380 kV-Leitung

Beiträge zum Thema 380 kV-Leitung

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LH-Stv. Astrid Rössler im Sommergespräch bei "Bezirksblätter nachgefragt" auf RTS

Warum sie die 380kV-Freileitung immer noch als nicht umweltverträglich hält, wie es mit dem flexiblen 80er auf der Stadtautobahn weitergeht wie sie die Gemeinden mit der Raumordnung neu unterstützen will – das beantwortet Grünen-LH-Stv. Astrid Rössler im Sommergespräch bei "Bezirksblätter nachgefragt" auf RTS. Zur Sendung geht es hier.

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Protest: UVP Verhandlung für den Bau der 380 KV Strom Leitung des Verbundes (APG) in Salzburg in der Salzburg Arena. | Foto: Franz Neumayr
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Gutachten: 380 kV-Leitung ist notwendig und liegt im Interesse des Landes

LH-Stv. Rössler fordert teilweise Erdverkabelung Laut einem heute vorgestellten Gutachten von Jürgen Schneider zum Thema 380kV-Leitung liegt das Projekt im Interesse des Landes Salzburg. Die Begründung: Klimapolitische Notwendigkeiten – nämlich die Erreichung der Energieziele –, Anforderungen erneuerbarer Energien sowie energierechtliche und -politische Rahmenbedingungen sind ausschlaggebend dafür, dass die Errichtung der 380 kV-Leitung im Interesse des Landes liegt. Dabei geht es in erster...

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Im UVP-Verfahren über die geplante Errichtung und den Betrieb der 380-kV-Salzburgleitung fand in der Salzburgarena vom 2. Juni bis 5. Juni 2014 die für alle anzuwendenden Verwaltungsvorschriften gemeinsame volksöffentliche mündliche Verhandlung statt. | Foto: Franz Neumayr

UVP-Unterlagen zur geplanten 380 kV-Leitung online

Ab Montag liegt die komplette Verhandlungsschrift des UVP-Verfahrens zur 380 kV-Leitung samt allen Beilagen in den 39 Standortgemeinden sowie bei der UVP-Behörde auf. Die Unterlagen sind öffentlich und können von jedem eingesehen werden. Darüber hinaus sind die Unterlagen auch online einsehbar, einmal in voller Länge hier und einmal übersichtlich hier.

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Foto: Archiv

Leserpost

zur 380 kV-Freileitung Elixhausen bis Kaprun "Das größte Bauwerk seit dem Bau der Tauernautobahn wird in Salzburg ab Montag in der Salzburg Arena verhandelt, aber es wird medial und politisch tot geschwiegen. Eine Trasse von 120 km Länge mit beidseitig 70 m Schutzstreifen, der absolut gesundheitsschädlich ist (alle bewohnten Gebäude innerhalb dieses Streifens werden abgelöst), ergeben eine Fläche von 1700 ha innerhalb derer von einem längeren Aufenthalt abzuraten ist. Für die 451...

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380-kV-Leitung: UV-Gutachten fertig

FLACHGAU. Die Behörden-Sachverständigen aus Salzburg und Oberösterreich haben das Umweltverträglichkeitsgutachten (kurz: UVGA) zur 380-kV-Leitung fertiggestellt. Dieses umfasst rund 1.800 Seiten. Darin wurden auch die eingelangten Stellungnahmen und Einwendungen einer fachlichen Beurteilung unterzogen. Die UVP-Behörden haben nun dieses Gutachten sowohl in den Standortgemeinden als auch bei der UVP-Behörde zur öffentlichen Einsicht aufzulegen. Darüber hinaus plant die Salzburger UVP-Behörde,...

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"Wir wollen die Mitarbeiter nicht verlieren"

Wenn die 380-kV-Leitung fix ist, dann wandert die Firma Dorma aus Eugendorf ab. Mit einer betrieblichen Erweiterung habe das nichts zu tun. EUGENDORF (grau). Die umstrittene 380-kV-Leitung ist auch für die Firma Dorma in Eugendorf ein großes Thema. Wenn sie nicht unter der Erde verläuft, dann wandert das Unternehmen ab. Der Weltmarktführer in Sachen Türschließtechnik, mobile Raumtrennsysteme und Glasbeschlagtechnik macht sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. "Die APG plant die...

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380-kV-Leitung: Bürgerinitiativen verstärken den Kampf für das Erdkabel

Zu einem Protestmarsch entlang der 380-kV-Trasse trafen sich die Bürgerinitiativen der betroffenen Gemeinden vergangenen Freitag in Eugendorf. Die Interessensgemeinschaft Erdkabel gibt sich kämpferisch. EUGENDORF (schw). „Wir werden weiterhin Solidaritätstreffen gegen den Bau der 380-kV-Leitung organisieren. Wir denken dabei an die nächsten Generationen, denn die gesundheitliche Belastung durch eine Freileitung wird unterschätzt und nicht ernst genommen“, kritisierte Trixi Foidl aus Eugendorf....

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Weißes Rechteck: Hier soll der Masten errichtet werden. Rosa Rechteck: Das Haus der Fagerers. Kleines Bild: eines der „Graffitis“. | Foto: Fagerer/APG

Bei rosa Pfeilen sieht ein Adneter Rot

Rosa Spuren haben APG-Mitarbeiter in seinem Wald hinterlassen, das erzürnt einen Adneter. ADNET (tres). Reinhard Fagerer, Grundstücksbesitzer am Adneter Spumberg, glaubte seinen Augen nicht zu trauen: Nicht nur, dass er in den vergangenen Tagen zusehen musste, wie Vermesser der Austrian Power Grid AG (APG/Verbund) ohne zu fragen seinen Grund und Boden betraten, sondern als sie wieder weg waren, hatten sie ihm auch ein „Andenken“ hinterlassen: jede Menge rosaroter Pfeile auf seinen Bäumen....

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Foto: Zenzmaier

Burgstaller-Sager gab 380-kV-Erdkabelkämpfern neue Energie

Der Sager von LH Gabi Burgstaller, wonach es keine Chance für ein Erdkabel gebe, hat manchen Kabelkämpfern neue Energie geliefert. Nach dem Demonstrationszug am Mittwoch vergangener Woche, bei dem rund 150 Kabelkämpfer in den Chiemseehof marschiert sind, rief die neu gegründete IG Erdkabel am Samstag zu einer Langsamfahrdemonstration auf der Tauernautobahn auf. Gekommen sind rund zehn Fahrzeuge, die geschlossen mit 60 km/h von Golling nach Thalgau und wieder retour fuhren. Größere Staus sind...

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Erste Erdkabel in Berndorf

BERNDORF. 15,8 Kilometer Stromleitungen werden im Gemeindegebiet Berndorf als Ausgleich zu 2,2 Kilometern 380-kV-Freileitung vergraben. Vergangene Woche hat die APG mit den Arbeiten begonnen. „Zuerst werden die 30-kV-Leitungen und Niederspannungsleitungen im Einzugsbereich der 380-kV-Leitung vergraben“, sagt Bgm. Josef Guggenberger. Er hat die Verkabelung statt Ausgleichszahlungen für die Freileitung gefordert und dadurch „ein Vielfaches gewonnen.“

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Jetzt ist der Mast grün

SEEKIRCHEN. Nach starkem Protest seitens der Seekirchner Bürger und Bgm. Simon Wallner aus Obertrum einigten sich Land und Verbund darauf, den 71 Meter hohen Mast Nr. 11 in Mödlham von Rot-Weiß auf Grün zu streichen. Zu Redaktionsschluss war die Spitze bereits grün, der Rest folgte in den vergangenen Tagen. Mittlerweile sticht der Stahlriese weniger aufdringlich aus dem Landschaftsbild hervor und zur Sicherheit thront auf seiner Spitze eine Flugwarnkugel.

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Überreichten Landtagspräsident Simon Illmer (2. v. l.) die Petition: Wolfgang Ganzenhuber, Monika Schwaiger und Rupert Reischl.

380-kV-Leitung: Flachgauer Gemeinden geben nicht auf

FLACHGAU. Noch im Juni soll ein Trassenvorschlag für den zweiten Abschnitt der 380-kV-Leitung präsentiert werden. Die betroffenen Flachgauer Gemeinden verstärken deshalb den Druck auf die Landesregierung. Die Ortschefs von Seekirchen, Koppl und Plainfeld übergaben eine Petition, in der sie nachdrücklich eine Teilverkabelung fordern. Die von 1.453 Bürgern der drei Gemeinden unterzeichnete Petition wurde letzte Woche Landtagspräsident Simon Illmer überreicht. Zentrale Forderungen sind die...

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Die Plainfelder demonstrierten am Sonntag gegen die Freileitung, von der fast 400 Gemeindebürger betroffen wären.

380-kV-Leitung: Kabelkämpfer erhöhen den Druck

PLAINFELD, KOPPL. Die Trassenvorschläge für den zweiten Abschnitt der 380-kV-Leitung sorgen weiterhin für Aufregung im Flachgau. In Plainfeld kämpft die Gemeindevertretung gemeinsam mit einer neuen Bürgerinitiative für eine Teilverkabelung. Und auch in Koppl will man sich auf keinen Fall mit einer Freileitung abfinden. In Plainfeld wären die 377 Bewohner der Edt-Siedlung und des Lacknerwinkels massiv von der Starkstromleitung betroffen. Die Edt-Siedlung wäre laut den derzeit vorliegenden...

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Die Gemeinde Hof wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von der Starkstromleitung betroffen sein. | Foto: Franz Neumayr

Hof bleibt von der Stromautobahn verschont

HOF. Die 380-kV-Leitung wird aller Voraussicht nach nicht durch das Gemeindegebiet von Hof führen. Das hat der Projektbetreiber Verbund-Austrian Power Grid (APG) Anfang März Bgm. Werner Berktold mitgeteilt. An der Gesprächsrunde nahmen neben Berktold auch die Ortschefs von Plainfeld, Koppl, Faistenau und Ebenau teil. „Dabei habe ich die frohe Botschaft vernommen, dass die von EU-Koordinator Georg Adamowitsch für die Gemeinden Ebenau, Faistenau und Hof vorgeschlagene Trasse nicht weiterverfolgt...

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Die umstrittene Trasse führt nach Ansicht der Leitungsgegner zu nahe an der Volksschule und dem Kindergarten Guggenthal vorbei.

Leitungsvariante verunsichert Guggenthaler

KOPPL. Eine vor Kurzem bekannt gewordene mögliche Trasse für die 380 kV-Leitung lässt in Guggenthal und Heuberg die Wogen hoch gehen. Eine Gruppe von Leitungsgegnern rund um den ehemaligen ORF-Chefredakteur Hans Kutil will diesen Trassenverlauf mit allen Mitteln verhindern. „Für den Fall, dass der Verbund letztendlich die Trasse West bauen will, die wegen des Geländes sicher nicht verkabelt werden kann, müssen wir der Gemeindevertretung klar machen, dass sie einen Volksaufstand riskiert“,...

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