Stubai: Ein Vormittag – zwei Bergunfälle
Update: Der 67-jährige Deutsche ist am Mittwoch seinen Verletzungen erlegen.
NEUSTIFT. Gleich zu zwei Alpinunfällen mit Hubschraubereinsätzen ist es am Dienstag, dem 18. August, gekommen. Gegen 10 Uhr hat sich ein 67-jähriger Deutscher schwer verletzt, als er am Stubaier Höhenweg nach Polizeiangaben etwa 120 Meter tief abgestürzt ist. Er verstarb am Mittwoch. Etwa eine Dreiviertelstunde später wurde eine 37-jährige Deutsche bei einer Wanderung zum Großen Trögler von einem herabstürzenden Stein am Oberschenkel getroffen und verletzt. In beiden Fällen machten die schlechten Wetterverhältnisse einen Aufstieg von Bergrettern notwendig.
Der 67-Jährige, der nach dem Sturz regungslos liegen blieb, konnte aufgrund eines Wolkenfensters dennoch von der Besatzung des Notarzthubschraubers "Martin 8" geborgen werden. Er wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht, wo er am 19. August seinen Verletzungen erlag.
Die 37-Jährige wurde dagegen von Bergrettern geborgen und zur Dresdner Hütte gebracht. Von dort konnte sie mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Hall geflogen werden.
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