Auswanderung

Beiträge zum Thema Auswanderung

Enkel Catlin und Lian, Tochter Bernadette und Christin, dazwischen Sohn John und Jancsi Janny,
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Fest in vier Sprachen
US-Auswanderer bei Heimattreff in Prostrum

Jancsi Janny war jahrzehntelang eine kleine Drehscheibe von Auslandsburgenländern in New York. Er "ordinierte" in Castle Harbour und empfing Burgenländer, die auf Verwandtenbesuch in NY waren. Im August 1955 kam er durch den Eisernen Vorhang über die ungarische Grenze von Szentpeterfa nach Rotenturm und arbeitete verschiedentlich bei Bauern und im Sägewerk Benkö. Wohnhaft im  GH Petschinger bekam er im Dezember 1956 das begehrte Visum in die USA, wo es zunächst zu Verwandten ging. Arbeit gab es...

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Schriftstellerin Theodora Bauer (Mitte) las aus ihrem Roman "Chikago", die Soroptimistinnen Gabriela Drexler (links) und Christiane Hammer hörten aufmerksam zu. | Foto: Josef Lang
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Amerika-Auswanderung: Autorenlesung in Stegersbach

Die Amerika-Auswanderung der Burgenländer in den 1920er Jahren hat die Großhöfleiner Schriftstellerin Theodora Bauer als Rahmen für ihren neuen Roman "Chikago" verwendet. Sie schildert das Schicksal eines verarmten, jungen Paares aus dem Burgenland, das in den USA sein Glück sucht, aber nicht findet. Dass die Erzählung gewollte Parallelen zu heutigen Wanderungsbewegungen aufweist, wurde bei einem Literatur-Abend im Stegersbacher Hotel "Larimar" deutlich. Auf Einladung des Soroptimistinnen-Clubs...

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Bindeglieder der Burgenländischen Gemeinschaft zwischen hier und Übersee (von links): Vinzenz Knor, Walter Dujmovits, Edi Nicka, Erwin Weinhofer, Gilbert Lang.

Alte Heimat Burgenland, neue Heimat USA

Burgenländische Gemeinschaft verknüpft seit 60 Jahren Auswanderer und Daheimgebliebene Die Auswanderungswelle aus dem Burgenland, die in den 20er und 30er Jahren ihren Höhepunkt fand, wirkt bis heute nach. Den Kontakt zwischen Auswanderern, ihren Nachkommen und den Daheimgebliebenen pflegt die Burgenländische Gemeinschaft (BG), die vor 60 Jahren gegründet wurde und im Juli ihr Jubiläum feiert. Ihren Sitz hat sie in Güssing, wo auch das Auswanderermuseum seit 1994 das Geschehen von seinerzeit...

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Auswanderungsforscher Walter Dujmovits (rechts) und Reichl-Experte Karl Pratl feierten namens ihrer Organisationen ein gemeinsames Museumsjubiläum.
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Ein Haus, zwei Museen, drei Jubiläen

"Ein starker Glaube und zwei fleißige Hände" - derart ausgestattet machten sich Anfang des 20. Jahrhunderts tausende Burgenländer nach Amerika auf, um der Armut in der Heimat zu entrinnen. Der Heimatdichter Josef Reichl setzte in seinen Mundartwerken diesen kleinen Leuten literarische Denkmäler. Diesen beiden Säulen der südburgenländischen Identität - der Auswanderung und dem Dichter - widmet sich die umgebaute ehemalige Hofmühle in Güssing. Sie beherbergt seit 20 Jahren das Auswanderermeuseum...

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