Altersforschung

Beiträge zum Thema Altersforschung

Die Med Uni Graz beschäftigt sich in mehreren Segmenten mit dem Älterwerden der Menschen. | Foto: Med Uni Graz
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Den Jungen das Altern beibringen
"Flying Labs" in Schulen erwünscht

Wir werden immer älter und neun von zehn österreichischen Gemeinden mit dem höchsten Altersschnitt der Bevölkerung kommen aus der Steiermark. Das stellt nicht nur das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen, sondern beschäftigt auch die Wissenschaft. Zuletzt wurde das Projekt "Aging Research Hands-On" von der Med Uni Graz ins Leben gerufen. STEIERMARK/GRAZ. Altern ist ein komplexer Prozess. Nicht nur auf individueller und gesundheitlicher, sondern auch auf der gesellschaftlichen Ebene. Die...

  • Steiermark
  • Harald Almer
Ulla Kriebernegg unterrichtet am Institut für Amerikanistik und ist Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung. Mit ihrer Forschung und Arbeit möchte sie zu positiveren Alter(n)sbildern beitragen.  | Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
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Podcast mit Ulla Kriebernegg
"Wir brauchen ein anderes Altersbild"

Alter und Älterwerden wird in unserer Gesellschaft oft als ein negativ besetztes Thema wahrgenommen. Warum Handlungsbedarf darin besteht, wie wir Altern wahrnehmen und welche Rolle hier die Medien spielen, erklärt Universitätsprofessorin und Alternsforscherin, Ulla Kriebernegg.  STEIERMARK. Niemand möchte jung sterben und doch ist Altern ein großes, oft mit negativen Bildern, aufgeladenes Thema. Doch früher oder später werden wir alle alt werden, auch wenn jede und jeder unter "alt sein" etwas...

  • Steiermark
  • Lisa Jeuschnigger
Moderatorin Martina Kohrgruber und Vortragender Lars-Peter Kamolz.  | Foto: C. Pendl
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MeinMed-Vortrag
Gesundes Altern in einer nachhaltigen Gesellschaft

Der älteste Mensch, dessen Alter vollständig verfiziert wurde, ist die Französin Jeanne Calment, die 122 Jahre alt wurde. In bester Gesundheit so alt zu werden zählt zu den Hauptanliegen jedes Menschen. Was man selbst dazu beitragen kann, darüber referierte Lars-Peter Kamolz von der Medizinischen Universität Graz. In neuem Kleid präsentiert sich die schon seit über 20 Jahren bestehende und beliebte Medizin-Vortragsreihe seit diesem Jahr: Aus Minimed wurde MeinMed, und auch das Logo sowie die...

  • Stmk
  • Graz
  • Christian Pendl
Hohe Verantwortung, große Selbstwirksamkeit: Diese Kombination schätzt und lebt Pflegedienstleiterin Waltraud Haas-Wippel (2.v.r.). | Foto: GGZ (Archivbild)

Interview mit Waltraud Haas-Wippel
Fünf Mal "L" als Anker im Alter

Genau ein Jahr ist es her, dass der Pflegeberuf – neben einigen anderen Sparten – mehr als jemals zuvor in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. "Mittlerweile ist der Applaus leider verhallt", befindet Waltraud Haas-Wippel, die seit 25 Jahren den Pflegedienst der Geriatrischen Gesundheitszentren (GGZ) leitet. "Aber es war zumindest ein Bewusstwerden in der Gesellschaft darüber da, was die Pflege bewirkt." Im Gespräch mit der WOCHE schildert Haas-Wippel die Herausforderungen in den...

  • Stmk
  • Graz
  • Andrea Sittinger

MINI MED Studium: Psyche, Geist, Altern - Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Altersforschung!

Bedingt durch den steigenden Anteil der Hundertjährigen hat sich die Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten verstärkt mit der Gerontologie, der sog. „Wissenschaft vom Altern“, auseinandergesetzt. So fand man heraus, dass es im fortgeschrittenen Alter (60 bis 75 Jahre) noch erhebliche geistige Reserven gebe und dass die Menschen im Durchschnitt genauso glücklich lebten wie jüngere. Erst später, ab einem Alter von rund 80 Jahren, fordern die biologischen Grenzen vermehrt ihren Tribut: die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Mohammed Youssef

Stabilität durch Variabilität – Herzschlag als Gesundheitsindikator

Wussten Sie, dass Ihr Herz keine zwei Schläge hintereinander gleich schnell schlägt? Oder zumindest nicht sollte? Die normale Herzfrequenz, die wir gemeinhin als „Puls“ bezeichnen, ist tatsächlich eine komplexe Abfolge, Teil eines Regelnetzwerkes, an dem Herz, Kreislauf, Atmung, Temperatur, Stoffwechsel und sogar psychomentale Einflüsse beteiligt sind. Dies verleiht der Herzfrequenz ihre typische zeitliche Struktur, die als Herzratenvariabilität messbar wird – ganz einfach über ein EKG....

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • nadja ludersdorfer

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