Fußball
SK Vorwärts Steyr holte sich zwei neue Kicker
Mit Aleksander Demonjic und Chukwubuikem Ikwuemesi hat der SK BMD Vorwärts Steyr noch einmal zugeschlagen und sich zwei Angreifer in die Volksstraße geholt.
STEYR. Bereits im Test gegen Bad Ischl konnten die Zuschauer Aleksander Demonjic auf die Beine sehen. Nun sind alle administrativen Angelegenheiten geklärt und Demonjic wird ab sofort für die Rot-Weißen auf Torejagd gehen. Der Bosnier spielte zuletzt bei FK Alfa Modriča in der Prva Liga RS (2. Liga in Bosnien-Herzegowina). Auch österreichische Fußballluft hat er bereits geschnuppert (ASK Loosdorf, SV Leiben). Seit mehreren Wochen trainiert Aleksandar Demnojic mit dem SKV und hat seine Mannschaft von der Tribüne aus unterstützt. „Wir freuen uns, dass wir mit Aleks einen Spieler willkommen heißen können, der seine Chance im Profifußball wahrnehmen möchte und in Training und Spiel überzeugt hat. Entscheidend für uns ist die professionelle Herangehensweise des Spielers, sein Potential und auch seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, die wir gesucht haben“, sagt der sportliche Leiter Jürgen Tröscher.
Schnelles Offensivtalent aus Nigeria
Chukwubuikem Ikwuemesi, oder einfach „Charles“ ist der zweite neue Mann im Kader von Trainer Daniel Madlener. Der groß gewachsene Offensivallrounder aus Nigeria überzeugte in den letzten Tagen vor dem Deadline-Day im Training mit seiner guten Technik, einer raschen Auffassungsgabe und hohem Tempo in seinen Aktionen. Für den gerade 20-jährigen nigerianischen U20-Teamspieler ist es die erste Profistation im Ausland. Bisher war er in einer Akademie in Nigeria und beim Giant Brillars FC tätig. „Charles wird sicher die eine oder andere Woche brauchen, um hier „anzukommen“ und sich zurechtzufinden aber wir unterstützen ihm hierbei auch. Wir haben auch aus der Vergangenheit gelernt und uns das Umfeld des Spielers, welches wir ihm hier bieten können, genau angesehen, sodass er seine Leistung abrufen kann. Er ist ein interessanter, junger Spieler mit einer Dynamik und raschen Auffassungsgabe. Das wird ihm sicher helfen,“ ist Tröscher zuversichtlich. Mehr auf vorwaerts-steyr.at
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