Dietach gewinnt Auszeichnung für Vorbildwirkung in der Mobilität
Unter den 180 beteiligten Gemeinden sticht Dietach mit seinem kreativen Beitrag zur europäischen Mobilitätswoche wieder einmal hervor. Und bekommt dafür den zweiten Preis im Gemeindewettbewerb der europäischen Mobilitätswoche.
Rund 40 Elektrofahrzeuge haben gemeinsam am Steyrer Stadtplatz für Furore gesorgt. Darunter etliche Twizys, die der Kern der Veranstaltung waren. Mit dem Autocorso und der anschließenden Infoveranstaltung sollte gezeigt werden, wie Mobilität im ländliche Raum in Zukunft ausschauen kann.
Twizy als Effizienz-Kaiser
"Individuelle Mobilität kann kleiner, elektrischer und viel platzsparender organisiert werden. Das zeigen die zahlreichen Twizy-Fahrer jeden Tag vor.", ist Lukas Reiter überzeugt, der als Energie und Umweltausschussobmann das E-Mobilitätstreffen organisiert hat. "Dass wir dafür jetzt unter Oberösterreichs Gemeinden den zweiten Platz gemacht haben, freut mich natürlich." Auch LAbg. Stefan Kaineder besitzt selbst ein solches Gefährt. "Gerade im ländlichen Raum können viele auf ein Zweitauto nicht verzichten. Aber dafür reicht meistens etwas sehr Kleines und Effizientes aus.", erklärt Kaineder, "Der Weg zum Bahnhof nach Enns ist mit einem kleinen Elektroflitzer leicht möglich, man braucht nicht Parkplatz suchen, weil jede noch so kleine Parklücke groß genug ist. Und viele sitzen so wie ich beim pendeln ohnehin alleine im Auto."
Elektromobilität ist leistbar geworden
Dass der kleine Flitzer leistbar geworden ist, ist dabei der größte Pluspunkt. "Mittlerweile bekommt man diese Fahrzeuge gebraucht schon ab 3000€. Das ist in jedem Fall vergleichbar mit anderen Klein-PKW.", sagt Reiter. Was er sich für das nächste Jahr zur europäischen Mobilitätswoche einfallen lässt, verrät er noch nicht. Dass die Gemeinde aber wieder daran teilnehmen wird, ist für ihn sicher.
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