Pater Severin Leitner bei Bergtour tödlich verunglückt

TIROL (cia). Der bekannte Tiroler Jesuit Severin Leitner ist am 7. Juni tödlich verunglückt. Er war nach Angaben des Ordens auf einer Bergtour am Gran Sasso in den Abruzzen unterwegs. Auf 2800 Metern Höhe ist der 70-Jährige auf einem Schneefeld ausgerutscht und über eine Felswand 400 Meter tief abgestürzt. Ein 36-jähriger österreichischer Priester, der den Geistlichen begleitet hatte, blieb unverletzt.

1945 in Südtirol geboren, ist Leitner 1965 in den Jesuitenorden eingetreten. Nach seinen Studien war er in der Jugend- und Studentenarbeit tätig und führte von 1987 bis 1997 das Noviziat der Schweizer und der Österreichischen Provinz. Von 1997 bis 2001 leitete er als Regens das internationale Priesterseminar Canisianum in Innsbruck. Leitner war von 2001 bis 2008 Provinzial des Jesuitenordens in Österreich, danach Rektor am Jesuitenkolleg in Innsbruck, als er 2012 als Berater des Generaloberen und Regionalassistent für Zentral- und Osteuropa nach Rom berufen wurde.

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