Günter Penzenauer neuer Präsident des SV CNC Glück Sierning
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des SV CNC Glück Sierning kam es zu einem Wechsel an der Spitze des Vereines: der international tätige IT-Berater und Unternehmer Günter Penzenauer aus Sierning übernahm von Dr. Josef Mursch-Edlmayr das Amt des Präsidenten.
Im Rahmen der Neuwahl des Vorstandes wurde Werner Neuhuber einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. In ihrer Funktion bestätigt wurden Petra Mollner (Finanzen), Helmut Reiterer (Schriftführung), Martin Edlinger (Ausschuss Sportliches) und Christoph Dietachmair (Marketing und Veranstaltungen). Für die sportliche Leitung sind Manfred Mitterlehner (für die Kampfmanschaft) und Werner Neuhuber (Nachwuchs) verantwortlich.
In seiner Antrittsrede bedankte sich Penzenauer beim scheidenden Präsidenten Josef Mursch-Edlmayr für den großen Einsatz während seiner Amtsperiode. Günter Penzenauer wies auf die Notwendigkeit einer Vereinsführung hin, die sich an unternehmerischen Standards orientieren muss. Erwähnt seien in diesem Zusammenhang die steuerlichen Gegebenheiten und Steuerprüfungen, die für die letzten 4 Jahre positiv abgeschlossen sind sowie die finanziellen Herausforderungen, die einem Fußballverein mit ca. 120 Spielern begegnen. Seinem Team möchte er die nötige Unterstützung für eine erfolgreiche Arbeit geben.
Nachwuchsarbeit als Kernaufgabe
Als Kernaufgabe des Vereins steht für Ihn die Nachwuchsarbeit ganz oben. Der Verein hat hierfür in Spitzentrainer investiert, die auch die Koordination zwischen den Nachwuchsmannschaften und den Kampfmannschaften gewährleisten. Übergreifende Stärken / Schwächen-Trainings runden die Regeltrainings ab. Viele Spieler der Kampfmannschaft engagieren sich als Nachwuchstrainer und erfahren dort hohe Akzeptanz.
Als sportliche Ziele für die Kampfmannschaften sind zu nennen der Ligaerhalt in der OÖ-Liga, wobei Sierning aktuell Herbstmeister bei Auswärtsspielen ist, sowie die Festigung der Juniors-Platzierungen im Spitzenfeld ihrer Liga.
Zentrale Herausforderung für jeden Obmann eines Fußballvereins dürfte die Finanzierbarkeit des gesamten Spielbetriebes mit den genannten sportlichen Zielen sein. Aktuelle Entwicklungen lassen dies zunehmend schwieriger erscheinen. Die Kostenentwicklung für die OÖ-Liga muss umgekehrt werden, die Kernaufgaben des Vereins dürfen nicht darunter leiden.
Ehrung für verdiente Funktionäre
Zum Abschluss gab es eine Ehrung für langjährige verdiente Funktionäre durch ASVÖ-Vizepräsident Direktor Günther Haidinger, Ehrenpräsident Herbert Obermayr und Bürgermeister Manfred Kalchmair. Das silberne Ehrenzeichen erhielten Petra Mollner, Martin Edlinger und Christoph Dietachmair. Das Goldene Ehrenzeichen wurde dem Vorstandsvorsitzenden Werner Neuhuber überreicht.
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