KOMMENTAR: Wilde, die das Wild stören - Diskussion um Ruhezonen

Die Diskussion rund um die Ruhezonen für Wildtiere beschänkt sich nicht allein auf's schneereiche Osttirol.
Seefeld ist besonders betroffen, da kann Hegemeister Rudi Zorzi einiges erzählen: Jährlich gehen etwa ein Dutzend Wildtiere drauf, bei der Flucht verbrauchen sie Energie, der Stress kann tödlich enden. Wenn Skifahrer im freien Gelände vom Seefelder Joch durch den Wald fahren, jagen sie Gämsen bis zum Play-Castle, dort werden die müden Tiere von freilaufenden Hunden der Spaziergänger endgültig zur Erschöpfung gebracht. Schneeschuhwanderer lauern bei Fütterungen auf, das Wild nimmt Witterung auf, versteckt sich tagelang, Verbissschäden sind die Folge.
Ob Verhaltensregeln, markierte Ruhezonen und Wege "Eindringlinge" abhalten, ist fraglich. Der Tiroler Jägerverband greift dieses Thema jetzt auf.
Es ist sehr weitreichend, wie Landesjägermeister Toni Larcher ankündigt. Einzelprojekte gibt es. Landesweit ist man erst am Anfang.

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