16 Tage gegen Gewalt

Beiträge zum Thema 16 Tage gegen Gewalt

Der neue Kunstraum. | Foto: Miriam Al Kafur
4

FRAU schafft Raum
In der Nußdorfer Straße wird ein Kunstraum geschaffen

In der Nußdorfer Straße wird ein feministischer Kunstraum geschaffen, der an die Opfer von Femiziden erinnern soll. Aktuell wird nach Weckern und Uhren für eine Kunstinstallation gesucht. WIEN/ALSERGRUND. Am 7. Dezember um 18 Uhr öffnet der neue feministische Kunstraum "FRAU* schafft Raum" seine Türen mit der Eröffnungsvernissage der Ausstellung "Da war die Angst" von Sabine Groschup. Die Installation soll ein starkes Zeichen gegen Femizide in Österreich setzen und die stehengebliebene Zeit der...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Miriam Al Kafur
Das Problem der Gewalt an Frauen bleibt auch nach dem Aktionszeitraum der "16 Tage gegen Gewalt" bestehen, wenn sich das öffentliche Interesse wieder anderen Themen widmet.  | Foto: Noggler

Kommentar
16 Tage im Jahr gegen Gewalt reichen nicht

„16 Tage gegen Gewalt“ – zu dieser Kampagne rufen die Vereinten Nationen jährlich von 25. November bis 10. Dezember auf. Es ist ein Zeitraum, in dem zahlreiche Aktionen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen umgesetzt werden – im Bezirk, aber auch auf der ganzen Welt. Sie schaffen Aufmerksamkeit, lenken diese für 16 Tage lang auf das Thema. Bis zum 10. Dezember. Dann wendet sich das öffentliche Interesse in der Regel wieder anderen mehr oder weniger relevanten Themen zu. Das Problem der Gewalt an...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Mit orangen Schirmen bewaffnet stürmte der Flashmob die Staatsbrücke. | Foto: ÖGB

Zeichen gegen Gewalt
Flashmob für Frauen auf der Staatsbrücke

Frauen und Männer marschierten auf die Staatsbrücke gemeinsam für die Stellung der Frau. SALZBURG (sm). Anlässlich von "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" fand vergangene Woche ein Flashmob auf der Staatsbrücke statt. Durchgeführt wurde der Flashmob von den Frauen des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), die Beratungsstellen und Maßnahmen forderten, damit Frauen selbstbestimmt leben können. Außerdem wurde ein Mindestlohn von 1.700 Euro gefordert, denn: „Nur wer finanziell unabhängig ist,...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.