Digitalisierte Brennerautobahn
NEOS Verkehrssprecher sieht „Chance mit Schwachstellen!“

In Sachen Verkehr stets mittendrin, statt nur dabei: LA Andreas Leitgeb | Foto: © NEOS
  • In Sachen Verkehr stets mittendrin, statt nur dabei: LA Andreas Leitgeb
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Die Brennerautobahn – jahrzehntelanges Sorgenkind in Sachen Schwerverkehr – soll nun, wenn es nach dem Südtiroler Landeshauptmann geht, im Zuge der Neuvergabe der Konzession, digitalisiert und so der Transit eingedämmt werden.

WIPPTAL/MIEDERS. NEOS-LA Andreas Leitgeb aus Mieders kann dem Konzept einiges abgewinnen, erkennt aber in der Chance auch Schwachstellen: „Die Streckenbuchbarkeit wie sie Südtirols LH Arno Kompatscher vorschlägt, ähnelt dem von mir ins Spiel gebrachten Permitsystem. Hier muss aber unbedingt eine Stunden- und Tageskapazitätsgrenze festgelegt werden.“, ergänzt Leitgeb und pflichtet Kompatscher bei: „Fließender Verkehr ist sowohl für die Umwelt, als auch für die Verkehrs- und Versorgungssicherheit besser, als Stau.“

Keine gute Idee: Günstigere Mauttarife

Einen weiteren Vorschlag in Kompatschers Konzept sieht Andreas Leitgeb kritisch; „Günstigere Mauttarife für umweltfreundliche Lkw hört sich zwar gut an“, so Leitgeb weiter: „Ich zweifle aber stark daran, dass wir den überbordenden Verkehr so in Griff bekommen: Schließlich sind die Fahrzeuge zahlreicher Frächter auch jetzt schon am neuesten umwelttechnischen Stand.“
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