Grüne
Gebi auf Skitour in den Goldsutten

Auf Tourenskiern und mit einer Brechstange als Negativpreis war Mair kürzlich im Stubai unterwegs. | Foto: Miller
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Mair sieht in der Zubringerbahn von Neustift in die Schlick einen Tourismus „mit der Brechstange“ und schlägt "Projekt mit Potential" vor.

STUBAI. Aufgrund der aktuellen Diskussion (wir berichteten ausführlich) unternahm Klubobmann Gebi Mair einen Lokalaugenschein in den Goldsutten. Dass in diesem Bereich eine Seilbahn geplant wird, ist für die Grünen bekanntlich in mehrfacher Hinsicht unsinnig. Mair hat daher auch gleich eine Brechstange als Negativpreis mitgebracht, den die Grünen vergangenes Jahr an die Kitzbüheler Bergbahnen für ihren Pistenschlauch im Herbst vergeben haben.
Zum Stubaier Vorhaben meint er: "Das wird negative Presse bringen und so einen Großteil der guten Arbeit, die in den vergangenen Jahren geleistet wurde, zunichte machen." Mair spielt damit auf die allseits gelobten Projekte wie den "WildeWasserWeg" oder die „Seven Summits Stubai“ an.

Alternativvorschlag: Schnell-Radweg

Der 37-jährige gebürtige Fulpmer schlägt daher ein „Projekt mit Potential“ vor - einen Schnell-Radweg. Denn eine attraktive Verbindung aus dem Inntal fehle derzeit. „In Tirol wird immer noch alles für den Wintertourismus getan und der Sommertourismus stiefmütterlich behandelt. Dabei wird die Sommersaison immer länger und die Wintersaison immer kürzer. Das spüren wir heuer ganz besonders“, sagt Mair. Mit einem Schnell-Radweg könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, führt der Grüne Klubobmann weiter aus: „Erstens profitieren die Stubaier, weil es noch keinen echten Radweg gibt. Zweitens wird das die gesamte Region im Sommer beleben. Radtouristen nehmen in ganz Europa gerade zu. Die sind zahlungskräftig und immer auf der Suche nach einer spektakulären Landschaft“, erklärt Mair.
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Auf Tourenskiern und mit einer Brechstange als Negativpreis war Mair kürzlich im Stubai unterwegs. | Foto: Miller
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