Stubai-Wipptal
Touristiker sind mit dem bisherigen Sommer zufrieden
Die Tourismusverbände vermelden einen bisher erfreulichen Verlauf der Sommersaison.
STUBAI/WIPPTAL. „Die touristische Sommersaison läuft von Mai bis Oktober. Der bisherige Saisonverlauf ergibt eine erfreuliche Zwischenbilanz", lässt der Stubaier TVB-GF Roland Volderauer wissen und erläutert: "Im Vergleich zu den letzten zehn Jahren waren von Mai bis August 2023 mit 150.000 Ankünften noch nie so viele Gäste im Stubaital! Im vergangenen Jahr verbuchten wir im selben Zeitraum 146.000 Ankünfte."
WM versus Hochwasser
Insbesondere die Berglauf- und Trailrunning Weltmeisterschaft im Juni hätte zu einem Nächtigungspolster in der Sommervorsaison beigetragen, führt Volderauer weiters aus. Andererseits kam es in der Folge des Hochwassers vom 28. August kurzfristig zu verfrühten Abreisen und Stornierungen. Volderauer: "Mit bisher 573.000 Nächtigungen im Sommer 2023 wandeln unsere Beherbergungsbetriebe trotzdem auf den Spuren des Rekordsommers 2022. Da wurden zum Vergleich von Mai bis August 575.000 Nächtigungen gezählt." Der Geschäftsführer des TVB Stubai ist sicher, dass der heurige Sommer mit gutem Herbstwetter erfolgreich abgeschlossen werden kann. "Die Stubaier Gäste schätzen die hervorragende Freizeit-Infrastruktur, in die der Tourismusverband auch weiterhin investieren möchte", hält Volderauer abschließend fest.
"Sehr gut" auch im Wipptal
"Die Sommersaison ist bisher sehr gut verlaufen", teilt auch TVB-Wipptal-GF Helga Beermeister mit. "Wir verzeichnen gegenüber dem letzten Vor-Corona-Sommer im Jahr 2019 im Zeitraum von Mai bis August sogar ein Plus von ca. fünf Prozent. Auch der September ist bisher noch recht gut gebucht." Wie im Stubai auch, geht der Trend auch im Wipptal hin zu Ferienwohnungen. Darauf wird reagiert: "Wir haben im letzten Jahr in allen Wipptaler Gemeinden neue, junge und engagierte Vermieter von hochwertig ausgestatteten Ferienwohnungen dazu bekommen – teilweise auch auf Bauernhöfen. Da Ferienwohnungen im Moment sehr gefragt sind, schlägt sich das positiv in der Nächtigungsstatistik nieder", so Beermeister.
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