Öffi-Check

Beiträge zum Thema Öffi-Check

2

Neue Kritik an der Linie 58A

Öffi-Nutzer kritisieren neuen Fahrplan. Intervalle am Abend sind zu lang. Wer nach 20 Uhr mit der Linie 58A fährt, muss oft lange auf den nächsten Bus warten. "Ich gehe abends oft ins Theater. Wenn ich dann heim will und einen Bus verpasse, warte ich eine halbe Stunde auf den nächsten", so Öffi-Nutzer Friedrich Rupp. Neuer Fahrplan Erst im Juni wurde der Fahrplan der Linie, die von der U-Bahnstation Hietzing über den Rosenhügel bis nach Atzgersdorf fährt, geändert. Davor ist der Bus nach 20 Uhr...

Familienfreundlich: Mutter Natalie mit ihren Kindern Denise und Tobi benutzt gerne die Badner Bahn.
1 8

Badner Bahn im Öffi-Test: Top und Flop

Lange In- tervalle, dafür hoher Komfort. Plus: Es gibt eine neue Station in Inzersdorf. Die Angestellte Nicole F. nimmt die Wiener Lokalbahn für ihre tägliche Fahrt zur Arbeit. Sie schätzt das angenehme Reisen. „Auch bei schlechtem Wetter sehe ich gleich auf der elektronischen Anzeige die Minuten bis zur nächsten Bahn, das finde ich sehr gut.“ Wegen der großen Intervalle kann es zu Wartezeiten kommen, denn die Badner Bahn teilt sich 12 Stationen mit den Wiener Lini-en. Die lange Strecke...

  • Wien
  • Liesing
  • Paul Martzak-Görike
Bäcker Iwan M. schätzt den Nachtbus auf seinem Arbeitsweg.
3

Öffi-Test: Bestens durch die Nacht mit dem N6

Das nächtliche Wien erfahren, vom Westbahnhof nach Simmering. Es ist noch finstere Nacht am Samstag um 4 Uhr früh, einige wenige warten auf das Eintreffen des N6. Der Westbahnhof dient im Hintergrund als leuchtende Kulisse, noch ist nichts zu spüren von der Hektik des Tages. Wenige Autos passieren die Haltestelle in der lauen Frühlingsnacht. Die Wartenden sind versunken in Gedanken, hören Musik oder haben die Straße fest im Blick. Für die einen geht der Tag langsam zu Ende, für die anderen...

Schüler Patrick G.: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle, aber er fährt regelmäßig, das ist okay für mich."
1 3

Linie 6: Langesteckenrekord kostet Zeit

Die Straßenbahnlinie 6 ist eine der längsten Wiens. Da kann es schon mal zu langen Wartezeiten kommen. Aber man gewöhnt sich daran, meinen viele Fahrgäste. Donnerstag, Mittagszeit, Station Simmeringer Hauptstraße/ Endstelle U3. Es regnet. Zahlreiche Fahrgäste warten auf die Linie 6. Und die lässt ganze sieben Minuten auf sich warten. Kein Ausnahmefall, bestätigt Schüler Patrick G., der von hier aus täglich bis zur Neilreichgasse fährt: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle,...

Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
2 3

"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
2 1 5

Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
7

Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

U6-Nutzer Manfred B: "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
5

U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut. Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein. Gelassene Gäste Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es...

Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
1 2 10

U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
2 13

Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

Fahrgast Elisabeth K., hier in der Station Meidlinger Hauptstraße, fährt fast täglich mit der frequentierten U4.
3

U4-Test: Hoffen auf Sanierung

Der bz-Öffi-Check: Margaretengürtel bis Meidlinger Hauptstraße Stundenlange Sperren und desolate Schienen: Die Linie U4 erholt sich nur langsam von ihrem Chaos-Image. Einzige Hoffnung der Fahrgäs-te: Die geplante Sanierung der Strecke. Das sind die Fakten: 1. Pünktlichkeit: Nur 98 Prozent der Fahrten auf der Strecke zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf verlaufen nach Plan. Zum Vergleich: Die Pünktlichkeit im gesamten Netz beträgt 99,3 Prozent. 2. Frequenz: Die U-Bahnlinie 4 befördert im...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.