Ausgrabung

Beiträge zum Thema Ausgrabung

Die Archäologen bei der Arbeit am Schlossbichl im Jahr 2015. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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Dem Geheimnis des Schlossbichl auf der Spur

Der Telfer Schlossbichl soll diesen Sommer weitere Geheimnisse aus der Telfer Frühgeschichte freigeben! TELFS. Am 10. Juli beginnt eine zweite, diesmal dreiwöchige archäologische Grabung im 2000 Jahre alten Heiligtum der Räter im Wald nahe St. Moritzen. Die erste Sondierungsgrabung im Jahr 2015 hat – zusammen mit von Metallsuchern entdeckten Opfergaben – überaus interessante Aufschlüsse gebracht, aber auch neue Fragen aufgeworfen. Von der Fortsetzung der Ausgrabung verspricht man sich nun die...

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Ein kleiner, aber wichtiger Fund: Der Schuhnagel eines römischen Legionärs. | Foto: Dietrich
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Funde am Telfer Schlossbichl: Der verlorene Schuhnagel eines Legionärs

Auf dem Schlossbichl bei Moritzen befand sich vor 2000 Jahren ein bedeutender Kult- und Opferplatz. Darüber besteht nach dem Abschluss der jüngsten Sondierungsgrabung kein Zweifel mehr. Das Archäologenteam unter Leitung von Tamara Senfter von der Grabungsfirma Talpa und Markus Wild (Fa. Digit-Company) untersuchten probeweise drei Flächen. Am letzten Grabungstag gab es weitere Überraschungen! TELFS. Bei der von der Marktgemeinde in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt initiierten Ausgrabung...

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Foto: Foto: MGT/Dietrich
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Wo die Ur-Telfer den Göttern opferten

Demnächst könnte der Telfer „Schlossbichl" einige seiner archäologischen Geheimnisse preisgeben. Auf dem frühgeschichtlichen Opferhügel nahe der Moritzen-Kirche wird ab 8. Juni eine wissenschaftliche Ausgrabung stattfinden. Wie berichtet gelangten im vergangenen Jahr rund 50 archäologische Fundstücke vom Schlossbichl in den Besitz der Gemeinde Telfs. Die mehr als 2000 Jahre alten Objekte waren mit Metallsonden aufgespürt worden. Inzwischen ist das ganze Gelände unter Denkmalschutz gestellt....

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Ein rund 2600 Jahre altes Grab wird freigelegt, es liegt unter einer Steinschicht. Prof. Gerhard Tomedi (links) leitet die Grabungsarbeiten im Waldstück bei Mösern. | Foto: Dietrich
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In Ur-Mösern lebten etwa 80 bis 100 Bürger

Archäologen legten im Wald bei Mösern eine Siedlung aus der späten Hallstatt-Zeit frei. TELFS/MÖSERN. Ein Hobbyarchäologe führte die Forscher der Uni-Innsbruck auf die Spur einer alten Siedlung oberhalb von Telfs in einem Wald bei Mösern. Das Gelände wies ungewöhnliche Strukturen auf. So begannen die Archäologen der Uni Innsbruck zu graben, und staunten wohl nicht schlecht: Hier liegt ein komplettes Dorf versteckt, mehrere Häuser wurden entdeckt, dazu eine Begräbnisstätte und ein...

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