CASAG

Beiträge zum Thema CASAG

Die Ermittlungen der WKStA gegen Ex-Bundeskanzler, Sebastian Kurz (ÖVP), im Rahmen des Ibizia-U-Ausschuss sind beendet und ein Vorhabensbericht an die Oberbehörden übermittelt.  | Foto: Christopher Dunker/BKA
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Falschaussagevorwürfe
WKStA legt Vorhabensbericht zu Kurz' Aussagen vor

Die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen den ehemaligen Bundeskanzler, Sebastian Kurz (ÖVP), im Rahmen des Ibizia-U-Ausschuss sind beendet und ein Vorhabensbericht an die Oberbehörden übermittelt. Das berichtet das Ö1-Mittagsjournal am Freitag. Über den Inhalt oder ob es zu einer Anklage kommt, ist nichts bekannt.  ÖSTERREICH. Es liegt nahe, dass Kurz' Anwalt Werner Suppan damit gerechnet haben dürfte, denn er ließ der APA vorsorglich eine Stellungnahme...

  • Lara Hocek
Entgegen aller Erwartungen verweigert Schmid bei jeder Frage im U-Ausschuss die Aussage, obwohl er das laut Verfahrensrichter eigentlich müsste. | Foto: LEONHARD FOEGER / REUTERS / picturedesk.com
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Beugestrafe droht
Schmid beantwortete keine Fragen im U-Ausschuss

Mit Spannung erwartet wurde am Donnerstag der Auftritt von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid im U-Ausschuss . Die SPÖ erwartete sich von Schmid "ein Geständnis zu allen Sachlagen". Für die FPÖ ist Schmid das "letzte Puzzlestück im Projekt Ballhausplatz". Jedoch kam es anders: Der Ex-ÖBAG-Chef wollte im U-Ausschuss keinerlei Fragen beantworten. Mehrere Beugestrafen drohen ihm in der Höhe von 10.000 Euro. Möglicherweise könnte der U-Ausschuss nun doch verlängert werden. ÖSTERREICH. Schmid entschuldigte...

  • Adrian Langer
Seit Dienstagabend ist Ex-Kanzler Sebastian Kurz öffentlich in Erklärungsnot – in einem Facebook-Posting hat er sich nun zu den Anschuldigungen von Thomas Schmid geäußert und diese als unwahr dargestellt. | Foto: Dragan Tatic/BKA
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"Wiederholt gelogen"
Kurz reagiert auf Schmid-Anschuldigungen

Der frühere Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) äußerte sich am Mittwoch via Facebook zu den Aussagen von Thomas Schmid. Die Anschuldigungen bezeichnet er als "absurd", seinen ehemaligen Vertrauten bezichtigt er indirekt der Lüge. ÖSTERREICH. "Nachdem Verfahren in Österreich nicht nur bei Gericht, sondern auch medial geführt werden, möchte ich mich nun auch öffentlich dazu äußern". So beginnt die Stellungnahme von Sebastian Kurz, nachdem am Dienstag bekannt wurde, dass der frühere ÖBAG-Chef und...

  • Dominique Rohr
Vor der WKStA legte Thomas Schmid ein umfassendes Geständnis ab, um einen Kronzeugenstatus zu erhalten. Dabei belastete er sehr viele Personen aus dem ÖVP-Umfeld. | Foto: Elke Mayr
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Casag-Ermittlungen
Was der Kronzeugenstatus für Schmid bedeutet

Thomas Schmid war offenbar Dreh- und Angelpunkt in der ÖVP-Inseratenaffäre, dem sogenannten "Beinschab-Tool". Vor der WKStA legte er ein umfassendes Geständnis ab, um einen Kronzeugenstatus zu erhalten. Dabei belastete er sehr viele Personen aus dem ÖVP-Umfeld - unter ihnen der ehemalige Kanzler Sebastian Kurz. Was bedeutet der Kronzeugenstatus für Schmid? ÖSTERREICH. Bereits im April 2022 sei Schmid mit dem Wunsch an die WKStA herangetreten, als Kronzeuge zu kooperieren. Seit Juni haben 15...

  • Adrian Langer
Vor ziemlich genau einem Jahr kehrte Sebastian Kurz  (ÖVP) der Politik den Rücken – nun wird er von seinem ehemaligen Vertrauten Thomas Schmid schwer belastet. | Foto: Archiv-Foto: Volkspartei / Glaser
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Erste Einvernahme-Details
Schmid belastet Ex-Kanzler Kurz schwer

Nachdem Thomas Schmid lange geschwiegen hatte, packte der frühere Vertraute von Sebastian Kurz nun bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) aus. Am Dienstagabend wurden die ersten Details aus den Einvernahmen publik – und die haben es in sich: Schmid belastet Sebastian Kurz sowie weitere türkise Weggefährten, darunter den Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP), schwer.  ÖSTERREICH. Thomas Schmid war Generalsekretär im Finanzministerium und später ÖBAG-Chef, vor...

  • Dominique Rohr
Er sei nicht für Sidlo gewesen, erklärte der ehemalige Finanzminister Hartwig Löger im Ibiza- Untersuchungsausschuss, aber Sidlo sei der Novomatic-Kandidat gewesen. | Foto: © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Ibiza-U-Ausschuss
Ex-Finanzminister Löger als Mediator im Casinos-Streit

Der ehemalige Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) ist am Donnerstagvormittag als Auskunftsperson im Ibiza Untersuchungsausschuss befragt worden. Den Vorwurf der Käuflichkeit wies Löger mit den Worten "So bin ich nicht" zurück, in Anlehnung an das Zitat von Alexander Van der Bellen, "So sind wird nicht". ÖSTERREICH. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) führt den ehemaligen Finanzminister Hartwig Löger in der Causa Casinos als Beschuldigten. Am Donnerstag schöpfte Löger im...

  • Wien
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  • Magazin RegionalMedien Austria
Foto: © Christof Wagner

Ibiza-U-Ausschuss
Sidlo: "Habe mir nichts vorzuwerfen"

Am Mittwoch hat eine der Hauptfiguren in der Casinos-Affäre im U-Ausschuss ausgesagt, der ehemalige Casinos-Finanzchef Peter Sidlo.  ÖSTERREICH. Seit Mittwochvormittag (10 Uhr) stellt sich der frühere FPÖ-Bezirksrats Peter Sidlo den Fragen der Abgeordneten im Ibiza-Untersuchungs-Ausschuss. Der ehemalige Finanzvorstand der Casinos Austria verteidigte zu Beginn der Befragung seine Qualifikation für den Posten und wies erwartungsgemäß den Vorwurf des Postenschachers zurück. "Ja, es stimmt, ich war...

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Emotional wurde es zu Beginn, als Finanzminister Gernot Blümel die FPÖ mahnte, seine Familie, insbesondere seine kleine Schwester, rauszuhalten. | Foto: © Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
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Ibiza-U-Ausschuss
Blümel: Von Sidlo-Bestellung „aus Medien erfahren“

Seit 9 Uhr wird Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Ibiza-Affäre befragt. ÖSTERREICH. Dem „Ibiza“-Untersuchungsausschuss muss am Donnerstag Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Rede und Antwort stehen. Zu Beginn erklärte Blümel auf die Fragen von Verfahrensrichterin Ilse Huber, dass er von der Nominierung von Peter Sidlo zum Finanzvorstand der Casinos Austria (CASAG) erst aus den Medien erfahren habe. Im Raum steht der Vorwurf des möglichen...

  • Magazin RegionalMedien Austria
"Strache hat mehr SMS geschrieben, als ich selber lesen kann“, meint Bundeskanzler Sebastian Kurz im U-Ausschuss. Den Inhalt wolle er aber nur in einer geheimen Sitzung Preis geben.  | Foto: Arnold Burghardt

Kanzler im Ibiza-U-Ausschuss
Kurz: "Habe mich für Sidlo nie stark gemacht"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) muss am Mittwoch als Zeuge im Ibiza-Ausschuss Rede und Antwort stehen.  ÖSTERREICH. Am Mittwochvormittag musste sich Bundeskanzler Sebastian Kurz den Fragen der Abgeordneten im Ibiza-Untersuchungs-Ausschuss stellen. Die maximale Zeit von vier Stunden wurde voll ausgeschöpft. Vor Beginn der Befragung gab der Kanzler ein Statement ab. „Ich war nicht in Ibiza und kann daher nichts dazu sagen“, so Kurz. Auch wer hinter dem Video stehe, könne er nicht sagen. Er...

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