1938

Beiträge zum Thema 1938

St. Peter war ein beliebtes Ausflugsziel der Linzer. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Schulkinder in St. Peter

LINZ. Im Jahr 1938 existierte der beliebte Ausflugsort der Linzer Bevölkerung noch. Er bestand aus einem Dorfzentrum mit Sicherheitswache, Kirche, Pfarrhof und der Schule. Die Kinder marschierten mit ihren Schulranzen gerade nach Hause. Die Lokomotive der Feldbahn, die für den geplanten Bau der Hermann-Göring-Werke angelegt wurde, läutete das Ende des Ortes St. Peter ein, der dem neuen Stahlwerk weichen musste. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die eiserne Brücke wurde nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin 1868 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals vor 1938: Die eiserne Brücke

Bevor unter den Nationalsozialisten die Nibelungenbrücke erbaut wurde, stand an ihrer Stelle, etwas flussabwärts, die eiserne Brücke. Diese war nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin (1868) errichtet worden. Bald zeigte sich jedoch, dass die Brücke von Beginn an zu schmal konzipiert worden war. Steigerungen im Schienen-, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr führten sie schon bald an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Im Hintergrund sind das Aloisianum und die Maximilianskirche zu sehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Höhenstraße am Freinberg

Die Höhenstraße am Linzer Freinberg entstand im Jahr 1937 im Rahmen der Arbeitslosenfürsorge und entwickelte sich in der Folge zu einer beliebten Flaniermeile mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt. Die Sendeanlage war bereits im Jahr 1936 entstanden und wurde im Jahr 2008 erneuert. Im Hintergrund sind das Aloisianum und die Maximilianskirche zu sehen, die heute durch hohe Bäume verdeckt werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Urfahrer Brückenkopf im Jahr 1938. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Der Urfahrer Brückenkopf

Nach dem Einsturz der alten Holzbrücke im Jahr 1868 wurde die neue Donaubrücke aus Eisen errichtet und dabei etwas stromabwärts versetzt. Damit war das alte Zentrum Urfahrs, das so genannte „Platzl“, vom Brückenkopf abgeschnitten. Die Hauptstraße mit der Straßenbahnlinie zum Mühlkreisbahnhof wurde zur zentralen Verkehrsader. Ende 1938 wurde die Eisenbrücke abgerissen und durch die Nibelungenbrücke ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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