Beutegreifer

Beiträge zum Thema Beutegreifer

Bilder, die schockieren und die man nicht sehen will – aber Augen zu hilft halt nicht gegen "Verdacht auf Beutegreifer". | Foto: privat
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Wolf-Verdacht
Schafe unweit vom Axamer Dorfzentrum gerissen

In Axams ist die Bestürzung – und auch der Ärger – groß: Mehrere Schafsrisse weisen darauf hin, dass ein Wolf sein Unwesen treibt. Zwei Tiere wurden unweit der Dorfmitte Opfer des "Beutegreifers". Man muss es vorsichtig formulieren, auch wenn schockierende Bilder nahezu keinen Zweifel zulassen. Es besteht der konkrete Verdacht, dass in Axams ein "Beutegreifer" angekommen ist. Der Ärger darüber ist sowohl bei den Betroffenen, den landwirtschaftlichen Funktionären als auch bei der Gemeindeführung...

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  • Manfred Hassl
Der am Freitag von der Tiroler Landesregierung erlassene Bescheid wurde vom WWF beeinsprucht.  | Foto: Symbolbild (Pixabay)

Abschussbescheid für Wolf beeinsprucht
Wolfsthematik in Tirol regt weiter auf

Der von der Tiroler Landesregierung kürzlich erlassene Bescheid für den Abschuss des Wolfs 158 MATK wurde vom WWF beeinsprucht. Tierschützer kritisieren in dem Bescheid zahlreiche Mängel. Zudem regt auch die mediale Stellungnahme von Tirols Landesjägermeister Anton Larcher auf. TIROL. Der Wolfsthematik treibt die Politik weiter vor sich her. Das Land hatte vor wenigen Tagen aufgrund zahlreicher Risse den zweiten Abschussbescheid erlassen, doch der Bescheid wurde vom WWF nun beeinsprucht. Die...

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  • Michael Kendlbacher
Ein wolfsartiges Tier wurde in Oetz von einem Spaziergänger gesichtet. | Foto: Symbolbild pixabay

Wahrscheinliche Wolfssichtung im Gemeindegebiet von Oetz

Ein wolfsähnliches Tier wurde heute früh von einem Spaziergänger in Oetz gesichtet, dieses stand etwa 30 Meter weit weg und lief auch nicht davon. Sichtungen sollen gemeldet werden. OETZ. Aus dem Gemeindegebiet von Oetz wurde der Behörde eine glaubwürdige Schilderung einer Wolfssichtung gemeldet. Ein Spaziergänger, der einen Hund mit sich führte, stand vergangenen Donnerstag, in den frühen Morgenstunden, in 30 bis 40 Meter Entfernung einem wolfsartigen Tier gegenüber, das nicht unmittelbar das...

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  • Petra Schöpf
Tochter Bianca mit der zutraulichen Liesl und ihrem Jungen. | Foto: privat
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Goldschakal bei Dammwild in Navis nachgewiesen!
"Hirsch Liesl war fast wie ein Kind"

UPDATE 25. Jänner 2022: Bei der genetischen Untersuchung wurde nun die DNA eines Goldschakals nachgewiesen. Um dieses Ergebnis abzusichern und zu klären, ob möglicherweise noch ein anderes Raubtier beteiligt gewesen sein könnte, werden weitere Proben untersucht. Im Oktober des Vorjahrs wurde im Wipptal anhand eines Schaf- und eines Ziegenrisses zwei Mal ein Goldschakal nachgewiesen. Wieder Risse in Navis – die Verzweiflung ist groß. NAVIS. Es war ein grausliges Bild. Vier tote Dammhirsche...

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  • Tamara Kainz
Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise

Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. BEZIRK IMST. In den vergangenen Tagen wurden erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Aufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen und in Stams die Schafe abgetrieben. Dabei...

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Die Zahl der amtlich bekannten Risse, die auf große Beutegreifer zurückzuführen sind, beläuft sich mittlerweile auf 275 Tiere, meistens war es der Wolf | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise
Wolf und Bär nachgewiesen

REGION. Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei den gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. In den vergangenen Tagen wurden der Behörde erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Wölfe aus italienischer PopulationAufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen...

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  • Georg Larcher
Ob die drei Schafe in Westendorf von einem Wolf getötet wurden, ist derzeit noch in Abklärung. | Foto: pixabay

Rissverdacht
Drei verendete Schafe in Westendorf gefunden

TIROL, WESTENDORF (jos). Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe tot aufgefunden. In Westendorf wurden drei verendete Schafe vorgefunden, die bereits amtstierärztlich begutachtet wurden. Die Abklärung auf Beteilitung großer Beutegreifer läuft noch. Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

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  • Johanna Bamberger
2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf & Almsaison
Wolf in Tirol: Herdenschutzprojekte starten

Vorbereiten auf die Almsaison: Team für Herdenschutz und Management großer Beutegreifer; 2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Rückkehr der großen Beutegreifer – insbesondere des Wolfs – hat in Tirol im Vorjahr nicht nur die Almwirtschaft, sondern auch die Behörden stark belastet. Zehn verschiedene Wölfe wurden in Tirol nachgewiesen. 150 Mal sind die AmtstierärztInnen ausgerückt, um Rissbegutachtungen sowohl von Nutz- und Wildtieren vornehmlich in oft...

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  • Klaus Kogler
Treibt sich auch im Wipptal ein Wolf herum? | Foto: © Ralph Frank

Wolf unterwegs?
Weitere tote Schafe in Navis und Schmirn

NAVIS/SCHMIRN. Nachdem der örtlich zuständige Amtstierarzt kürzlich zwei tote Schafe in Navis begutachtet hatte, wurden der Behörde aus dem Gemeindegebiet von Navis nun neuerlich drei tote und ein verletztes Tier sowie ein weiteres totes Schaf aus dem Gemeindegebiet von Schmirn gemeldet. Zum Teil wurden die Schafe bereits amtstierärztlich begutachtet. Abklärung läuft „Diese Tiere weisen wiederum kein einem Verursacher eindeutig zuordenbares Rissbild auf. Zur weiteren Abklärung wurden bzw....

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  • Tamara Kainz
Bei drei der sieben untersuchten Schafe wurden entsprechende Bissspuren festgestellt, die einen begründeten Wolfsverdacht nahelegen. Bei den restlichen verendeten Schafen kann auch ein Absturz als Todesursache nicht ausgeschlossen werden. | Foto: Michael Pircher
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Sieben tote Schafe in See begutachtet
Bissspuren legen Wolfsverdacht nahe

SEE. Am vergangenen Sontag wurden mehrere verletzte bzw. tote Schafe im Gemeindegebiet von See und Kappl festgestellt und gestern vom örtlich zuständigen Amtstierarzt untersucht. Insgesamt sieben tot aufgefundene oder aufgrund schwerer Verletzungen getötete Schafe wurden begutachtet. Rissspuren deuten auf einen Wolf hin. Acht weitere Schafe waren gestern auf der Alm abgängig. Die restlichen 71 Schafe wurden zu den Heimbetrieben im Tal getrieben. Bei drei der sieben untersuchten Schafe wurden...

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  • Carolin Siegele
Sieben tote Schafe sind im Bereich der Versing Alpe im Gemeindegebiet von See und Kappl gefunden worden. | Foto: Michael Pircher
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Wolfsrisse?
Vorzeitiger Schafabtrieb von der Versing Alpe

SEE, KAPPL (otko). Im Bereich der Versing Alpe (Gemeindegebiet See und Kappl wurden sieben tote Schafe gefunden. Betroffene Almbauern gehen von Wolfsrissen aus. Die Schafe wurden am Sonntagabend frühzeitig ins Tal abgetrieben Tiere frühzeitig ins Tal getrieben Nur wenige Wochen nach dem Almabtrieb in Serfaus wurde am Sonntagabend (12. Juli) im Gebiet der Versing Alm (Gemeinden See und Kappl) die Reißleine gezogen und die Schafe frühzeitig ins Tal getrieben. "In der Nacht von Samstag auf Sonntag...

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  • Othmar Kolp
War ein Wolf der Täter in Kössen? | Foto: pixabay
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Wolf in Kössen?
Drei tote Schafe in Kössen, konkreter Wolfsverdacht

Wolf wurde im unmittelbaren Nahbereich gesichtet. KÖSSEN (niko). Im Gemeindegebiet von Kössen wurden am 26. Juni drei frisch gerissene Schafe aufgefunden. In unmittelbarer Nähe zu den Rissen wurde ein wolfsähnliches Tier gesichtet. Dieses ist sofort geflüchtet. Konkreter Verdacht„Die Schafe weisen eindeutige Kehlbisse und Blutergüsse im Bissbereich auf. Aufgrund des Rissbildes ergibt sich ein konkreter Wolfsverdacht“, hat Martin Janovsky, Beauftragter des Landes Tirol für große Beutegreifer,...

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Tote Ziegen auf Kirchdorfer Alm. | Foto: ZOOM-Tirol

Tote Tiere gefunden
Mehrere tote Tiere im Bezirk, Untersuchungen laufen

Tote Ziegen, totes Kalb, tote und verweste Schafe aufgefunden. KIRCHDORF, KITZBÜHEL, HOPFGARTEN (red.). Anfang Juni wurden auf einer Alm in Kirchdorf zehn tote Ziegen aufgefunden, eine weitere Ziege wurde vermisst – wir berichteten bereits. Von weiteren sechs lebenden Tieren der Ziegenherde wies eine leichte Verletzungen auf. Die Amtstierärztin hat die Tiere begutachtet und Proben genommen, die zur DNA-Analyse nach Wien (Institut für Wildtierkunde) geschickt wurden. Die Beteiligung eines großen...

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  • Klaus Kogler
In den letzten Tagen wurden in Osttirol drei tote Schafe gefunden.  | Foto: Ewald Gabardi

Tote Schafe gefunden
Zwei Tote Schafe gefunden - Untersuchungen laufen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag wurden auf einem Bergbauernbetrieb im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol jeweils ein totes und ein verletztes Lamm bzw. ein totes und ein verletztes Schaf aufgefunden. MATREI. Der zuständige Amtstierarzt hat nach beiden Vorfällen umgehend DNA-Proben entnommen. „Eine konkrete Eingrenzung der möglichen Verursacher aufgrund der Rissbilder ist derzeit nicht möglich. Ein großer Beutegreifer kann nicht ausgeschlossen werden....

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  • Hans Ebner
Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

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  • Georg Larcher
Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

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Hohe Krafteinwirkung - wie von einem Bär: Gerissenes Schaf im Almgebiet von Inzing. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gewissheit nach genetische Untersuchungen
Gerissene Schafe in Oberperfuss: Es war ein Wolf

OBERPERFUSS/INZING. Erste genetische Untersuchungen zeigen einen Wolf als Verursacher von toten Schafen in der Gemeinde Oberperfuss. Im Bereich Inzing ist man von einem Bär ausgegangen, DNA-Tests sollen hier noch Gewissheit bringen - siehe Bericht dazu hier: Tote Schafe im Inzinger Almgebiet - Risse deuten auf einen Bär hin Ergebnis der 1. DNA-Analysen eingetroffenAus dem Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal liegen dem Land Tirol derzeit Meldungen von 20 toten Schafen, etwa die Hälfte...

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  • Georg Larcher
Foto: zeitungsfoto.at
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Tote Schafe im Inzinger Almgebiet
Risse deuten auf einen Bär hin

INZING/SELLRAINTAL. Ein großer Beutegreifer hält sich im Almgebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal auf – oder hat sich hier aufgehalten. Darauf deuten 20 tote Schafe im Gebiet rund um die Inzinger Alm hin. Risse deuten auf einen Bären hin„Die unsystematische Vorgangsweise und das Bild, das die Risse zeigen, deuten auf einen Bären hin. Bislang wurden uns allerdings keine Sichtungen gemeldet“, erläutert Martin Janovsky, Beauftragter des Landes für große Beutegreifer. Falls es wirklich ein...

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