Öffi-Check

Beiträge zum Thema Öffi-Check

Trotz kurzer Intervalle gibt es oft lange Wartezeiten. Die Busse kommen dann meist im Doppel- oder Trippelpack.
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13A: Fahrgäste sind unzufrieden

(hh) Enge Gassen, verstopfte Straßen, überfüllte Busse und extrem lange Wartezeiten. Eine Fahrt mit dem 13A vom Hauptbahnhof zur Alser Straße und retour ist nicht nur für die Buschauffeure eine echte Herausforderung. Bei vielen Fahrgästen liegen gerade in den Sommermonaten die Nerven blank. Mit den hohen Temperaturen steigt auch das Aggressionspotential. Intervalle zu lang Bz-Leserin Franziska U. meidet die Buslinie 13A, die knapp 13 Millionen Fahrgästen pro Jahr transportiert und somit die...

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  • Hubert Heine
"Fast immer pünktlich, gute Intervalle, rundum zufrieden", so Pianistin Nini F.
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Öffi-Test U2: Sauber und pünktlich

Für die Linie zwischen Karlsplatz und Seestadt Aspern gibt es Bestnoten MARIAHILF/NEUBAU/JOSEFSTADT. Reger Betrieb herrscht in der Station Volkstheater am Dienstagnachmittag: Züge im Vier-Minuten-Rhythmus fahren pünktlich ein, das Ein- und Aussteigen der Passagiere verläuft ohne Probleme. Die U-Bahn präsentiert sich sauber, nur wenige Zeitungen liegen auf den Sitzplätzen. "Gute Intervalle" „Ich bin sehr zufrieden mit der U2“, betont Pensionist Emini H. Und auch die Pianistin Nini F. kann nicht...

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Bäcker Iwan M. schätzt den Nachtbus auf seinem Arbeitsweg.
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Öffi-Test: Bestens durch die Nacht mit dem N6

Das nächtliche Wien erfahren, vom Westbahnhof nach Simmering. Es ist noch finstere Nacht am Samstag um 4 Uhr früh, einige wenige warten auf das Eintreffen des N6. Der Westbahnhof dient im Hintergrund als leuchtende Kulisse, noch ist nichts zu spüren von der Hektik des Tages. Wenige Autos passieren die Haltestelle in der lauen Frühlingsnacht. Die Wartenden sind versunken in Gedanken, hören Musik oder haben die Straße fest im Blick. Für die einen geht der Tag langsam zu Ende, für die anderen...

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  • Julia Franz
Schüler Patrick G.: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle, aber er fährt regelmäßig, das ist okay für mich."
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Linie 6: Langesteckenrekord kostet Zeit

Die Straßenbahnlinie 6 ist eine der längsten Wiens. Da kann es schon mal zu langen Wartezeiten kommen. Aber man gewöhnt sich daran, meinen viele Fahrgäste. Donnerstag, Mittagszeit, Station Simmeringer Hauptstraße/ Endstelle U3. Es regnet. Zahlreiche Fahrgäste warten auf die Linie 6. Und die lässt ganze sieben Minuten auf sich warten. Kein Ausnahmefall, bestätigt Schüler Patrick G., der von hier aus täglich bis zur Neilreichgasse fährt: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle,...

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Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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  • Julia Franz
Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
U6-Nutzer Manfred B: "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
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U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut. Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein. Gelassene Gäste Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es...

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  • Momcilo Nikolic
Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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  • Momcilo Nikolic
Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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  • Melissa Fabian

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