Albersdorf-Prebuch

Beiträge zum Thema Albersdorf-Prebuch

Von links: Peter Moser (Ludersdorf), Werner Höfler (Hofstätten) und Robert Schmierdorfer (Albersdorf)
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Dorf 4.0: Oststeirische Innovation

Die Bürgermeister kleiner Gemeinden haben nicht allerweil was zu Lachen, aber manchmal schon. So neuerdings in einem Arbeitsgespräch zu kulturpolitischen Fragen. Aus der Zusammenarbeit mit dem „Kuratorium für triviale Mythen“ (Kunst Ost) hat sich in den letzten Jahren eine Kooperation von Albersdorf-Prebuch, Hofstätten an der Raab und Ludersdorf-Wilfersdorf entwickelt. In diesem Vorgehen entstand nun das zweite LEADER-Kulturprojekt dieser Formation. Nach Albersdorf ist gerade Ludersdorf am Zug,...

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(v.l.n.r.) Cris Scheuer, BGM Werner Höfler, BGM Dr. Peter Moser, Initiator Martin Krusche und Bürgermeister Robert Schmierdorfer
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Mythos Puch III: Show-Tag in Albersdorf

Die zweitägige Veranstaltung "Mythos Puch III" in Hofstätten an der Raab und Albersdorf widmete sich heuer der Geschichte des Mopeds Am Samstag präsentierte der Initiator Martin Krusche am Gelände des Logistikers Jerich Austria in Hofstätten sein gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler Matthias Marschik verfasstes Buch „Der kurze Sommer des Automobils“. Am nächsten Tag wurden im Altstoffsammelzentrum Albersdorf-Prebuch unter dem Motto „Die Geschichte des Mopeds“ verschiedenen Modelle aus der...

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Von links: Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch), Werner Höfler (Hofstätten an der Raab), Iris Absenger-Helmli (Leader-Region) und Peter Moser (Ludersorf-Wilfersdorf)

Dorf 4.0: Neuer Stand der Dinge

Provinz, das muß nicht „provinziell“ heißen. Drei kleine Gemeinden der Oststeiermark zeigen, daß man kulturpolitisch auf der Höhe der Zeit arbeiten kann, auch wenn man gar kein Kulturreferat hat. So eine ungewöhnliche Entwicklung braucht freilich Bürgermeister, die sich auf kulturelle Experimente einlassen. In der Energieregion Weiz-Gleisdorf haben Werner Höfler (Hofstätten an der Raab), Peter Moser (Ludersorf-Wilfersdorf) und Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch) solche Schritte gesetzt....

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Bürgermeister Robert Schmierdorfer (links) und Peter Moser
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Dorf 4.0: Kulturpolitische Schritte

Wozu braucht denn ein Dorf Kulturpolitik? Dort haben sie nicht einmal eine Kulturabteilung. Gut, viele würden sich auch diese Frage kaum stellen. Wenn einst um Rang gestritten wurde, konnte man etwa hören: „Habt Ihr überhaupt einen Kirchturm?“ Rang und Ansehen sind in jeder Gememeinschaft wichtige Kategorien. Der Kulturbereich, kann, besser: könnte ein Feld sein, auf dem neue Modi erprobt werden. Gewohnte Hirarchien beiseite lassen, andere Zugänge erlauben. Das ist eines der Motive, warum...

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Dorf 4.0: Der Auftakt

Willenenserklärungen sind eine Ouvertüre. Unterschreiben ist die erste Arie. Reglements können einen zuweilen schwer ins Grübeln bringen. Das Konzert entfaltet sich vielstimmig und zeigt eine Praxis des Kontrastes. Bürgermeister Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch) setzt in Absprache mit Bürgermeister Peter Moser (Ludersdorf-Wilfersdorf) einen Auftakt-Akzent. Regionale Wissens- und Kulturarbeit erhält so eine nächste Dimension. Derzeit sind zwei Orte damit befaßt, weitere sollen folgen. Es...

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Martin Krusche (links) und Sir Oliver Mally: Die Praxis des Kontrastes
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KulturGeviert: Blues als Poesie-Praxis

Sir Oliver Mally ist einer der versiertesten Blues-Virtuosen Österreichs. Der Mann befindet sich mehr als zwei Drittel des Jahres auf Tour. Das hat etwas von der Lebensart früherer Wanderarbeiter. Blues ist in seinen Wurzeln der vitale Ausdruck von Menschen, die keine formale Bildung erhielten, sondern sich für ihre weißen Herren krummschinden mußten. Damit verweist diese Musik auch auf die Tatsache, daß Menschen sogar in einem kaum erträglichen Leben ein Bedürfnis haben, anderen auf...

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Das älteste fahrbereite Automobil aus Grazer Produktion, der Albl Phönix von 1902
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Mythos Puch II

Die zweitägige Veranstaltung in Albersdorf-Prebuch hat heuer ihren Höhepunkt in einer Schau, die hundert Jahre Automobilgeschichte mit Originalfahrzeugen darstellt. Vom Albl Phönix (1902) zieht sich diese Darstellung aus der Vergangenheit über ein Steyr „Baby“ und ein rennfertiges „Puch-Schammerl“ bis in die nahe Zukunft: Kunst Ost zeigt ein Unikat, den Mila Aerolight von Magna Steyr. Es gibt auch andere Raritäten zu sehen, wie etwa die Puch Maxi-Umbauten der oststeirischen „Hell Gang“ oder den...

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Kommunikation in mehreren Codes: Kerstin Feirer und Helmut Römer
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Sommerliche Kulturgespräche

Das 2015er Kunstsymposion von Kunst Ost läuft prozeßhaft. Manches geschieht formell, in angekündigten, öffentlich zugänglichen Veranstaltungen, anderes informell, in ganz unterschiedlichen Konstellationen. So jüngst ein Konferenzchen mit zwei Kommunikationsfachleuten, Kerstin Feirer und Helmut Römer. Kulturelles Engagement bedeutet ja unter anderem, einem Ort oder einer Region ein Bild seiner/ihrer selbst zu geben. Und damit meine ich ein authentisches Bild. Das ist Kommunikationsarbeit. Das...

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Der MILA Aerolight von Magna Steyr stellt die Zukunft individueller Mobilität zur Debatte. Wir dürden diese rarität zeigen. | Foto: Magna Steyr
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Mythos Puch: Raritäten und Klassiker

Das Projekt „Mythos Puch“ hat sich zu einem kontrastreichen Beispiel für kollektive Kulturarbeit in der Region entwickelt. Es ruht auf einer wachsenden Kooperation sehr unterschiedlicher Einrichtungen. Kunst Ost und der Kultur.at: Verein für Medienkultur bringen dabei Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Es wird mit einem Themen-Tag eröffnet, wo inhaltliche Arbeit Vorrang hat. Dem folgt ein Ausstellungs-Tag, der dem Schauen, Staunen, den Begegnungen und zwanglosen Gesprächen gewidmet...

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Von links: Bürgermeister Robert Schmierdorfer, Geschäftsführerin Iris Absenger-Helmli, Geschäftsführungs-Assistent Christian Hütter und Bürgermeister Peter Moser
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Kultur- und Wissensarbeit in der Region

Iris Absenger-Helmli ist Geschäftsführerin der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Sie lud zu einem Gespräch, um die neuen Arbeitsvorhaben der „Kulturspange“ zu erörtern. Der regionalgeschichtliche Hintergrund für dieses Arbeitsvorhaben ist zugleich die Quelle dessen, was man sich unter „regionaler Identität“ vorstellen darf. Die fällt ja nicht vom Himmel oder vom Schreibtisch einer Werbeagentur. Identität hat ganz wesentliche Quellen in dem, was Menschen gelingt, worauf sie stolz sind. Das haben...

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