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Beiträge zum Thema damals

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KZ - Gedenkstätte in Hinterbrühl

Neben dem Stammlager des Konzentrationslagers Mauthausen gründeten die nationalsozialistischen SS-Institutionen im Verlauf des Zweiten Weltkriegs eine große Zahl von Außenlagern, die ab 1943 die Bezeichnung "Arbeitslager der Waffen-SS" führten. Das Lager: Deckname "Lisa" Das KZ-Außenlager Hinterbrühl, das den Decknamen "Lisa" führte, gehörte zum Lagerkomplex des KZ-Außenlagers Floridsdorf, das mehrere für die Ernst Heinkel-Werke eingerichtete Lager in Groß-Wien umfasste. Das Lager befand sich...

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  • Robert Rieger
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WR. NEUSTADT: 2. Teil - K.K. PR. LOKOMOTIV & MASCHINEN FABRIK 1842 - 2021

WR. NEUSTADT: 2. Teil - K.K. PR. LOKOMOTIV & MASCHINEN FABRIK 1842 - 2021 Die Wiener Neustädter Lokomotivfabrik im niederösterreichischen Wiener Neustadt war die größte Lokomotiv- und Maschinenfabrik in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Während des Zweiten Weltkrieges befanden sich auf dem Gelände die Rax-Werke, die Rüstungsgüter herstellten und unter anderem eine Außenstelle des KZ-Mauthausen (Serbenhalle). Bereits 1841 wurde die Eisenbahnstrecke Wiener Neustadt – Wien eröffnet, 1842...

  • Wiener Neustadt
  • Robert Rieger
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Damals & Heute: Ehemaliger Militär Friedhof der K.K.Militär Strafanstalt um 1782- 1872 - 2021

Damals & Heute: Ehemaliger Militär Friedhof der K.K.Militär Strafanstalt um 1782- 1872 - 2021 In Möllersdorf befand sich eine K.K.Militär Strafanstalt, in der missliebige und subversive Personen inhaftiert waren. Im Gefängnis verstorbene Häftlinge wurden auf diesem Friedhof bestattet. Das Kreuz stand früher in der Mitte des Feldes. Es wurde aber im Jahr 2002 aus landwirtschaftlichen Gründen an die Nordwestecke versetzt und eine Gedenktafel angebracht. Rund um den Friedhof sind noch...

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  • Robert Rieger

Vor 100 Jahren
Vom Krieg ins Mostviertel heimgekehrt

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Krennstetten. (Heimkehr.) Drei Krennstettner, die jahrelang im Kriege an der Front gestanden und nach vielen Kämpfen und Strapazen in italienische Gefangenschaft geraten waren, kehrten vor kurzem wieder zurück ins liebe Vaterhaus und zum häuslichen Herde. Es sind dies die beiden Brüder Michael und Georg Kammerhofer-Holzer von Rappelschwaig und Anton Winterer von Brandstetten. Gott vergelte ihnen die Opfer, die sie für das Vaterland gebracht...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Zeitungsartikel vom November 1918 im "Tiroler Anzeiger" | Foto: Archiv Dietrich
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BUCH: 14 Tage 1918. Die Anfänge der Republik in Tirol in 53 Zeitungsausschnitten
Buchpräsentation und historische Presseschau in Telfs

TELFS. Am Mittwoch, 30. Jänner, wird im Telfer Noaflhaus um 19.30 Uhr das Buch „14 Tage 1918. Die Anfänge der Republik in Tirol in 53 Zeitungsausschnitten“ präsentiert. Die Autoren Ivona Jelčić und Matthias Breit haben dafür eine spezielle Presseschau zusammengestellt, in deren Mittelpunkt historische Zeitungsartikel aus Telfs und Umgebung stehen. Was damals Tirol und Telfs bewegteIm Zentralorgan der 1918 ganz jungen Tiroler Volkspartei, dem „Allgemeinen Tiroler Anzeiger“, war damals etwa von...

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  • Georg Larcher

BUCH TIPP: Paul Ladurner – "Reinhold Stecher - Der blaue Himmel trügt - Erinnerungen an Diktatur und Krieg - Mit Aquarellen und Zeichnungen des Autors"
Erinnerungen an Diktatur und Krieg

Reinhold Stecher (1921–2013) hat das Erlebte in Worten und Bildern fest gehalten. Im Buch wird der Bogen von der Pogromnacht des 9./10.11. 1938 in Innsbruck bis zur Rückkehr nach Österreich 1945 gespannt. Er wurde 1941 von der Gestapo verhaftet, 1942 als Funker in Russland verletzt und 1943 an der finnisch-russischen Grenze eingesetzt, ehe er nach dem Rückzug im Fjord von Trondheim das Kriegsende erlebte. Ein Buch das erinnert, gedenkt und mahnt. Tyrolia Verlag, 160 Seiten, 19,95 €

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Als die Front gegen Italien Anfang November 1918 zusammenbrach, versuchte sich ein österreichischer Militärpilot mit seiner Maschine nach Norden abzusetzen. In den Feldern bei der Telfer Aue kam es zur Bruchlandung. | Foto: Archiv Heimatbund Hörtenberg
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100 Jahre Republik
Das „Schicksalsjahr“ 1918 in Telfs

TELFS. Eine Ausstellung im Museum im Telfer Noaflhaus beschäftigt sich ab 3. November mit dem Jahr 1918, dem dramatischen letzten Jahr des Ersten Weltkrieges, in dem die k. u. k. Monarchie unterging und die Republik Österreich gegründet wurde. Die vom Telfer Historiker Stefan Dietrich zusammengestellte Schau versucht zu rekonstruieren, wie sich die damaligen weltgeschichtlichen Ereignisse auf Telfs und seine Bevölkerung auswirkten. Und tatsächlich spiegelten sich die dramatischen...

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  • Georg Larcher

Vor 100 Jahren: Ybbstaler starb den "Heldentod"

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren Zell-Arzberg. Heldentod. Am 23. Juni 1917 hat Herr Hubert Schneckenleitner, Weitmannscher Reviersjägerssohn in Zell-Arzberg, der in seinem Artillerie-Regiment diente, den Tod fürs Vaterland erlitten. Hubert Schneckenleitner, der erst im 20. Lebensjahr stand, war am 12. Februar d. J. eingerückt, zugleich mit noch zwei Brüdern, kam anfangs April in den Etappenraum am südlichen Kriegsschauplatze, ging dann Ende Mai an die Front und machte die ganze...

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  • Thomas Leitsberger

Vor 100 Jahren: Nachricht eines Totgeglaubten

WAIDHOFEN A. D. YBBS. Aus russischer Gefangenschaft. Seit den Augustkämpfen des Jahres 1914 an der russischen Front war der hiesige Druckereileiter Herr Rudolf Müller vermißt und nach dem Ergebnisse vielfacher Nachforschungen mußte bereits mit seinem Tode gerechnet werden, zumal als vor längerer Zeit sogar die bestimmte Nachricht eingelangt war, daß das Feldlazarett, in dem Müller als Verwundeter lag, abgebrannt sei. Vor Kurzem nun erhielt die Gattin des Totgeglaubten von verläßlicher Seite...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
So sah früher der Amstettner Hauptplatz aus. | Foto: Riegler (Postkarte)

Das war Weihnachten vor 100 Jahren in Amstetten

Krieg, Hunger, Frieren und das Gedenken an die Verstorbenen dominierte damals das Weihnachtsfest. AMSTETTEN. "Militär und wieder Militär. Die Uniform begegnet einem überall, wohin man seine Schritte lenkt", schreibt das Amstettner Wochenblatt vor genau 100 Jahren über die immer gleichen Bilder seit dem Kriegsausbruch. 1916 feierten die Amstettner bereits die dritte Kriegsweihnacht. Hunger und Kälte Eine Weihnacht, die heute kaum vorstellbar ist. So heißt es etwa über die Stadt Amstetten:...

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  • Thomas Leitsberger

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