Gries
Grenzgang hoch zu Ross

Von Ponys bis hin zu mächtigen Beaujolais-Pferden war alles vertreten. | Foto: privat
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  • Von Ponys bis hin zu mächtigen Beaujolais-Pferden war alles vertreten.
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GRIES.Trotz schlechten Wetters nahmen rund 30 Pferdefreunde am 9. Grenzlandritt teil.

Er hat schon Tradition, der Grenzlandritt, zu dem Christian Grasl alljährlich Reiter aus ganz Tirol begrüßt. "Die Idee dafür entstand in einer feucht-fröhlichen Runde. Nachdem der frühere Grenzlandmarsch nicht mehr stattfand, habe ich mich entschlossen, das Ganze auf dem Rücken von Pferden neu zu organisieren", erzählt der Grieser, der selbst hobbymäßig drei Rösser hält.

Volles Programm durchgezogen

Gesagt, getan! 2011 fand die erste Auflage statt und seither treffen sich Pferdefreunde jedes Jahr zu diesem einzigen, geführten Höhenwanderritt in ganz Österreich. So auch heuer, wo rund 30 TeilnehmerInnen im Alter von 5 bis 73 Jahren gezählt wurden, obwohl das Wetter alles andere als einladend war. Grasl: "Es hat zwar zeitweise in Strömen geregnet, aber wir haben uns trotzdem unbeirrt auf den Weg gemacht."

Zwischenstation mit Pferdeweihe

Dieser führte in einer ersten Etappe vom Tourengeher-Parkplatz in Gries über Vinaders auf die Sattelbergalm. Dort fand – auch schon traditionell – die Pferdeweihe durch Diakon Hermann-Josef Hittorf statt. Dann ging es über das italienische Grenzland weiter auf den Gipfel des Sattelbergs und wieder retour zur Alm, wo der gelungene Ausritt bei Preisverteilung, Ehrungen und gemütlichem Beisammensein gebührend ausklang.

Jubiläumsritt am 3. Oktober 2020

"Ich möchte allen Sponsoren für die Unterstützung und Luis Nagele und seinem Team für die gute Bewirtung danken", schließt Grasl. Der Termin für den nächsten, 10. Grenzlandritt hat er übrigens mit Samstag, den 3. Oktober 2020 schon fixiert. Die Tour bleibt wie gehabt, das Rahmenprogramm wird anlässlich des Jubiläums aber etwas umfangreicher ausfallen.
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