Bioindikator

Beiträge zum Thema Bioindikator

Foto: shutterstock
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Es liegt in unserer aller Hand
ÖKF Fishlife fordert Rettungsplan für heimische Gewässer

Als anerkannte Umweltorganisation sieht es das Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF FishLife) als seine Verpflichtung an, nicht nur auf die Missstände und Bedrohungen aufmerksam zu machen, sondern vielmehr Maßnahmen und Aktionen einzufordern. „RETTUNGSPLAN FÜR GEFÄHRDETE GEWÄSSER UND DEREN ARTENVIELFALT Aus diesem Grund hat das ÖKF FishLife, unterstützt von mehr als 120 Verbänden, Vereinen, Wissenschaftler*innen, Wirtschaftstreibenden und Fischer*innen eine umfassende und fachlich...

  • Wien
  • Michael Landschau
Seltene Beobachtung im heimischen Wald. Ein Weibchen des Grossen Eisvogels.
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Der Umweltbotschafter
Rettet den Schmetterling

Von Jung bis Alt freut sich jeder, wenn er einen bunten Schmetterling sieht. Tatsächlich aber gehören Schmetterlinge zu den gefährdetsten Tierarten unseres Planeten. Das Verschwinden von Arten ist besorgniserregend und hat viele Gründe. Dabei zeigt uns gerade der Schmetterling durch sein Verschwinden, dass etwas nicht stimmt. BioindikatorSchmetterlinge gehören zu jenen Insekten, die extrem auf Umweltveränderungen reagieren. Sie sind hochempfindlich, standorttreu und an ihren Lebensraum...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Der grüne Belag ist mehr als nur eine Pflanze.
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Die Urzeitpflanze
Das Moos und sein Know-how

„Ohne Moos – nix los!“. Mehr als 14.000 Arten und die Funktion einer natürlichen Filteranlage machen das Moos zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Natur. Und heute mehr denn je, denn der grüne Pelz hat große Veränderungen im Klima zu bewältigen. EntwicklungMoose gelten als die ältesten Landpflanzen unserer Erde. Forscher haben Fossilien gefunden, die darauf hinweisen, dass sich die Moose vor etwa 450 bis 440 Millionen Jahren in drei Linien aufgeteilt haben: Lebermoose (4000Arten), Hornmoose...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Blumenwiesen gelten als Oasen für unsere Insektenfauna.
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Lebensräume unserer Pflanzen und Tierwelt bewahren

Als Verursacher der Klimaveränderung betreibt der Mensch noch im 21. Jahrhundert, dem Zeitalter zunehmender wissenschaftlicher Erkenntnis, im großen Stil Umweltverschmutzung, beutet weiterhin schamlos die Natur aus und beginnt diese in einem Ausmaß zu zerstören, welches von wirtschaftliche Interessen unserer modernen Wegwerfgesellschaft überschattet, jegliche menschlichen Ethik und Moral vermissen lässt, was uns letztendlich vom Tier unterscheidet. Durch diese Vorgangsweise hinterlässt unsere...

  • Linz
  • Franz Huebauer
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Die Weisheit eines Menschen spiegelt sich im Umgang mit der Natur wider

Wütend wie ein Stier stand er da, der rostfarbige Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus), als dieser das rote Tuch - mein rotes Kapperl - des Toreros erblickte! Als sehr sanftmütiger Schmetterlingsforscher (Lepidopterologe) freue ich mich immer wieder über solch einzigartige Posen. Das sind die Fotos, mit denen man ein gewisses Naturbewusstsein bei Menschen auslösen möchte, was natürlich das vorrangige Ziel meiner Forschungstätigkeit darstellt. Dieser Schnappschuss wurde kürzlich auf einer sehr...

  • Linz
  • Franz Huebauer
Zwei Männchen des großen Feuerfalters (Lycaena dispar) zeigen eine Fehlbalz aufgrund eines Weibchenmangels.
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Verhaltensänderung aufgrund Weibchenmangels bei Schmetterlingen beobachtet

Schmetterlinge sind als Bioindikatoren bekannt und reagieren auf jegliche Veränderung der Umwelt sehr empfindlich. Die Falter benötigen exakt die für sie geeigneten Lebensräume, wo diese die nötigen Futterpflanzen für die Raupen und für sich selbst vorfinden. Extensiv bewirtschaftete Blumenwiesen und Brachflächen, aber auch lichte Wald und Aubereiche zählen zu den bevorzugten Lebensräumen vieler Falterarten. Dabei sollte unbedingt der Bewirtschaftung von solch arterhaltenden Biotopen größtes...

  • Linz
  • Franz Huebauer

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