Brenner Basistunnel
Tunnelbohrmaschine Ida über Störzone Werner hinweg

- „Rund drei Viertel der Strecke hat die TBM bereits zurückgelegt. Aufgrund des komplexen Umfeldes, in dem sich 'Ida' bewegt, ist die Leistung noch stärker hervorzuheben“, erklärt Romed Insam, Projektleiter des Bauloses.
- Foto: BBT SE
- hochgeladen von Tamara Kainz
Die Tunnelbohrmaschine „Ida“ kommt gut voran: Sie hat bereits drei Viertel ihrer Strecke geschafft und u.a. die Störzone „Werner“ durchfahren.
WIPPTAL. Seit Juni 2023 sind im Bauabschnitt „H41 Sillschlucht-Pfons“, zwei Tunnelbohrmaschinen in Richtung Süden im Einsatz. Seit diesen 18 Monaten arbeitet sich „Ida“ zum Teil durch schwieriges Gebirge und erreichte kürzlich den Vortriebsstand von 6.000 Meter im Haupttunnel West des Brenner Basistunnels. Nach dem Durchfahren von zwei komplexen Störzonen namens „Viggartal“ und „Walzn“, konnte im Januar auch die prognostizierte und ca. 35 Meter mächtige Störzone „Werner“, ohne größere Probleme gemeistert werden.
Über eine halbe Million Ausbruchsmaterial
Insgesamt ca. 510.000 m³ Ausbruchsmaterial wurden von der „Fabrik im Berg“ im Haupttunnel West bereits ausgebrochen und ca. 21.500 Tübbinge bzw. Stahlbetonfertigteile eingebaut. Die Fertigteile werden direkt im Werk auf der Baustellenfläche Ahrental hergestellt und danach mittels Schwerlaster und Transportzug über das Tunnelsystem zur Tunnelbohrmaschine gebracht. Dadurch lassen sich insgesamt rund 27.000 Lkw-Fahrten auf der Straße einsparen. Die Gesamtstrecke, die Ida unter Tage zurücklegen wird, beträgt insgesamt etwa 8,4 Kilometer. Das Endziel beim Gemeindegebiet von Pfons wird sie in wenigen Monaten erreicht haben. Ihre Zwillingsschwester „Lilia“ hat bisher rund 5.400 Meter geschafft und wird in diesem Jahr die östliche Haupttunnelröhre fertig stellen.
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