SILBER für Österreich bei der Eis-Speedway-Weltmeisterschaft in Inzell (Bayern)

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Im bayerischen Inzell wurde Russland zum 35. Mal Eisspeedway-Mannschafts-Weltmeister. Der Vizeweltmeistertitel ging an Österreich und mit der Bronzemedaille beendete Deutschland die achtjährige Durststrecke.
Die Russen belegen in der Einzel-Weltmeisterschaft die ersten drei Plätze und von daher Dmitry Koltakov, Igor Kononov und Dmitry Khomitsevich auch bei der Eisspeedway-Mannschafts-Weltmeisterschaft von 11. bis 12. März 2017 ungeschlagen Gold holte. Das russische Trio gewann alle Läufe und wurde souverän Weltmeister.
Seit 1979 gibt es die Team-WM und nur vier Mal wurde nicht die russische Nationalhymne bei der Siegerehrung gespielt. Nach dem ersten Tag lagen Deutschland und Österreich mit 22 Punkten gemeinsam auf dem zweiten Platz, die Schweden lauerten mit nur vier Punkten weniger hinter den beiden teams. Doch Österreich bekam gleich im Auftaktlauf der Deutschen den ersten Matchpunkt geschenkt. Das deutsche Duo Günther Bauer und Max Niedermair lag bequem vor den Tschechen, als Niedermair wie bereits am ersten Tag ohne Fremdeinwirkung stürzte. Dem Edlinger ging der Platz aus, als er in der Streckenbegrenzung landete. Zwei sichere Punkte blieben somit auf der Bahn liegen und Österreich ging im deutschsprachigen Duell in Führung.
Beim direkten Aufeinandertreffen beider Mannschaften hätte aus deutscher Sicht ein 4 : 2 nach Punkten rausspringen müssen. Franky Zorn ließ jedoch nichts anbrennen, konterte als Günther Bauer ihn überholte und gewann den Lauf vor dem deutschen Rekordmeister. Charly Ebner, der das Rennen seines Lebens fuhr hielt Niedermair in Schach und holte damit ein 4 : 2 für Österreich und hatte damit den zweiten Satzball verbucht, der Matchball wurde im folgenden Lauf verwandelt, als Franky Zorn im Duell gegen Schweden vor Ove Ledström gewann. Dabei spielte es keine Rolle, dass Charly Ebner nach einem Ausrutscher ohne Punkte blieb. Zuvor war bereits Niclas Svensson gecrasht.
Franky Zorn war wieder einmal eine Bank für Österreich, außer den Russen konnte ihn niemand bezwingen. Dass Ebner sich im Vergleich zum Vortag noch steigern konnte, sicherte den Österreichern die insgesamt achte Silbermedaille und jedes Mal war Franky Zorn am Edelmetall für die Österreicher beteiligt.

S I L B E R für die österreichischen Eisspeedway-Fahrer Franky ZORN, Charly EBNER und Josef KREUZBERGER in der Max Aicher Arena im bayrischen Inzell (BRD).

1. Russland – 60 Punkte
2. Österreich – 45 Punkte
3. Deutschland – 41 Punkte
4. Schweden – 39 Punkte
5. Tschechien – 25 Punkte

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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