Stabilität durch Variabilität – Herzschlag als Gesundheitsindikator
Wussten Sie, dass Ihr Herz keine zwei Schläge hintereinander gleich schnell schlägt? Oder zumindest nicht sollte? Die normale Herzfrequenz, die wir gemeinhin als „Puls“ bezeichnen, ist tatsächlich eine komplexe Abfolge, Teil eines Regelnetzwerkes, an dem Herz, Kreislauf, Atmung, Temperatur, Stoffwechsel und sogar psychomentale Einflüsse beteiligt sind. Dies verleiht der Herzfrequenz ihre typische zeitliche Struktur, die als Herzratenvariabilität messbar wird – ganz einfach über ein EKG.
Maximilian Moser, Professor an der Medizinischen Universität Graz und Leiter des Human Research Institutes für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung in Weiz, widmet sich seit Jahrzehnten der Analyse dieses Phänomens: „Aus den Herzratendaten lassen sich wichtige Gesundheitsinformationen ziehen – über die Regulationsfähigkeit, Stress oder Erholung, Vitalität, Schlafstruktur - ein Verlust der Variabilität ist jedenfalls ein Zeichen ernsthafter funktioneller Störungen, wenn nicht gar von Krankheit.“
Human Research, vielen Weizern schon als das frühere Institut für Nichtinvasive Diagnostik der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft bekannt, setzt derzeit einen Schwerpunkt in der Altersforschung und ersucht dafür Freiwillige um Mithilfe.
Nähere Informationen unter:
Tel. 03172 / 44111-0 oder unter der
email-Adresse office@humanresearch.at
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