Angehörige

Beiträge zum Thema Angehörige

Foto: Sonja Uhrlich

Über Trauer und Tod reden
ROHR. Trauerrednerin Sonja Uhrlich begleitet Menschen in der Zeit des Abschieds

Sonja Uhrlich aus Rohr ist Trauerrednerin. Mit ihrem feinen Gespür für Menschen ist es ihr ein Anliegen, den Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu bereiten. In ihren Abschiedsreden stellt sie den Verstorbenen  mit all seinen Eigenarten noch einmal in den Mittelpunkt und schenkt ihm so Zeit und Anerkennung. "Es ist mir wichtig, jedem Hinterbliebenen einen Moment der liebevollen Erinnerung zu schenken". Lebensgeschichte lebendig in Trauerreden verpackt "Ich erzähle seine Geschichte,...

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  • Anita Buchriegler
Trauer zuzulassen, ist wichtig. Johann Haselbauer: „Irgendwann muss man den Blick aber wieder nach vorne richten.“ | Foto: Fotolia/VRD
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„Der Tod kommt, wie es ihm passt“

Johann Haselbauer ist Fachmann für den Tod. Etwa 80 Bestattungen führt er pro Jahr durch. BEZIRK. Wenn’s um das Sterben geht, machen wir Lebenden gerne die Augen zu. Allerheiligen erinnert trotzdem jedes Jahr an die Endlichkeit des Daseins. Der Tod ist Begleiter und Teil unseres Lebens. An 365 Tagen im Jahr ist Bestatter Johann Haselbauer aus Ternberg rund um die Uhr erreichbar. Mit seinem Bruder führt er in dritter Generation den Familienbetrieb, der mit Blumen und Möbeln noch zwei weitere...

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  • Lisa-Maria Auer
Ein Begräbnis sorgte vor einigen Wochen am Edlitzer Friedhof für Aufregung

"Wir konnten uns nicht verabschieden"

Familie über Pfarrer empört, dieser weist Vorwürfe zurück EDLITZ (ms). Seit einigen Jahren gibt es Streit zwischen Sängerinnen aus dem Ortsteil von Deutsch Schützen-Eisenberg und dem Gemeindepfarrer. Ein Begräbnis Anfang Jänner sorgte nun für große Aufregung. "Der Bischof hat uns gesagt, jeder könne das Begräbnis gestalten, wie er/sie es möchte. Wir wollten den Pfarrer Kroiss nicht beim Begräbnis haben, da es seit einigen Jahren Streit mit ihm gibt. Wir haben sogar mehrmals mit Generalvikar...

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Bezirks-Oberbestatter Willi Krennmayr ist auch Mitglied der Landes- und Bundesinnung der Bestatter.

"Man muss auch mitweinen dürfen"

Willi Krennmayr (58) führt seit fast 25 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Die meisten Menschen gehen dem Thema Tod lieber aus dem Weg. Nicht so Willi Krennmayr: Er ist Bestatter. Eigentlich hat er LKW-Mechaniker gelernt, aber als er vor 25 Jahren die Chance bekam, einen Betrieb zu übernehmen, griff er zu. "Ich habe schnell gesehen, dass ich für diesen Beruf geeignet bin", so Krennmayr, einer von neun Bestattern im Bezirk. Seine Arbeit ist vielfältig - vom...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger

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