Lebensretter, Verdienste und Erbhöfe – Land ehrte zum Hohen Frauentag

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WIPPTAL/STUBAI. Traditionell ehren Nord- und Südtirol verdiente BürgerInnen am hohen Frauentag in der Innsbrucker Hofburg. Am Samstag erhielten 196 Personen als Zeichen des Dankes von den Landeshauptleuten Tirols, Günther Platter, und Südtirols, Arno Kompatscher, Verdienstkreuze oder Verdienstmedaillen überreicht. Auch der Fulpmer Johann Steuxner wurde für seine Verdienste um das Schützenwesen, insbesondere um das Alpenregionstreffen mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Verdienstmedaillen gingen an Oswald Mader (Blasmusik), Mühlbachl, Franz Geir (Seniorenwesen), Matrei, Anton Plank (Feuerwehrwesen), Pfons, und Monika Riedl (Bäurinnenorganisation), Schmirn.
Die Lebensrettungsmedaille erhielt der Fulpmer Polizist Bernd Danler, der eine Frau aus dem Inn gerettet hat.
Auch zwei Bauernhöfe aus dem Wipptal ist das Recht verliehen worden, ab sofort den Titel Erbhof zu führen. Die Familien Bacher vom "Pflerscherhof" in Vals und Riedl vom "Schiestl" in Steinach betreiben ihre Höfe nunmehr seit 200 Jahren ununterbrochen.

„Jene Menschen, die heute ausgezeichnet werden, haben sich entschieden, einen ganz wesentlichen Teil ihres Lebens in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen und sind bereit, auf eigene Vorteile zu verzichten. Dafür gebührt ihnen großer Dank und höchste Anerkennung“, ist LH Platter überzeugt, denn: „Freiwilliges Engagement oder entschlossenes Handeln in gefährlichen Situationen sind nicht selbstverständlich und verdienen eine gebührende Würdigung“.

„Der Einsatz für das Gemeinwohl, für die Gemeinschaft, gelebte Solidarität und die Verbundenheit mit Land und Leuten, das sind nur einige Werte, die den heute Geehrten gemein sind“, würdigte auch Südtirols LH Arno Kompatscher die Verdienste der heute geehrten Südtiroler und Tiroler BürgerInnen. „Durch diese gemeinsame Ehrung verdienstvoller Persönlichkeiten dies- und jenseits des Brenners unterstreichen wir seit Jahren auch die gute Zusammenarbeit und das Bemühen der Regierungen der Bundesländer Tirol und Südtirol, mit Blick auf die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft positiv zu gestalten“.

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