Wasserrettung bei Katastrophenschutzübung in Molln
Unter der Einsatzleitung von Dietmar Ramsner übte die Wasserrettung den Ernstfall.
Die Österreichische Wasserrettung LV Oberösterreich war Teil der großen Katastrophenschutzübung am 23.4.2016 in Molln. Zusammen mit anderen Einsatzorganisationen und dem Bundesheer waren 29 WasserretterInnen im Einsatz.
Bei derartigen Großübungen steht vor allem die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichenBlaulichtorganisationen im Mittelpunkt, um im Ernstfall die Fähigkeiten der einzelnen Einsatzteams optimal und rasch koordinieren zu können.
Für die Wildwasserretter war folgende Übungsaufgabe zu bewältigen:
Unfall in fließendem Gewässer.
Das Schlauchboot hängt an der Prallwand und eine Person wird dort immer wieder unter Wasser gedrückt.
2 weitere Personen konnten sich an das Flussufer mit schweren Kopf/Wirbelsäulenverletzungen retten.
1 Kind war abgängig und musste gesucht werden.
Die Wildwasserretter begannen mit einer flächendeckenden Suche flußarbwärts vom Unfallort. Auf Grund der schwierigen Geländebedingungen wird für den An- und Abtransport des Materials und Suche nach dem vermissten Kind ein Hubschrauber des Bundesheeres angefordert.
Mit der Alouette III wurden auch die schwer verletzten Personen mittels Seilwinde geborgen und dem Roten Kreuz übergeben.
Text: Martin Eberl / Dietmar Ramsner
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