Steinach
Michael Eller fährt gut als touristischer Nahversorger

Michael Eller ist Busunternehmer mit Leidenschaft. Im Reiseverkehr sitzt der Chef immer selbst am Steuer. | Foto: Kainz
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  • Michael Eller ist Busunternehmer mit Leidenschaft. Im Reiseverkehr sitzt der Chef immer selbst am Steuer.
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Der Busunternehmer hat eine schöne Auswahl an Ausflugs- und Reisezielen im Programm und hat damit seinen Traum zum Beruf gemacht.

STEINACH. Egal ob der Kindergarten in den Alpenzoo möchte, oder Rentner einen Ausflug planen – Michael Eller steht für Buchungen über sein gleichnamiges Busunternehmen parat. Zudem bietet er neben tageweisen Pilgerfahrten, Christkindlmarktbesuchen und Ausflügen zu Seen und in die Berge auch mehrtägige Busreisen an. Vom Spreewald bis auf die Insel Elba, vom Gardasee bis an die Cote D'Azur kann man mit ihm unterwegs sein.

Viele Stammgäste

"Mit Busreisen Eller sehen wir uns als touristischer Nahversorger. Im Wipptal-Stubai sind wir die einzigen, die ein derartiges Programm anbieten", so Eller, der schon viele Stammkunden gewinnen konnte. Sein Erfolgsrezept: "Ich glaube, die Leute schätzen es, wenn sie wissen, was auf sie zukommt. Jeder weiß, dass ich im Reiseverkehr den Bus immer selbst lenke und dass es vor Ort keinen Stress gibt. Ja und den ein oder anderen Geheimtipp kennen wir natürlich auch." Stolz ist der Unternehmer auf bisher nur unfallfreie Fahrten und die ausgeschriebene Damenreise, bei der er auch heuer wieder 49 Weiberleut chauffieren wird. Gut, dass der Pilot selbst auch schmähstark ist!

"Ich tue das brutal gern"

Je nach Tour sind ansonsten manchmal auch Pfarrer Helmut Gatterer oder ortskundige Reiseleiter mit an Board. „Ich tue das einfach brutal gern", so der Steinacher, der seinen seinen Traum vor 14 Jahren zum Beruf gemacht hat: "Ich wollte das auch schon immer. Lastwagen haben mich nie interessiert, aber Busse." Die ersten Praxiserfahrungen sammelte Eller bei einem Stubaier Busunternehmen – bis er seinen ersten gebrauchten 50-Sitzer aus Deutschland holte und sich selbstständig machte. Die notwendige Konzession erlangte der heute 40-Jährige während seiner Tätigkeit beim TVB Wipptal, wo er auch Reisebüro-Kurse absolvierte. Heute ist er mit dem Tourismusverband beruflich zwar nicht mehr direkt verbandelt, steht ihm aber als Obmann vor.
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