Lottmann Fensterbänke: Der Hang muss weg

- <f>Baustelle hinterm Haus: </f> Produktionsleiter Thomas Gsöllradl und Geschäftsführerin Erika Lottmann.
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Alles für die Fensterbank: Erika Lottmann lässt am Standort ein neues Aluminiumlager entstehen.
REICHRAMING. Bereits 1928 wurde der Reichraminger Familienbetrieb ursprünglich als Produktionsstätte für Betondachziegel gegründet. Seine heutige Bedeutung und Marktstellung verdankt das Unternehmen dem 1969 gestarteten Versuchen, Fensterbänke aus Marmormehl zu erzeugen. Jetzt fehlt es an Platz: Um künftig an Ort und Stelle mehr Ware lagern zu können, schrumpft seit März der Steilhang neben der Firma Lottmann Fensterbänke. Ein neues Aluminiumlager muss her – 1000 Quadratmeter soll dieses groß sein und im Herbst fertiggestellt werden.
„Die Versorgungssicherheit muss größer werden. Wir erweitern unser Sortiment um einige neue Farben – da haben wir derzeit leider kaum etwas lagernd“, so Produktionsleiter Thomas Gsöllradl. Kein leichtes Unterfangen: Weil es am Firmengelände sonst an Platz mangelt, muss ein Teil des Hanges abgetragen werden, auch Sprengungen seien teilweise vorgesehen. Abgetragene Erde und Steine werden am hinteren Ende des Firmengebäudes aufgeschüttet – sodass dort ab dem kommenden Herbst eine größere Lagerfläche zur Verfügung stehen soll.
Arbeitsplatzsicherung
„Wir können dadurch noch mehr Produkte vor Ort anbieten, das ist vor allem für unsere Vertriebspartner von Vorteil und trägt einen wesentlichen Teil zur Arbeitsplatzsicherung im leider ohnehin gebeutelten Ennstal bei“, freut sich Geschäftsführerin Erika Lottmann.


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