Lokales
Neustifter Fischer kümmern sich um Nachwuchs für den Ruetzbach

"quick lebendig"… wurden gestern wieder Bachforellen in den Ruetzbach eingesetzt. | Foto: Fischereiverein Neustift
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Die allgegenwärtigen Unwetter und der Klimawandel (insbesondere die spürbare Erderwärmung) ist auch bei den Fischer hier im Stubaital ein Thema. Nichts desto trotz ist man hier in Neustift seit Jahren bemüht, das heimische "Ökosystem" der Ruetz am leben zu halten. Und dies mit spürbaren Erfolg. Denn nicht nur von Seiten der heimischen Fischer zieht man eine positive Bilanz über den bestehenden Bestand an Salmoniden, auch auswärtige Angler, welche heuer im Neustifter Revier Tageskarten lösten, zeigten sich sehr zufrieden.  

Heimische Jungfische für Neustift:
Am gestrigen Tag wurden in der Ruetz wieder einige Kilogramm an heimischen "Stubaier" Bachforellen gesetzt. Eine kleine aber überaus wichtige Wiederbelebungsmaßnahme nach den heurigen Unwetter im Sommer.

Obmann StV. und Bewirtschafter SILLER Reinhard :"Die zweisömmrigen Bachforellen sollen der Ruetz neue Lebenskraft geben und den Bestand hier im Stubaital weiterhin stabil halten." 

Schonzeit der Bachforelle mit 01. Oktober:
Denn mit Beginn des Monats Oktober hat die Bachforelle hier im Stubaital sowie auch im Rest des Landes ihre verdiente Winterruhe bis in den nächsten Frühling von der Fischerei "zugesichert". (Das heißt, dass ein Entnahmeverbot für Angler -was die Bachforelle angeht- besteht). Auch ein wichtiger Punkt in Hinblick der anstehenden Laichzeit für den "Fisch des Jahres 2020". 

Der Besatz 2022 wurde von den heimischen Angler gestern nach getaner Arbeit als sehr zufriedenstellend erörtert und zeigt auch wieder einmal, dass der Artenschutz mit der Fischerei sehr wohl im Einklang stehen kann.

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