Technologieoffen in die Zukunf
Bundesministerin Edtstadler besuchte BMW Group Werk Steyr

Europaministerin Edtstadler im BMW Group Werk Steyr. | Foto: BKA / Schrötter
5Bilder
  • Europaministerin Edtstadler im BMW Group Werk Steyr.
  • Foto: BKA / Schrötter
  • hochgeladen von Sandra Kaiser

Zum ersten Mal besuchte am 11. April Europaministerin Karoline Edtstadler mit einer Delegation das BMW Group Werk Steyr.

STEYR. Im Fokus stand der Austausch zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie – und welche Rahmenbedingungen und Lösungswege es dafür in Zukunft braucht. Einigkeit herrschte darüber, dass unterschiedliche Technologien nötig sein werden, um wirtschaftliche Abhängigkeiten zu reduzieren, wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Dekarbonisierung der Mobilität voran zu treiben.
Die BMW Group setzt dabei auf die Weiterentwicklung von Verbrennungsantrieben und den Aufbau von Elektromobilität – erst letzte Woche wurde weltweit das einmillionste E-Fahrzeug der BMW Group seit Marktstart ausgeliefert. Daneben ist man davon überzeugt, dass Wasserstoff bei der Technologiewende eine wichtige Rolle spielen wird und erheblich zur CO2-Reduktion im Individualverkehr beitragen kann.

Wie Technologieoffenheit und erfolgreiche Transformation funktionieren kann, macht der Standort Steyr vor, wie dann auch beim anschließenden Rundgang eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde. Hier werden – weltweit einzigartig bei der BMW Group – Forschung und Produktion an einem Standort betrieben. „Alleine im letzten Jahr wurden 356 Mio. Euro in die Transformation des Standorts investiert. Seit Werksgründung 1979 hat die BMW Group pro Arbeitstag eine Million Euro in Steyr investiert,“ so CFO Stefan Pielmeier.

Antriebe der Zukunft

Im Entwicklungszentrum forschen 700 Beschäftigte an den Antrieben der Zukunft. „Aktuell forscht bereits 60 Prozent unseres Teams an Elektromobilitäts-Themen, wie zum Beispiel an Hochleistungs-E-Antrieben für die künftigen Fahrzeuge der BMW Group. Daneben verantworten wir auch das Wärmemanagement für alle neuen Elektrofahrzeuge der BMW Group, die Entwicklung von Invertern für unsere E-Antriebe oder Applikationen für das Fahrverhalten,“ so der Leiter Antriebsentwicklung Josef Honeder, der der Delegation beim Rundgang exklusive Einblicke das Entwicklunszentrum gab. Auch die Forschung und Entwicklung zur Aufrechterhaltung der Innovationskraft im Bereich der Dieselantriebe bleibt nach wie vor eine der Kernaufgaben des Entwicklungszentrums.

Besichtigung "Neue Klasse"

Besichtigt wurden auch die neuen Hallen für die künftige E-Antriebsproduktion für die „Neue Klasse“ am Standort. „Dabei handelt es sich um eine neue vollelektrische Modellgeneration und das Zukunftsbild der BMW Group. Alleine die Investitionen für die Maschinen und Anlagen für die E-Antriebsproduktion, die dieses Jahr aufgebaut werden, belaufen sich auf insgesamt über 500 Millionen Euro. Wir sind völlig im Zeitplan mit dem Aufbau der Produktionsstätten. Der Beginn der Serienproduktion für die Antriebe der ‚Neue Klasse‘ ist für Herbst 2025 geplant,“ so Operations Manager Helmut Hochsteiner.
“Das BMW-Werk Steyr stellt eindrucksvoll unter Beweis, warum Technologieoffenheit im Kampf gegen den Klimawandel so wichtig ist. Ein Aus für den Verbrennermotor ist schlicht der falsche Weg“, hielt Europaministerin Karoline Edtstadler fest. Im BMW Werk Steyr werden in Zukunft sowohl Verbrenner- als auch Elektromotoren produziert. „Wir müssen weiterhin Forschung und Innovation ermöglichen und damit den Wirtschaftsstandort Österreich fördern. Gerade das Entwicklungszentrum am BMW-Standort Steyr zeigt, wie erfolgreich und nachhaltig Fortschritt sein kann, der über Österreich hinaus strahlt. Als Politiker müssen wir dafür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, damit wir nicht mehr länger Champion der Bürokratie sind, sondern Weltmeister der Innovation werden.“, so Europaministerin Karoline Edtstadler.

Anzeige
Sonja und Markus Moser. | Foto: Haidenthaler
2

Haidenthaler Orthopädietechnik
Schritt für Schritt zum Wohlbefinden mit orthopädischen Maßschuhen

Entdecken Sie die perfekte Balance zwischen Komfort und Stil mit den hochwertigen orthopädischen Maßschuhen von Haidenthaler.  STEYR. Von eleganten Halbschuhen bis hin zu robusten Stiefeln bietet das Unternehmen aus Steyr in der hauseigenen Werkstatt eine Vielzahl von Optionen für jeden Bedarf. Die handgefertigten Schuhe sind nicht nur ein Hilfsmittel, sondern auch eine modische Ergänzung für ihren Alltag.  Besuchen Sie uns und erleben Sie den Unterschied den Haidenthaler für ihre Fußgesundheit...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Steyr & Steyr-Land auf MeinBezirk.at/Steyr&Steyr-Land

Neuigkeiten aus Steyr & Steyr-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Steyr & Steyr-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Steyr&Steyr-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Steyr & Steyr-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.