Baulandmobilisierung

Beiträge zum Thema Baulandmobilisierung

Diese Woche findet der Juli-Landtag statt. Alle Parteien haben einige Initiativen vorbereitet.  | Foto: Land Tirol
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Politik
Tiroler Parteien bereiten sich auf Juli-Landtag vor

Diese Woche findet der Juli-Landtag statt. VP-Wolf und SP-Fleischanderl geben eine Vorschau, welche Kernpunkte die beiden Regierungsparteien anstreben. Die Liste Fritz will das "GemNova-Debakel" und das "Lebensraum Tirol Holding-Chaos" in den Mittelpunkt stellen. TIROL. In einer gemeinsamen Pressekonferenz teilten die Regierungsparteien die Kernpunkte mit, die man sich für den Juli-Landtag vorgenommen hat, der diese Woche stattfindet. So wird unter anderem eine Aufstockung des Tiroler...

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Im Februar Landtag war auch leistbares Wohnen Thema. In erster Linie ging es um das Ergebnis der Leerstandserhebung, die bereits Mai 2018 beschlossen wurde. | Foto: pixabay/PIRO4D - Symbolbild

Wohnen Tirol
Rund 2.031 Wohnungen stehen alleine in Innsbruck leer

TIROL. Im Februar Landtag war auch leistbares Wohnen Thema. In erster Linie ging es um das Ergebnis der Leerstandserhebung, die bereits Mai 2018 beschlossen wurde. Leerstandserhebung – 50.000 Personen nicht zuordenbar Bei der Sitzung des Februar-Landtags gab Landesrätin Beate Palfrader Auskunft über den bisherigen Stand der Leerstandserhebung. Die Leerstandserhebung wurde bereits im Mai 2018 beschlossen. Für die Leerstandserhebung in Innsbruck sind zwei Datenquellen notwendig. Einerseits wurden...

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"Die Volkspartei behauptet immer wieder, die vorhandenen Baulandreserven seien nicht attraktiv, aber das stimmt nicht, weder für Tirol, noch für den Bezirk Kufstein", sagt LA Markus Sint: "Wir haben seit Generationen genügend gewidmetes Bauland, aber die VP weigert sich, das zu mobilisieren!"
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Alles unbebaut
Im Bezirk schlummern 4,8 Millionen m² gewidmetes Bauland

Im Bezirk Kufstein schlummern rund 4,8 Millionen Quadratmeter unbebauten, aber gewidmeten Baulands, das geht aus einer Erhebung der "Liste Fritz" hervor. In über der Hälfte der 30 Gemeinden im Bezirk lägen jeweils mehr als 100.000 Quadratmeter Bauland brach, meint LA Markus Sint. BEZIRK KUFSTEIN (nos). "Zuerst müssen wir an die Reserven gehen, bevor neuer Grund versiegelt wird", meint "Liste Fritz"-LA Markus Sint, "jeden Quadratmeter, den wir aus dem gewidmeten Bauland mobilisieren, müssen wir...

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459.000 m2 Baulandserserven in der Gamsstadt. | Foto: Kogler
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Baulandmobilisierung
Liste Fritz: "Baulandreserven mobilisieren!"

3,4 Mio. m2 gewidmetes, unbebautes Bauland im Bezirk Kitzbühel; Vorbehaltsflächen gefordert. BEZIRK KITZBÜHEL /TIROL (niko). 3,4 Millionen Quadratmeter gewidmetes, aber nicht bebautes Bauland gibt es im Bezirk, darunter 459.000 m2 in der Bezirkshauptstadt, 314.000 m2 in St. Johann, 306.000 m2 in Going. "Wir haben in aufwändiger Arbeit die Baulandreserven für alle Tiroler Gemeinden erhoben (lt. TIRIS-Daten, Anm.); demnach gibt es landesweit rund 36 Mio m2 Baulandreserven; die Stadt Kitzbühel...

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Räume im Land ordnen. | Foto: Land Tirol

Raumodnung - Agenda 2030
Raumordnungsplan für positive räumliche Entwicklung in Tirol

Land Tirol will vorausschauende Gestaltung des Lebensraums. TIROL/BEZIRK. Eine langfristige und vorausschauende Gestaltung des Lebensraumes im Land – das ist das Ziel des von der Landesregierung unter Einbeziehung des Raumordnungsbeirates erstellten Raumordnungsplans „LebensRaum Tirol – Agenda 2030“. "Mit dem Raumordnungsplan ‚LebensRaum Tirol – Agenda 2030‘ werden langfristig nachhaltige Strukturen geschaffen, um für die Tirolerinnen und Tiroler auch in Zukunft optimale Lebensbedingungen in...

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Leistbares Wohnen: Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint will die Baulandreserven im Bezirk Landeck mobilisieren.
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2,7 Mio. Quadratmeter
Liste Fritz kritisiert die Baulandhortung im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (otko). Mit der Baulandmobilisierung in den 30 Landecker Gemeinden möchte die Liste Fritz leistbares Wohnen möglich machen. Leistbares Wohnen Grund und Boden sind im Land Tirol begrenzt und daher ist ein sorgsamer Umgang notwendig. Nut 12,4 Prozent der Landesfläche in Tirol ist besiedelbar, wobei sich aber nur 6,9 Prozent (entspricht 868 Millionen Quadratmeter) als Dauersiedlungsraum eignen. In der Debatte um leistbares wohnen ist es daher für die Liste Fritz essentiell, dass die...

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Christian Kovacevic aus Wörgl ist als Gemeinderat auch Referent für die Wohnungsangelegenheiten der Stadt und Nationalratsabgeordneter für die SPÖ. | Foto: Celik
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"Leistbares Wohnen"
"Wir müssen auf Flächenreserven eingreifen können", meint Kovacevic

Wörgls SPÖ-NAbg Kovacevic sieht Berlin als Beispiel: „Wohnungsproblematik schreitet voran, mutigere Maßnahmen müssen gesetzt werden!“ Mietpreisobergrenzen und die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Mieten gefordert. WÖRGL/WIEN (red). "Einen notwendigen und wichtigen Schritt in Richtung leistbarem Wohnraum hat gestern der rot-rot-grün besetzte Senat in Berlin gesetzt", meint der Wörgler SPÖ-NAbg Christian Kovacevic. Mit einer absoluten Mietpreisobergrenze und dem Einfrieren der Mieten für die...

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Leistbares Wohnen in Fritzens am Seitweg: Vize-Bgm. Herbert Striegl, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung), Josef Gahr (Bgm Fritzens), LR Hannes Tratter und Reinhard Huber (GF Tiroler Bodenfonds) – von li nach re - freuen sich über das gelungene Projekt.
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Gemeinde Fritzens sorgt für leistbares Wohnen

Für Landesrat Hannes Tratter, zuständig für Wohnbauförderung, Baurecht, Raumordnung, Bodenfonds, Dorferneuerung sowie Gemeinden, ist leistbares Wohnen ein zentrales politisches Anliegen. Tratter verweist auf Maßnahmen, die schon umgesetzt wurden, wie die Senkung der Zinsen auf Wohnbaudarlehen und die Vereinfachung von Bauvorschriften. Leistbares Wohnen in Fritzens Das Wohnprojekt „Seitweg“ in Fritzens ist ein überzeugendes Beispiel dafür, was konkret vor Ort durch die gute Zusammenarbeit von...

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„Die neue Abgabe verursacht nur Verunsicherung“, ist GR Carla Erlacher überzeugt. | Foto: ÖVP

„Das macht das Bauen nicht billiger“

Die ÖVP-Fraktion in Absam lehnt den vorzeitigen Erschließungsbeitrag in ihrer Gemeinde strikt ab. ABSAM (sf). In Tirol gibt es 2100 Hektar Bauland, aber nur wenig davon wird auch zum Kauf angeboten. Um Besitzer von Baugrund zum Bauen bzw, zum Verkaufen zu bewegen, beschloss der Tiroler Landtag eine vorzeitige Erschließungsabgabe für gewidmetes und unbebautes Bauland. Diese Abgabe ist ein Teil jener Kosten, die bisher erst mit der Bebauung fällig werden. Es ist den Gemeinden überlassen, ob sie...

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Carla Erlacher ist gegen höhere Steuern auf Baugrund, der agrarisch genützt wird. | Foto: ÖVP

„Bauern spekulieren nicht“

GR Carla Erlacher befürchtet Neiddebatte bei Baulandmobilisierung Absams Vizebgm. Max Unterrainer will mit einer Grundsteuerdiskussion Bauland mobilisieren. „Unterrainer verkennt die Situation und schürt nur Neid und Missgunst“, erklärt dazu die bäuerliche Gemeinderätin Carla Erlacher (ÖVP). ABSAM (sf). Wird Agrargrund in Bauland umgewandelt, aber nicht bebaut sondern weiterhin bewirtschaftet, ist für das Land weiterhin nur die sehr geringe Grundsteuer A für landwirtschaftlichen Grund zu...

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Kommentar von Stefan Fügenschuh: Das Land Tirol muss für mehr Bauland sorgen!

In Tirol gibt es viele Grundstücke, die seit Jahren und Jahrzehnten als Bauland gewidmet sind, aber nicht bebaut wurden. Ein Weg, den Markt zu beleben, wäre die vorzeitige Erschließungsabgabe. Die Eigentümer müssten die Kosten für Infrastruktur wie Straßen und Kanal zahlen, auch wenn sie nicht bauen. In Oberöster-reich hat diese Maßnahme tatsächlich dazu geführt, dass mehr Bauland verkauft wurde und die Preise gefallen sind. Deswegen ist es zu begrüßen, dass auch in Tirol diese Maßnahme...

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Die Landesregierung hofft, dass in Zukunft in Tirol mehr gebaut wird, weil Baugründe billiger werden.

„Bauland wird bei uns nie billig werden“

Die Bürgermeister warten noch ab, was das Baulandmobilisierungsgesetz wirklich bringt und wollen landesweit einheitliche Lösung Viele Grundstücke sind seit Jahren als Bauland gewidmet, die Eigentümer sind aber weder bereit zu bauen noch zu verkaufen, das mangelnde Angebot führt zu Rekordpreisen für Baugrund in Tirol. Ein neues Gesetz soll Bewegung in den Grundstücksmarkt bringen, die Bürgermeister sind aber skeptisch! TIROL (sf). Viele Eigentümer betrachten ihre Baugründe offensichtlich als...

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Vizebgm. Max Unterrainer fordert ein Umdenken bei der Grundsteuer. | Foto: SPÖ

Höhere Grundsteuer soll mehr Bauland mobilisieren

Absamer Vizebgm. Max Unterrainer fordert Diskussion ohne Tabus In der aktuellen Diskussion um die Mobilisierung von Bauland vermisst der Absamer Vizebürgermeister Max Unterrainer einen wesentlichen Aspekt: die nach seinem Verständnis ungerechte Grundsteuer. ABSAM (sf). Grundsteuer A wird für land- und forstwirtschaftliches Vermögen, unabhängig von der tatsächlichen Widmung, eingehoben und ist extrem niedrig, während Grundsteuer B bei Grundvermögen fällig wird. „Das führt dazu, dass ein privater...

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