damalsinlinz

Beiträge zum Thema damalsinlinz

Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1930: Das Taubstummeninstitut

LINZ. Die Vorgängerinstitution des heutigen Landesschulzentrums für Hör- und Sehbildung hatte ihren Ursprung in einer 1812 vom Kaplan Michael Reitter gegründeten kleinen Taubstummenschule im Kapuzinerkloster. Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Der Vorgänger des heutigen Landestheaters: architektonisches Vorbild war das 1801 eröffnete Schikaneder-Theater in Wien. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals vor 1940: Das Landestheater

LINZ. Am 4. Oktober 1803 wurde das Landestheater – damals noch mit dem Namen Landständisches Theater – mit der Vorstellung des Trauerspiels „Oktavia“ eröffnet. Es war die Realisierung schon länger gehegter Pläne eines neuen Theaters für Linz. Architektonisches Vorbild war das 1801 eröffnete Schikaneder-Theater in Wien. Seine heutige Form erhielt das Theater durch 1940 und 1958 vollendete Um- und Erweiterungsbauten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1936: Fröbelstraße

LINZ. Nach einem Entwurf des damaligen Stadtbaudirektors Curt Kühne wurden 1936 im Gebiet Füchselstraße/Fröbelstraße neun Häuser in Holzskelettbauweise errichtet. Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. Nach der Jahrtausendwende wurden die Häuser, auch wegen der kleinen Wohnungsgrößen, abgetragen und durch dreigeschossige Wohnbauten ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Das Gebäude und der vorgelagerte Saaltrakt wurden in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts errichtet und 1962 im Zuge des Baues der Westumfahrung zur Begradigung des Straßenzuges Hopfengasse/Sandgasse abgebrochen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1960: Sandwirt

LINZ. Das um 1960 entstandene Bild zeigt das Gasthaus „Sandwirt“ an der Ecke Wurmstraße/Hopfengasse. Das Gebäude und der vorgelagerte Saaltrakt wurden in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts errichtet und 1962 im Zuge des Baues der Westumfahrung zur Begradigung des Straßenzuges Hopfengasse/Sandgasse abgebrochen. Heute stehen dort gegenüber der Einmündung der Wurmstraße die Wohnbauten Sandgasse 6 und 8. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos aus...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Im Hintergrund des Bildes sind der Linzer Brückenkopf vor seinem Umbau ab 1938 sowie der markante Turm des Linzer Rathauses zu erkennen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Luftballonverkäuferin Hauptplatz

LINZ. Das Bild zeigt eine Luftballonverkäuferin auf dem Linzer Hauptplatz Anfang der 1930er Jahre. Luftballone erfreuten sich schon damals bei Kindern großer Beliebtheit, mit dem Unterschied, dass sich nur besser situierte Personen den Kauf eines Luftballons leisten konnten. Im Hintergrund des Bildes sind der Linzer Brückenkopf vor seinem Umbau ab 1938 sowie der markante Turm des Linzer Rathauses zu erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Die Schule wurde 1908 eröffnet und war als Doppelvolksschule für Knaben und Mädchen konzipiert.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1908: Die Römerbergschule an der Donatusgasse

LINZ. In der Zeit der großen Schulneubauten am Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dieser neobarocke Schulbau an der Ecke Donatusgasse/Ritzbergerstraße/Lessingsstraße in den Jahren 1907-1908 vom Dombaumeister Matthäus Schlager errichtet. Die Schule wurde 1908 eröffnet und war als Doppelvolksschule für Knaben und Mädchen konzipiert. Markantes Merkmal ist der Uhrturm, der auf das Dach des Gebäudes aufgesetzt wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Heute ist die Stadtbücherei im Wissensturm untergebracht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Neue Hauptbücherei in der Museumstraße

LINZ. Heute im Wissensturm untergebracht, war der Werdegang der 1939 aus der Stadtbibliothek ausgegliederten Stadtbücherei nach 1945 kein leichter. Von ursprünglich 14.000 Bänden waren etwa die Hälfte zerstört oder auf Grund politischer Untauglichkeit entfernt worden. Daneben musste die Hauptbücherei acht Jahre in einem Schulgebäude untergebracht werden, bevor sie ihren neuen Standort in der Museumstraße bekam. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Damals 1941: Skispringen am Pöstlingberg
Der Pöstlingberg als Hausberg der Linzer Bevölkerung wurde mit Aufkommen des Skisports um 1900 auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Rodeln, Skilaufen und auch Skispringen wurden besonders auf der „Mayrwiese“ betrieben. Ein erstes Wintersportfest fand 1907 statt; es gab damals auch schon eine Sprungschanze. Sportliche Wettkämpfe zogen bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg stets ein großes Publikum an. | Foto: Archiv der Stadt Linz
2 214

Archiv der Stadt Linz
Bildergalerie: Historische Fotos aus 100 Jahren Linzer Stadtgeschichte

Die BezirksRundSchau und das Archiv der Stadt Linz laden Sie zu einer kleinen fotografischen Zeitreise durch die Geschichte unserer Stadt. LINZ. Seit Herbst 2018 finden unsere Leserinnen und Leser in jeder Ausgabe der BezirksRundSchau Linz ein historisches Foto aus der Stadt samt einem kurzen, informativen Begleittext. Die Bilder werden uns vom Archiv der Stadt Linz zur Verfügung gestellt und sind bei unseren Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Alle Bilder in einer GalerieIn diesem Beitrag sind...

  • Linz
  • Christian Diabl
Dieser Prachtbau fiel dem Bau der Nibelungenbrücke zum Opfer. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1900: Das „Sparkassengebäude“

LINZ. Die Errichtung einer eisernen Donaubrücke brachte eine Umgestaltung des Linzer Brückenkopfs. In den Jahren 1873 bis 1875 entstand ein von der Allgemeinen Sparkasse finanziertes repräsentatives Geschäftshaus. Das in den Formen der italienischen Spätrenaissance errichtete Gebäude zählte zu den herausragendsten Leistungen des Historismus in Linz. Es wurde 1939 wegen des Neubaus der Nibelungenbrücke abgerissen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das ehemalige Brauhaus an der Unteren Donaulände. | Foto: Archiv der Stadt Linz
1

Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Das Stadtbrauhaus an der Donaulände

LINZ. Das Linzer Stadtbrauhaus an der Unteren Donaulände 28 ging auf das Jahr 1638 zurück. Es wurde 1869 an die Gebrüder Hatschek verkauft, die nach der Errichtung eines neuen Brauhauses an der Kapuzinerstraße in diesem Gebäude die Mälzerei beließen. Der Balkon mit gemaltem Linzer Stadtwappen über dem Einfahrtstor wurde 1887 errichtet. Das Brauhaus wurde 1944 durch Bomben schwer beschädigt und 1973 abgebrochen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Viel Prominenz bei der Eröffnung der Ausstellung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1923: Gartenbauausstellung im Volksgarten

LINZ. Im September 1923 gestaltete der Verein der Gärtner und Gartenfreunde Linz eine von Landeshauptmann Hauser und Bürgermeister Dametz eröffnete mehrtägige Obst-, Gartenbau- und Aquarien-Ausstellung in den Volksgartensälen. Neben einer Obst-, Gemüse- und Blumenschau wartete diese Veranstaltung mit Vorträgen, einer Bedarfsartikelausstellung, Preisverleihungen und nicht zuletzt einem Unterhaltungsprogramm auf. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Rund um die als Sportpatz ausersehene Fläche werden die Fundamente für die Tribünen und Kabinen errichtet.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Bau des Stadions

LINZ. Reger Betrieb herrscht im Oktober 1949 auf der Baustelle des neuen Linzer Stadions auf der Gugl. Rund um die als Sportpatz ausersehene Fläche werden die Fundamente für die Tribünen und Kabinen errichtet. Durch Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg gab es nach 1945 kaum benutzbare Sportplätze, geschweige denn Anlagen für größere Sportereignisse. Das neue Stadion konnte 1952 seiner Bestimmung übergeben werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
So sah der Kabinentrakt im Parkbad von den 50er-Jahren bis zum Umbau 2007 aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1950er: Kabinentrakt im Parkbad

LINZ. Seit seiner Errichtung in der Zwischenkriegszeit hat das Parkbad bereits mehrere Male umfassende Umbauten erfahren. In den 1950er Jahren wurde der hier im Bild zu sehende Kabinentrakt entlang der Seite an der Unteren Donaulände errichtet, welcher seinerseits seit 2007 schon wieder Geschichte ist. Im Hintergrund ist noch das Dach der im Jahr 1969 abgerissenen gegenüberliegenden Wollzeugfabrik zu erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das um 1935 aufgenommene Bild zeigt die Kreuzung Bahnhofstraße - Landstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Die Blumau mit den Sttraßenbahngleisen

LINZ. Das um 1935 aufgenommene Bild zeigt die Kreuzung Bahnhofstraße - Landstraße. Links das 1937 abgerissene Verzehrsteuergebäude, davor die Abzweigung der Straßenbahn zum Bahnhof. Im Hintergrund der 1829 von Kaffeesieder Bartholomeo Festorazzi angelegte Volksgarten. Seit 2004 fährt die Straßenbahn unterirdisch zum Hauptbahnhof, die Haltestelle Blumau - einst eine wichtige Umsteigestelle - wurde aufgelassen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
So sah der Tummelplatz vor der Umgestaltung aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Der Tummelplatz vor der Umgestaltung

LINZ. Der Tummelplatz wurde in den 1960er Jahren fast komplett umgestaltet. Auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1948 ist im Hintergrund das Schloss zu erkennen. Das Haus an der Schlossauffahrt wurde 1872 errichtet und beherbergte das Landesgendarmeriekommando. Die drei Gebäude in der Bildmitte entstanden in der ersten Hälfte 19. Jahrhunderts. Mit der Umgestaltung des Schlosses zum Museum wurden die Häuser abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
An dieser Stelle steht heute das Neue Rathaus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1970er: Die Ottensheimer Straße

LINZ. Mit dem Bau der Nibelungenbrücke wurde die Ottensheimer Straße vom Verkehrsstrom abgeschnitten und verlor ihre einstige Bedeutung als Teil des historischen Ortskerns von Urfahr. Damit einher ging ein schleichender Verfall der Bausubstanz. Im Haus rechts befand sich ehemals das Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“, zwei Häuser weiter die Gastwirtschaft Dangl. Ganz links war ab 1874 eine Druckerei untergebracht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
1926 überließ die Stadt Linz dem Verein einen Teil des Urfahrer Stadtwäldchens zur Anlage eines Urnenhains. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Eine Feuerhalle für Linz

LINZ. Nach 1918 organisierten sich die Befürworter der Feuerbestattung in Oberösterreich im Verein „Die Flamme“. 1926 überließ die Stadt Linz dem Verein einen Teil des Urfahrer Stadtwäldchens zur Anlage eines Urnenhains. Erst 1929 wurde eine Feuerhalle nach Plänen von Julius Schulte errichtet, bis dahin mussten Einäscherungen in Wien oder Steyr erfolgen. 2003 wurde ein modernes Krematorium in Betrieb genommen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Hotel Weinzinger (Bildmitte) war einst das modernste Hotel der Stadt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1950er Jahre: Hotel Weinzinger an der Unteren Donaulände

LINZ. Hervorgegangen aus dem ursprünglichen Hotel „Zum Erzherzog Carl“, wurde das Hotel Weinzinger 1912 zum modernsten Hotel in Linz ausgebaut. In der NS-Zeit wurde es an die Stadt Linz verkauft und als Hotel „Linzer Hof“ weitergeführt, bis es schließlich 1962 abgebrochen und durch einen Versicherungsbau ersetzt wurde. Im Gebäude der heutigen Kunstuniversität befand sich damals das Konzert-Terrassen-Café. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Nach der Übersiedelung der Frauenklinik in einen Neubau an der Krankenhausstraße 2006 wurde das Gebäude abgebrochen und auf dem Gelände Wohnbauten errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Landesfrauenklinik an der Lederergasse

LINZ. Bereits 1843 diente der Eckartshof, ein ehemaliger Bauernhof und adeliger Landsitz, als Gebär- und Findelanstalt. Durch Zu- und Umbauten wurde in der Folge jene Einrichtung, die seit 1904 die Bezeichnung Landesfrauenklinik trug, wesentlich erweitert. Nach der Übersiedelung der Frauenklinik in einen Neubau an der Krankenhausstraße 2006 wurde das Gebäude abgebrochen und auf dem Gelände Wohnbauten errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Links sieht man das 1975 demolierte Hotel Achleitner. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1967: Die Hauptstraße in Urfahr

LINZ. Auf dem Foto von 1967 sind die Häuser Hauptstraße 12-18 zu sehen, die durch den Bau der Nibelungenbrücke unter das Straßenniveau zu liegen kamen. Das 1899-1909 errichtete und 1975 demolierte Hotel Achleitner (links) war der führende Beherbergungsbetrieb in Urfahr. Als Wohnhaus des Nähmaschinenfabrikanten Johann Jax 1900 errichtet, war das Café „Landgraf“ über Jahrzehnte Zentrum der Jugendkultur in Urfahr. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Martha Kulka lebte von 1903 bis zu ihrem Tod 1987 in Linz. | Foto: Privatsammlung Verena Wagner
2

Martha Kulka
Trotz allem in Linz geblieben

Die erste von 18 Gedenkstelen erinnert an sieben jüdische Linzerinnen und Linzer, die in der näheren Umgebung gelebt haben und Opfer des Nationalsozialismus wurden. Nur eine von ihnen überlebte den NS-Terror: Martha Kulka. Ihre Lebensgeschichte wurde von der Historikerin Verena Wagner erforscht. LINZ. Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen im Mai 1945 machte sich eine 42-jährige Frau zu Fuß auf den Weg in ihre Heimatstadt Linz. Ihr Zustand war erbärmlich. Buchstäblich auf allen...

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Lager blieben wegen Wohnungsmangels teils weit über 1945 hinaus bestehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals vor 1950: „Wohnlager 5“ in Kleinmünchen

LINZ. Während der NS-Zeit entstanden zahlreiche Lager für diejenigen Arbeiterinnen und Arbeiter, die für Bau, Industrie und Gewerbe angeworben bzw. zwangsweise verpflichtet wurden. Die Lager blieben wegen Wohnungsmangels teils weit über 1945 hinaus bestehen, so auch das so genannte „Wohnlager 5“ an der Wiener Straße beim Bahnhof Kleinmünchen. An der Stelle dieses Lagers wurde 1951 die Straßenbahnremise errichtet.  Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Maschinenarbeit in der Firma Fehrer in der Franckstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1928: Die Rosshaarspinnerei Fehrer in der Franckstraße

LINZ. 1875 als Filiale gegründet, entstand ab 1911/12 die Rosshaarspinnerei und Gummihaarfabrik Fehrer in der Franckstraße. Von Beginn an war der Betrieb hervorragend mit Maschinen ausgestattet, die für die Erzeugung von Tierhaarprodukten wie Matratzen, Polsterauflagen etc. benötigt wurden. Die Konkurrenz durch synthetische Materialien zwang die Firma Fehrer ihr Produktionsprogramm mehrmals zu reorganisieren. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das hintere Gebäude ist das heutige Stadtmuseum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1936: Das Collegium Nordico vor dem Umbau zum Museum

LINZ. Erbaut um 1608/09 kam das Gebäude 1708 in den Besitz der Jesuiten, die daraus eine Schule für protestantische Kinder aus den nordischen Ländern machten. Bereits 1787 unter Joseph II. wieder aufgelöst und profaniert. Das vorgelagerte Haus in der Bildmitte zeigt die zum Mietsgebäude umgebaute Bethlehemkapelle. Dieser Vorbau wurde 1962 abgebrochen. 1973 bezog das Stadtmuseum den umgebauten, verkleinerten Hauptbau. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.