Bienenzuchtverein Feldbach

Medaillenregen für Imkerinnen und Imker

Nach der erfolgreichen Bilanz des Imkerjahres 2022 ging es für den Bienenzuchtverein Feldbach zur 16. Steirischen Honigprämierung nach Graz. Geehrt wurden die Bienenzüchterinnen und Bienenzüchter am Imkerhof von Obmann Alois Rauch.

OEDT. Ganze 80 Medaillen wurden an die Mitglieder des Bienenzuchtvereins ausgehändigt. Gratulationen gab es unter anderem von Feldbachs Bürgermeister Josef Ober, LAbg. Julia Majcan, der Vizepräsidentin des Steirischen Bauernbunds, Maria Pein, Kammerobmann Franz Uller , Stadträtin Sonja Skalnik und von der österreichischen Honigkönigin Jasmin Pojer.

Rekordzahl erreicht

Die Anzahl der erreichten 80 Medaillen waren für Feldbachs Imkerinnen und Imker so hoch wie noch nie zuvor. Aus den Medaillen resultierten 16 Bronze- , 22 Silber- und 42 Goldmedaillen in den verschiedensten Kategorien des Honigs. Um überhaupt einen Schritt näher an eine Medaille kommen zu können, müssen Honigproben an das Steirische Imkerzentrum in Graz eingereicht werden. Heuer wurden 2.100 Honige quasi auf die Probe gestellt. 68 Imkerinnen und Imker vom Bienenzuchtverein Feldbach haben Honigproben eingereicht, davon wurden 42 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Ganz besonders erfolgreich war Josef Haberl aus Trautmannsdorf als Kategoriesieger mit dem Lindenhonig. 

Obmann als treibender Motor 

Ehrenpräsident Josef Ulz kann sich an die nicht so blendenden Zeiten des Bienenzuchtvereins Feldbach zurückerinnern: „Ich habe miterlebt, als der Feldbacher Verein ein sterbender Verein war. Man konnte sich ausrechnen, wann es diesen Verein nicht mehr geben wird. Dank der Mitglieder und dem Obmann ist Feldbach nun führend.“ Starke 108 Mitglieder zählen derzeit zum Verein. Der Erfolgsfaktor mag wohl daran liegen, dass der Obmann mit seinen  Mitgliedern eins ist: „Gemeinsam konnten wir einiges erreichen. Ich versuche, den gesamten Verein miteinzubeziehen. Euer Erfolg ist auch meiner Erfolg", bilanziert Obmann Alois Rauch.