BMD3 ist Steyrs Arbeitsplatz der Zukunft

- <f>Wieser</f> beim Spatenstich für das neue Gebäude.
- hochgeladen von Lisa-Maria Auer
BMD3 soll Platz finden für 180 Mitarbeiter und könnte im Bedarfsfall erweitert werden.
STEYR. „Durch das rasante Kundenwachstum von BMD mit über 1600 Kunden im letzten Wirtschaftsjahr ist natürlich auch ein starker Anstieg der Anzahl der für die Kundenbetreuung notwendigen Mitarbeiter verbunden“, so BMD-Geschäftsführer Ferdinand Wieser beim Spatenstich am 23. Mai zum neuen BMD3-Gebäude. Die Steyrer Firma hat nicht nur im letzten Jahr zugelegt: Startete man im Jahr 1993 noch mit 47 Mitarbeitern, lag die Zahl der Angestellten im Jahr 2000 bei 120. Aktuell beschäftigt BMD 450 Mitarbeiter. Nicht umsonst beschreibt Wieser die Vergrößerung des Firmengebäudes als „höchst notwendig“: Ein Teil der BMD-Mitarbeiter musste nach Neuzeug ausgelagert werden, ein anderer hat im Stadtgut Quartier bezogen. Etwa zehn Millionen Euro investiert BMD in die Neuerrichtung von BMD3, inkludiert ist darin auch ein Umbau von BMD2.
Keine fixen Arbeitsplätze
Insgesamt werden 2000m² Büronutzfläche im neuen Gebäude entstehen. Die Fertigstellung ist für 2018 geplant. Den Auftrag für den Neubau bekam das Architekturbüro Johannes Jaksch ZT GmbH aus Ottensheim. Fünf unterschiedliche Raumszenarien machen BMD3 zum Arbeitsplatz von morgen: „Kein Mitarbeiter hat einen fixen Platz“, so Wieser. Die Arbeitsplätze sind tätigkeitsbezogen: Wer telefoniert, geht in die Telefonzone, wer etwas Komplexes konzipiert, nutzt eher den Silentroom.




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