Projekt Freiwilligenkoordination Stubaital
Eines der 500 Herzfeuer

Christine Oberkofler berät Einrichtungen, Vereine und mögliche Freiwillige. Mit Veranstaltungen, Projekten und Beratungen ist sie für die nächsten zwei Jahre im Stubaital tätig.  | Foto: privat
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  • Christine Oberkofler berät Einrichtungen, Vereine und mögliche Freiwillige. Mit Veranstaltungen, Projekten und Beratungen ist sie für die nächsten zwei Jahre im Stubaital tätig.
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Projekt Freiwilligenkoordination Stubaital – eines der 500 Herzfeuer im Petrus-Canisius-Jahr 2021 der Diözese Innsbruck.

STUBAI. "Herzfeuer des Glaubens und der Nächstenliebe entfachen", mit diesem Ziel begeht die Diözese Innsbruck heuer das Gedenken an den 500. Geburtstag ihres Diözesanpatrons Petrus Canisius. Viele Initiativen und Aktionen sollen ein lebendiges Zeichen des Glaubens setzen.
Eines der "500 Herzfeuer" ist die Freiwilligenkoordination Stubaital, deren erste Bilanz nach der Gründung im Herbst vergangenen Jahres erfreulich ausfällt, wie Koordinatorin Christine Oberkofler berichtet: "Trotz der geltenden Abstandsregeln sind viele Funken übergesprungen und Herzfeuer entfacht worden. Die Freude am freiwilligen Engagement und der Zusammenhalt im Tal sind spürbar und sichtbar. Glaube, Liebe, Hoffnung und Mut zum Tun geben den nötigen Antrieb sich für den Nächsten einzusetzen."

Projekte mit dem Wohn- und Pflegeheimen

So ist die positive Grundstimmung etwa anhand mehrerer geplanter gemeinsamer Projekte mit den Wohn- und Pflegeheimen im Stubaital spürbar, sagt Oberkofler: „Viele Ideen und Kooperationen sind auf fruchtbarem Boden gut gediehen. Es wird zum Beispiel Heimkonzerte durch die Stubaier Musikkapellen geben. Damit wollen wir an die Heimbewohner denken und ihnen mit Musik Freude schenken, während sie zuletzt ja fast gänzlich auf soziale Kontakte verzichten mussten.“

Generationenaustausch

Bei einem weiteren Projekt mit dem Verein Abenteuer Demenz - „JunA - Jung und Alt“ steht der Generationenaustausch im Vordergrund. Bei „Tandembegegnungen“ von Schülern und Heimbewohnern werden Begegnungen ermöglicht und den Kindern wird das Thema Demenz nähergebracht. Zusätzlich startet im September 2021 ein Lehrgang für Besuchsdienste in den Wohn- und Pflegeheimen. „Im Stubaital planen wir hoffnungsvoll in die kommende Zeit und wollen mit freiwilligen Engagement nicht nur das eigene 'Ich', sondern das 'Wir' und die Lebensqualität in unserer Region stärken“, schließt Oberkofler und ergänzt: „Petrus Canisius ist uns dabei Vorbild – vom Reden ins Tun kommen – das ist unser Herzfeuer!“

Mitmachen?

Mitmachen ist ganz einfach: Interessierte können sich bei Christine Oberkofler melden und beraten lassen. Ganz egal ob man sich einmalig oder regelmäßig engagieren möchte - weil jede Stunde Zeit einen Unterschied macht.
Projekt Freiwilligenkoordination Stubaital, Christine Oberkofler, Tel.: 0676/8730 6702,  c.oberkofler.caritas@dibk.at, www.freiwilligenzentren-tirol.at; Das Büro befindet sich in den Beratungsräumen des Sozial- und Gesundheitssprengel Stubaital in der Dorfstraße 39a in 6142 Mieders.
www.meinbezirk.at

Christine Oberkofler berät Einrichtungen, Vereine und mögliche Freiwillige. Mit Veranstaltungen, Projekten und Beratungen ist sie für die nächsten zwei Jahre im Stubaital tätig.  | Foto: privat
Um das Herzfeuer des freiwilligen Engagements im Stubai zu nähren, startete im Herbst ein Kooperationsprojekt des Caritas-Freiwilligenzentrums Tirol Mitte und des Planungsverbandes. Christine Oberkofler wirkt als Freiwilligenkoordinatorin | Foto: privat
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