Coronavirus

Beiträge zum Thema Coronavirus

Foto: arnoaltix/panthermedia

Verlängerung fix
Neues Kurzarbeits-Modell ab Oktober

Das neue Kurzarbeitsmodell tritt mit 1. Oktober in Kraft und schließt damit nahtlos an das bisherige Modell an, das mit 30. September ausläuft. OÖ. Für Phase III der Kurzarbeit ist ein durchschnittliches Arbeitsvolumen von 30 bis 80 Prozent vorgesehen – weniger als 30 Prozent nur in Ausnahmefällen. Wie in Phase I und II muss der Arbeitgeber nur die anteiligen Kosten für die tatsächlich anfallende Arbeit tragen. Die Kosten für die entfallenen Arbeitsstunden werden durch die Kurzarbeitsbeihilfe...

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„Das Führen von Arbeitszeiterfassungen, die nicht das volle Ausmaß der Arbeitszeiten wiedergeben, ist kein ‚Kavaliersdelikt‘“, betont AK OÖ-Präsident Johann Kalliauer | Foto: BRS

Kurzarbeit
Betrug ist kein „Kavaliersdelikt“

AK-Präsident Kalliauer warnt davor das Kurzarbeitsmodell auszunützen. Erste „schwarze Schafe“ gebe es bereits. OÖ. Bundesweit sind mittlerweile fast 900.000 Beschäftigte in Kurzarbeit. Leider, so Arbeiterkammer OÖ-Präsident Johann Kalliauer, würden einige Unternehmer versuchen, mit falschen Arbeitszeitaufzeichnungen eine höhere Kurzarbeitszeitbeihilfe zu beziehen. „Das ist kriminell und könnte das Erfolgsmodell beschädigen“, sagt Kalliauer und warnt vor Verfolgung durch Arbeitsmarktservice...

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  • Ingo Till
Der Leiter des AMS in Freistadt: Alois Rudlstrofer.  | Foto: AMS

AMS-Freistadt-Chef:
"Ein unkompliziertes Kurzarbeitsmodell könne vieles abfangen"

Mehr als 100 Anträge auf Arbeitslosigkeit sind gestern, Montag, am Arbeitsmarktservice (AMS) Freistadt eingegangen. Dazu kommen viele Anträge, die per E-Mail abgeschickt und noch nicht bearbeitet wurden. Das Team des AMS hat auf Notbetrieb umgestellt, arbeitet jedoch fast rund um die Uhr.  BEZIRK FREISTADT. Der Andrang an Kunden, die sich persönlich arbeitslos melden wollten, hielt sich in Grenzen. "Die meisten waren über die Medien sehr gut informiert und wussten, dass sie nicht persönlich auf...

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  • Elisabeth Klein
Foto:  Igor Vetushko/panthermedia

Krisen-Kurzarbeit
Die wichtigsten Details der neuen Sonderregelung

Innerhalb weniger Tage haben die Sozialpartner ein Kurzarbeitsmodell ausgehandelt, dass Arbeitnehmern wie Arbeitgebern den Umgang mit der Corona-Krise erleichtern soll. OÖ. Das spezielle Kurzarbeits-Modell erlaubt es Betrieben, die Mitarbeiter wenn nötig bis zu 100 Prozent freizustellen. Den „Lohn“ zahlt dann das Arbeitsmarktservice (AMS): Bei Bruttoeinkommen von mehr als 2.685 Euro bekommt der Dienstnehmer 80 Prozent dieser Summe, bei niedrigeren Einkommen bis zu 90 Prozent. Die Kurzarbeit...

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