UTC Casa Moda Steyr will an erfolgreichste Saison anschließen

Hauptsponsor Willi Wetzl (Casa Moda), Teammanager Stefan Minichberger und Wolfgang Catel (Volksbank Alpenvorland), Sponsor und ehemals langjähriger UTC-Spieler (v. l.). | Foto: Mader
  • Hauptsponsor Willi Wetzl (Casa Moda), Teammanager Stefan Minichberger und Wolfgang Catel (Volksbank Alpenvorland), Sponsor und ehemals langjähriger UTC-Spieler (v. l.).
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STEYR. Mit dem Erreichen des Final4 der 1. Tennis-Bundesliga gelang dem UTC Casa Moda Steyr in der vergangenen Saison der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. An diese Leistung möchte die Steyrer Mannschaft um Kapitän Dominic Hejhal heuer anschließen. Mit einer Mischung aus Legionären und oberösterreichischen Spielern möchte sich der UTC auch heuer im Konzert der Großen behaupten.

Nach dem Abgang des lettischen Davis-Cup-Spieler Andis Juska (Karriereende) ist der Argentinier Marco Trungelliti die neue Nummer eins des UTC Casa Moda Steyr. Der 25-Jährige kommt auf Empfehlung des früheren UTC-Legionärs Matias O’Neille nach Steyr und hat heuer bereits bei den Australian Open und beim Masters Turnier in Indian Wells in der Qualifikation teilgenommen. Trungelliti ist derzeit die Nummer 271 im ATP-Ranking (beste Platzierung 177) und hat die fixe Zusage für zumindest zwei Matches im UTC-Dress gegeben. Mit dem Deutschen Yannick Maden und dem slowakischen Ex-Daviscup-Spieler Pavol Cervenak wurde das Legionärs-Portfolio ergänzt. „Wir wollen für alle Eventualitäten gerüstet sein und auch auf Ausfälle reagieren können“, sagt Teammanager Stefan Minichberger. Sollte Trungelliti wider Erwarten nicht zur Verfügung steht, hat der UTC einen prominenten Namen in der Hinterhand: Der Argentinier Federico Coria ist der jüngere Bruder des ehemaligen French-Open-Finalisten Gulllermo Coria.

Start mit Auswärtsspiel
Die Saison beginnt für die UTC-Cracks am kommenden Donnerstag, 14. Mai, mit dem schweren Auswärtsspiel beim Wiener AC. „Dieses Spiel wird ein Gradmesser, wohin es in dieser Saison für uns gehen kann“, sagt Kapitän Dominic Hejhal, der mit dem Sieg über Andreas Haider-Maurer im vergangenen Jahr die Sensation der gesamten Saison lieferte und mittlerweile seit zehn Bundesliga-Spielen ungeschlagen ist. Zwei Tage nach dem Match beim WAC trifft der UTC am Samstag, 16. Mai, 11 Uhr, zuhause auf Aufsteiger TC Scheibbs. Die Niederösterreicher haben sich mit dem für Großbritannien startenden Slowenen Aljaz Bedene sogar mit einem aktuellen Top-100-Spieler verstärkt. „Eine Mannschaft, die ganz schwer einzuschätzen ist. Tritt sie in der stärksten Aufstellung an, gehört sie sicherlich zu den besten Teams der Liga“, sagt Hejhal.
Eine Woche darauf, Samstag, 23. Mai, 11 Uhr, kommt es auf der UTC-Anlage zum ewigen Duell gegen den amtierenden Vizemeister TC Kirchdorf. „Wir haben das Derby gegen die Kremstaler jetzt schon länger nicht mehr für uns entscheiden können. Vielleicht können wir sie heuer wieder einmal ärgern“, freut sich Minichberger auf das OÖ.-Derby. Den Abschluss des Grunddurchgangs bildet das Auswärtsmatch gegen den Salzburger TC. In der vergangenen Saison konnten die Steyrer das Duell zuhause sensationell mit 8:1 für sich entscheiden, profitierten dabei allerdings vom Fehlen der Salzburger Nummer eins, Lukas Rosol. „Ich erwarte eine sehr ausgeglichene Gruppe, wenn auch Kirchdorf von der Qualität her über die anderen Mannschaften zu stellen ist“, sagt Minichberger. Platziert sich der UTC unter den ersten beiden Teams in der Gruppe, ist er erneut für das Final4-Turnier qualifiziert, das heuer im September vermutlich im Burgenland stattfindet. Schaffen die Steyrer das nicht, müssen sie in das untere Play-Off, wobei dann die Spiele gegen die Gruppengegner, die ebenfalls gegen den Abstieg spielen müssen, für die Endtabelle mitgenommen werden.
Willi Wetzl, Ex-Black-Wings-Präsident und nun mit seiner Modefirma Casa Moda Hauptsponsor des UTC, sieht seine Mannschaft auch heuer als gefährlichen Außenseiter. „Die Situation erinnert mich an meine Zeit bei den Black Wings. Auch wir hatten damals weit weniger Budget als manch andere Mannschaft zur Verfügung. Dennoch haben wir es zweimal ins Play-Off-Halbfinale geschafft. Ich traue es Dominic Hejhal und Co. absolut zu, erneut das Final4 zu erreichen.“

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