Brennerstraße
Antrag auf Ausweitung des Ausweichverbots
Wie die BEZIRKSBLÄTTER berichteten, ist die neue Regelung „Ausweichverbot“ kürzlich in Kraft getreten.
In Tirol soll damit der Stau auf der Autobahn bleiben und die Bundes- und Landesstraßen sowie die Ortschaften vor Durchzugsverkehr geschützt werden. Vor allem die Stubaier und Wipptaler sind vom hohen Verkehrsaufkommen betroffen: Hier spielten sich vor Kurzem Horrorszenarien ab. Doch ist weiterhin die Brennerstraße auch an den Wochenenden offen. Großteils trifft das – auch bei den Bürgermeistern – auf Verständnis, sei aufgrund der wichtigen Nord-Süd-Route in diesem Bereich ein Fahrverbot nicht leicht durchzusetzen. Die Liste Fritz sieht das anders und bringt nun einen Dringlichkeitsantrag im Tiroler Landtag ein.
Entlastung
Der Antrag enthält die Forderung einer Erlassung temporärer Fahrverbote auf der B182, also der Brennerstraße, bei Schönberg und Matrei analog zu den Sperren in und um Innsbruck, wenn das Verkehrsaufkommen so groß ist, dass die Ortsdurchfahrten blockiert sind und es zu einer problematischen Sicherheitslage kommt. Des Weiteren soll eine Bemautung selbiger Straße geprüft werden, analog zur A13, mit Ausnahme von Besitzern einer Mautkarte für die Brennerautobahn und Anrainern.
Baustellen
Auch die Baustellensituation hat die Liste Fritz im Auge: Hier möchte sie die Schaffung einer Stelle in der Landesverwaltung, um im Sinne der Verkehrsentlastung das Baustellenmanagement besser zu koordinieren. Auch die Prüfung einer Umfahrungsstraße bei den Wipptaler Dörfern
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