Bauernregeln

Beiträge zum Thema Bauernregeln

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Wettersprüche für den 11. November!

11. November Wolken am Martinitag, der Winter stürmisch werden mag. Wenn um Martini viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind. St. Martin trüb macht den Winter lind und lieb. Ist er aber hell, macht er Eis gar schnell. Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein. Schneit es über Martin ein, wird eine weiße Weihnacht sein. St. Martin kommt nach alten Sitten, gerne auf dem Schimmel angeritten. Bei fetter Gans und Saft der Reben lass den heiligen Martin leben.

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Für den 1. November gibt es einige überlieferte Bauernregeln!

1. November Allerheiligen Reif macht die Weihnacht starr und steif. Bringt Allerheiligen einen Winter, so bringt Martini einen Sommer. Bringt Allerheiligen Sonnenschein, tritt ein schöner Nachsommer ein. Wenn´s zu Allerheiligen schneit, dann lege deinen Pelz bereit. Regnet´s aber an diesem Tag, viel Schnee im Winter kommen mag. Schnee am Allerheiligentag selten lange liegen mag.

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Für den 24. August gibt es einige alte Bauernregeln!

Wie der Bartholomäustag sich hält, ist der ganze Herbst bestellt. Gewitter um Bartholomä, bringen Hagel und Schnee. Bleibt St. Barthol im Regen steh'n, ist ein guter Herbst vorauszuseh'n. Bleiben die Störche noch nach Bartholomä, kommt ein Winter, der tut nicht weh. Freundlicher Barthel und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz.

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Alte Bauernregeln für den 15. August!

Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so es noch zwei Wochen bleiben mag. Wer Rüben will, recht gut und zart, sä`sie an Maria Himmelfahrt. Maria Himmelfahrt klar Sonnenschein bringt gerne guten Wein. An Maria Himmelfahrt, das wisse, gibt es schon die ersten Nüsse. Leuchten vor Mariä Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne.

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Anna

26. Juli Anna warm und trocken macht den Bauern frohlocken. Um St. Ann fangen die kühlen Morgen an. Werfen die Ameisen auf am Annentag, ein strenger Winter folgen mag.

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25. Juli!

Wenn es zu Jakobi regnet, so regnet es den Weibern in den Backtrog. Ist Jakobus am Ort, ziehen die Störche bald fort. Drei Tage vor Jakobi Regen bringt keinen guten Erntesegen. Wenn Jakobi kommt heran, man den Roggen schneiden kann.

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Von 23 Juli bis zum 24. August sind die sogenannten "Hundstage"!

23. Juli bis 24. August: Klar muss Apollinarius (23. 7.) sein, soll sich der Bauer freu´n. Heisse Hundstage prophezeien einen kalten Winter. Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen. Hundstage hell und klar, zeigen ein gute Jahr. Werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten.

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Der 3. Mai ist ein Wetterlostag!

3. Mai Wie's Wetter am Kreuzauffindungstag , bis Himmelfahrt es bleiben mag. Wenn es am Kreuztag heftig regnet, dann werden alle Nüsse leer und sind nicht gesegnet. Heilig Kreuztag nass, wächst nirgends Gras.

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Wenn's erst einmal Josefi ist, so endet auch der Winter gewiss.

19. März: Ist's am Josefstag schön, kann's nur gut weitergehen. Ist es klar am Josephstag, spart er uns viel Not und Plag. Joseph klar, gibt ein gutes Honigjahr. Ein schöner Josefstag bringt ein gutes Jahr. Am Josefstag soll der faulste Bauer auf seinem Acker sein.

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Wettersprüche für den 24. Februar!

24. Februar St. Mattheus hab ich lieb, denn er gibt dem Baum den Trieb Wenn Matthias kommt herbei, legen Gans und Huhn das erste Ei. Mattheis bricht ´s Eis. Hat er keins, so macht er eins. Taut es vor und auf Mattheis, sieht es schlecht aus mit dem Eis. Matthias schließt die Erde auf oder zu. Am Matthiastage lass deine Bienen raus.

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Der 22. Februar ist ein Wetterlostag!

22. Februar War's in der Petersnacht sehr kalt, dann hat der Winter noch lange Gewalt. Wenn’s an Petri Stuhlfeier kalt, die Kält noch 40 Tage anhalt. Hat Petri Stuhlfeier noch viel Eis und viel Ost (= Wind), dann bringt der Februar noch starken Frost. Ist es mild und nach Petri offen der Bach, dann kommt auch kein großes Eis mehr nach. Ist an Petrus das Wetter gar schön, dann kann man bald Kohl und Erbsen säen. Findet der Storch St. Petri offen den Bach, kommt keine Frostdecke mehr nach.

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Wetterregeln für den 5. Februar!

5. Februar St. Agatha die Gottesbraut, macht, daß Schnee und Eis gern taut. An Agatha Sonnenschein bringt viel Korn und Wein.

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Alte Wetterregeln für den 1 Jänner!

1. Jänner Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt und große Plag Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr Neujahrsnacht hell und klar, deutet auf ein reiches Jahr. Wenn es zu Neujahr schneit, gibt es viele Bienenschwärme. Neujahr Sonnenschein, lässt das Jahr fruchtbarer sein. Wenn 's um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch liegt. Ein Jahr, das schlecht will sein, stellt sich schwimmend ein. Am neuen Jahrestag wächst der Tag, soweit der Haushahn schreiten mag.

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