KOMMENTAR – Ohne Visionen gibt es keine Zukunft
Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com
Diese Überschrift steht in der Projektstudie von Michael Prachensky betreffend einer "Erlebniswelt", die im Zuge eines angedachten Durchstichs von der Schlick 2000 durch die Kalkkögel entstehen könnte (siehe Bericht Seite 4).
Die Aussage des bekannten Architekten deckt sich mit vielen Meinungen, die an dieser Stelle über den Brückenschlag bereits geschrieben wurden. Denn einzig das Schigebiet zu vergrößern wird sicher nicht reichen, um den Tourismus in der Region nachhaltig anzukurbeln. Was man hier braucht sind wirklich neue Ideen, etwas, das dieses Gebiet von anderen Wintersportgebieten abhebt und einzigartig macht.
Ein Eispalast, ein Felsendom, Bergfestspiele oder ähnliches sind derzeit noch Zukunftsmusik, aber in vielen Regionen, in denen Visionen längst Realität geworden sind, stand am Anfang ebenfalls der Satz: "Ohne Visionen gibt es keine Zukunft!"
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