Schmirn
Lawinendrama nahe der Jeneweinrinne

Die Einsatzkräfte konnten eine Person nur noch tot bergen. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Die Einsatzkräfte konnten eine Person nur noch tot bergen.
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Ein Toter und vier Schwerverletzte nach Lawinenabgang im Bereich der Riepenspitze.

SCHMIRN. Den Ersterhebungen zufolge befand sich die fünfköpfige Gruppe von Skitourengehern – alle männlich im Alter von 19 bis 59 Jahren, alle Österreicher – am Samstagvormittag im Aufstieg Richtung Riepenspitze. Das Schneebrett dürften sie auf einer Höhe von ca. 2100 Metern ausgelöst haben.

Alle fünf verschüttet

Durch die Lawine wurden alle fünf Mitglieder der Gruppe erfasst und mitgerissen. Zwei Personen wurden komplett verschüttet, die restlichen teilverschüttet. In der Nähe befindliche Tourengeher meldeten den Lawinenabgang an die Leitstelle – im Großeinsatz standen sogleich vier Notarzthubschrauber, ein Polizeihubschrauber sowie drei Bergrettungsgrupps mit Suchhunden.

Für 58-Jährigen kam Hilfe zu spät

Ein 58-jähriger Österreicher, welcher sich in einer Verschüttungstiefe von 1,40 Meter befand, konnte nur noch tot geborgen werden. Vier weitere Mitglieder der Gruppe wurden unbestimmten Grades verletzt und mit den Notarzthubschraubern in die Universitätsklinik Innsbruck bzw. das BKH Hall geflogen.
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