Steyrer Hexen
Knapp vorbei ist auch daneben
Monatelange Spielpause, dann zwei Spiele an einem Wochenende – das konnte für die sehr junge Damenmannschaft der „Steyrer Hexen“ nicht gut gehen.
STEYR. Die Steyrerinnen müssen aufgrund der Tatsache, dass in Oberösterreich außer ihnen nur noch in Kammer ein Team existiert, in der niederösterreichischen Landesliga spielen. Am Wochenende trafen sie dabei auf Gmünd und auf Herzogenburg, vor fast genau 30 Jahren der Gegner im Finale der Bundesliga A, in dem die Steyrerinnen den bislang einzigen Staatsmeistertitel in einer Team-Sportart in die Eisenstadt geholt hatten.
„Rote Laterne“ bleibt in Steyr
Diesmal fehlte neben dem durch die lange Pause verlorenen Spielrhythmus sichtlich auch die Erfahrung, beide Spiele gingen gegen die beträchtlich routinierteren Gegner mit jeweils vier Punkten Differenz knapp verloren. Die „rote Laterne“ bleibt damit endgültig in Steyr. Dass die Hexen kaum in voller Besetzung miteinander trainieren können, verzögert die Teambildung beträchtlich und ist der Grund für Missverständnisse im Spiel, die den durchaus vorhandenen Kampfgeist wirkungslos machen.
ASKÖ Donauversicherung DBK Steyrer Hexen – UBBC Gmünd 50 : 54
ASKÖ Donauversicherung DBK Steyrer Hexen – UBBC Herzogenburg 31 : 35
Das letzte Spiel in der Saison 2022/23 spielen die Hexen am 21. Mai um 15.30 Uhr in der Stadthalle Steyr gegen BBC Tulln. In Tulln verloren die Hexen im Jänner mit 48 : 54.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.