Schule der Alm

Traditionelles Kulturerbe erhalten, Wissen weitergeben

Einheimische, die noch Kenntnisse in traditionellen bergbäuerlichen oder handwerklichen Tätigkeiten haben und dieses Wissen gern weitergeben möchten, sollten jetzt weiterlesen.

OBERES WIPPTAL. Denn im Valsertal gibt es wie bereits berichtet den Verein „Schule der Alm“, der sich für den Erhalt von Almen und Bergmähdern einsetzt sowie für den Erhalt des traditionellen Wissens rund um die damit verbundenen Arbeiten. Am Freitag, den 22. März um 19 Uhr findet die Jahreshauptversammlung des Vereins im Gasthof Lamm in St. Jodok statt. Alle Mitglieder und Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Obmann Andreas Eller wird über die Arbeit des Vereins berichten.

Vielfältiges Angebot

Seit 2016 organisiert die Schule der Alm Kurse für freiwillige Helfer. Vermittelt werden in den sogenannten Grundkursen auf Helgas Alm in Vals bergbäuerliche Tätigkeiten wie das Sensenmähen und handwerkliche Arbeiten wie das Bauen von Schrägezäunen oder das Kluiben von Holzschindeln. Mit Spezialkursen ist der Verein in jedem der Wipptaler Seitentäler vertreten: Die Kräuterkurse finden in Schmirn statt, der Bergwaldkurs in Vals und die Freiwilligenprojekte zum Schwenden auf den Bergmähdern in Trins und Obernberg. Im Spätsommer gibt es Schnupper-Wochenenden auf Helgas Alm und im Herbst steht ein Besuch beim Schnapsbrenner in Navis auf dem Programm. Zumeist kommen die Teilnehmer der Kurse aus ganz Österreich und Deutschland, aber auch Einheimische können sich anmelden.

Interessierte willkommen

Wer sich für die Arbeit des Vereins und eine Mitarbeit interessiert, kann gern zur Jahreshauptversammlung kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen unter: www.schulederalm.at

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