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Beiträge zum Thema damalsinlinz

Das Tragen von Werbetafeln brachte zumindest etwas Geld. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Reklametafelträger in der Landstraße

LINZ. Die 1929 beginnende und Jahre andauernde Weltwirtschaftskrise führte auch in Linz zur Massenarbeitslosigkeit und damit einhergehender Verarmung. Die Möglichkeiten noch Arbeit zu finden waren begrenzt. Eine davon, die zumindest ein klein wenig Geld brachte, war es sich als Reklametafelträger zu verdingen. Mit Werbetafeln ausgerüstet, zogen die Träger durch die belebten Teile der Stadt, wie hier vor dem Haus Landstraße 71-75. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Parken war schon in den 1950er-Jahren ein Thema. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1955: Parkprobleme beim Stadion auf der Gugl

LINZ. Das 1952 eröffnete Stadion auf der Gugl war für die Stadt gleichzeitig ein Symbol für den Wiederaufbau nach dem Krieg. Der damit verbundene Aufschwung der Wirtschaft und des Wohlstandes war dann größer als erwartet. So drängten sich durch die rasant voranschreitende Motorisierung der Bevölkerung schon bald die Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Stadions, welcher ursprünglich für lediglich 200 Autos ausgelegt war. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Hugo Schanovsky war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister und machte Linz zur Friedensstadt. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Porträt
Bürgermeister Schanovsky: Ein Lyriker im Rathaus

Hugo Schanovsky war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister, Kulturpolitiker und ebenso leidenschaftlicher wie vielfach ausgezeichneter Literat. Ein Porträt. LINZ. Im Wissensturm gibt es eine "Sammlung Schanovsky". Dabei handelt es sich nicht um die politische Korrespondenz des ehemaligen Bürgermeisters Hugo Schanovsky, sondern um seinen umfangreichen literarischen Nachlass. 69 Bücher hat er veröffentlicht, dazu kommen zahllose weitere Werke in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften....

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Die beiden Bauten an der Abzweigung der ehemaligen Pöstlingbergstraße von der Knabenseminarstraße wurden 1937 abgerissen.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1930er-Jahren: Zwischen Presshaus und Pferdestall

LINZ. Die beiden Bauten an der Abzweigung der ehemaligen Pöstlingbergstraße von der Knabenseminarstraße wurden 1937 abgerissen. Links ist der Pferdestall erkennbar und rechts die Statue der Maria Immaculata auf der Säule vor dem Presshaus, die aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. 1954 wurde der Straßenverlauf in Petrinumstraße umbenannt. Die Pöstlingbergstraße besteht heute nur mehr als Sackgasse. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Verlängerung der Straßenbahn veränderte das Ortsbild in Ebelsberg. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Straßenbahn bis nach Ebelsberg

LINZ. Die neue Traunbrücke aus dem Jahr 1928 bewirkte eine Verlängerung der Straßenbahn direkt ins Ortszentrum nach Ebelsberg. Dadurch ergab sich auch ein direkter Anschluss an die Florianerbahn. Um die verwinkelte südliche Ortseinfahrt zu begradigen, wurden das Krämerhaus (Ebelsberg 60) und das Haus „Bäck am Eck“ im Jahr 1930 abgerissen. Für den Brückenneubau bis zum Jahr 1976 verschwanden drei weitere Häuser. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bereits 1871 entstand der Obelisk als "Weltmittelpunkt" in Kleinmünchen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1920er-Jahren: Ein Obelisk in Kleinmünchen

LINZ. Obwohl auf dem Obelisken 1881 eingraviert wurde, entstand er bereits 1871 als Basis des heutigen Triangulierungsnetzes und begründete eine genaue Vermessungsgrundlinie. Hinter ihm verlief die heutige Wiener Straße, die Häuser links standen an der Wahringerstraße. Weil die Straße in der NS-Zeit verlegt wurde, steht der „Weltmittelpunkt“ heute im Garten des Hauses Gutenbergstraße 2, also rechts der Straße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Vor allem Bauarbeiter wurden gebraucht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1940: Ankunft italienischer Arbeiter am Bahnhof

LINZ. Bald nach Beginn des Zweiten Weltkrieges machte sich ein eklatanter Mangel an Arbeitskräften – vor allem Bauarbeiter – bemerkbar. Daher wurden italienische Arbeiter angeworben, 1941 waren bereits ca. 10.000 Italiener in Linz beschäftigt. Zunächst wurden Freiwillige rekrutiert, die teilweise aber mit falschen Versprechungen angelockt wurden. Mit Fortdauer des Krieges unterlagen sie immer mehr Zwängen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Schulgebäude wurde in der damals noch selbstständigen Gemeinde Kleinmünchen erreichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Schule Pestalozzistraße

LINZ. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde in der damals noch selbständigen Gemeinde Kleinmünchen ein Schulgebäude errichtet, das 1921 aufgestockt werden musste, was am Foto deutlich sichtbar ist. Rechts daneben ist der Turnsaal zu erkennen, den sich die Kleinmünchner bei der Eingemeindung 1923 ausbedungen hatten. 1963 wurde das Gebäude als Sonderschule adaptiert. Heute befindet sich darin ein Hort. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Eine Dampflok quert von der Reindlstraße kommend die Hauptstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1932: Mühlkreisbahn in der Reindlstraße

LINZ. Die Mühlkreisbahn von Urfahr nach Aigen/Schlägl wurde im Jahre 1888 eröffnet. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1932 quert eine Dampflok von der Reindlstraße kommend die Hauptstraße, da ab 1900 mit der Eisenbahnbrücke eine direkte Verbindung zur Westbahn bestand. Einen durchgehenden Personenverkehr gab es jedoch nie. Nach dem Abriss der Eisenbahnbrücke 2016 wurden auch die Schienen in der Reindlstraße entfernt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1953: Gablonzer Schmuckwarenerzeugung

LINZ. Die Erzeugung von Gablonzer Schmuckwaren entstammte einem im 19. Jh. in der böhmischen Stadt Gablonz an der Neiße entstandenen Bijouteriewarengewerbe, das mit der Vertreibung der sudetendeutschen Bevölkerung seinen Weg nach Österreich und Deutschland fand. Besonders begehrte Produkte waren Glaskurzwaren und Modeschmuck. Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1936/37 wurde die noch heute bestehende Unterführung erreichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1937: Die neue Unterführung der Wiener Straße

LINZ. Das erste Stück der Wiener Straße stadtauswärts lag ursprünglich auf einer Ebene mit den Geleisen der Staatsbahnen, sodass der städtische Verkehr die Bahnlinie bei der mit Schranken versehenen „Übersetz“ passieren musste. Wegen der oft langen Wartezeiten wurde bereits ab 1917 die Straßenbahn über die „Friedhofslinie“ umgeleitet. 1936/37 wurde schließlich die heute noch bestehende Unterführung errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Kaffeehaus musste in den 1960ern dem Passage Kaufhaus weichen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Das Café Derfflinger an der Landstraße

LINZ. Das Kaffeehaus Derfflinger an der Landstraße 17 war mehr als 100 Jahre im Besitz dieser Familie und zählte zu den bekanntesten Linzer Kaffeehäusern, in dem auch Anton Bruckner zu Gast war. Das Lokal lag etwas unter Straßenniveau. Der großflächig verglaste Aufbau im Dachgeschoß hatte früher ein Fotografenatelier beherbergt. Die barocke Häuserzeile musste Anfang der 1960er Jahre dem Passage-Kaufhaus weichen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der barocke Brunnen stand ursprünglich auf dem Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1927: Der Hessenplatz in Linz

LINZ. Im Jahr 1884 wurde in der Mitte des Hessenplatzes, der bis 1914 eigentlich Marktplatz hieß, ein Park angelegt. Der ursprünglich auf dem Hauptplatz situierte barocke Brunnen wurde dabei auf dem Hessenplatz neu aufgestellt und mit einer neuen Statue versehen. Im Hintergrund befand sich das sogenannte „Kolosseum“, das ein Varieté-Theater enthielt. Heute befindet sich an dieser Stelle die Wirtschaftskammer. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Damals war es üblich, dass Mädchen Nähen und Schneidern lernten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Nähkurs für Mädchen

LINZ. Als Konfektionsbekleidung noch nicht nach heutigem Maßstab verfügbar war, war es üblich, dass junge Mädchen und Frauen in Kursen Nähen bzw. Schneidern lernten. Damit war sichergestellt, dass Kleidung in Zeiten des Mangels lange verwendet, ausgebessert oder umgearbeitet werden konnte. Um der Mode folgen zu können, wurden sogar Kleidungsstücke aus Vorhängen, Bettwäsche oder ähnlichen Stoffen genäht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Beginn der Hochhauszeit in Linz in den 1950er Jahren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1967: Eines der ersten Hochhäuser

LINZ. An der Ecke Landstraße/Rudigierstraße wurde 1955 das erste innerstädtische Hochhaus anstelle des so genannten „Heideggerhauses“ errichtet. Ein zeittypischer Bau, besticht der Eckturm durch Geradlinigkeit und Regelmäßigkeit. Zur selben Zeit, also noch in den 1950ern, wurden gleich mehrere Hochhausbauten in Linz errichtet: ein weiteres am Schillerpark (Ecke Langgasse) sowie an der Mozartstraße/Ecke Dametzstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Aus der alten Poststallmeisterei wurde ein "autonomes Rockhaus".   | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Der Posthof in Lustenau

LINZ. Der Posthof in Lustenau wurde anstelle des Landsitzes Heimlhof um 1750 vom Linzer Postmeister Josef Groß von Ehrenstein zur Unterbringung der Poststallmeisterei errichtet. Zwischen 1849 und 1895 diente er als „Städtische Versorgungsanstalt“, dann wurde er für Wohnzwecke, aber auch als Gasthaus verwendet. 1983/84 wurde das Posthofgebäude von der Stadt zur Unterbringung des autonomen Rockhauses adaptiert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Floßfahrt auf der Honauerstraße

LINZ. Nach dem schlimmsten Hochwasser der Stadtgeschichte mit einem Pegelstand von 932 Metern im Juli 1954, der bis heute unerreicht geblieben ist, konnten sich die Menschen nur in Holzbooten oder selbstgebastelten Flößen vorwärtsbewegen. Der Straßenzug Honauerstraße knapp unterhalb der Kreuzung mit der Lederergasse in Richtung Donaulände stand völlig unter Wasser. Die Überflutung reichte bis zur Lederergasse. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ein großes Fest im Volksgarten nach den Jahren der Entbehrungen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1948: Volksfest im Volksgarten

LINZ. Unter der Devise „Kirtag im Volksgarten“ fand am ersten Septemberwochenende 1948 ein großes Volksfest im Volksgarten statt. Anlass für das vom Radiosender Rot-Weiß-Rot übertragene Fest war die 120-Jahr-Feier des Volksgartens. Als Attraktionen wurden vier Tanzflächen mit fünf Kapellen, ein Fasslrutschen und ein abendliches Varieté angekündigt. Eine Ochsenbraterei war die Sensation nach Jahren der Entbehrung. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Historische Feuerwehrausrüstung im Linz der Jahrhundertwende. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals nach 1900: Atemschutzgeräte der Feuerwehr

LINZ. Die ersten Atemschutzgeräte kamen bei Feuerwehren ab Mitte des 19. Jahrhunderts zum Einsatz. Zunächst dominierten noch Geräte, bei denen über einen Schlauch von außen Frischluft zugeführt wurde, doch ab 1900 wurden zunehmend tragbare Atemschutzgeräte entwickelt. Diese mit Sauerstoffflaschen ausgestatteten Systeme kamen in ihrer hier zu sehenden Frühform auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Linz zum Einsatz. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Königlicher Besuch im Linz der 1960er-Jahre. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1964: Besuch des thailändischen Königspaars

LINZ. Als „Asiens Jackie Kennedy“ gehörte die thailändische Königin Sirikit in den 1950ern- und 60ern zu den berühmtesten Frauen der Welt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem bekannten Langzeitkönig Bhumibol, unternahm sie in dieser Zeit ausgedehnte Reisen. Eine dieser Reisen führte die beiden 1964 nach Linz, wo die „bestgekleidete Frau der Erde“ beim Empfang Bekanntschaft mit oberösterreichischer Tracht machte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Edmund Aigner an seinem Arbeitsplatz, er war von 1962 bis zu seinem Tod 1968 Linzer Bürgermeister. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Linza G'schichten
Edmund Aigner: Postler, Hausmann, Bürgermeister

Kaum Prestigeprojekte, aber viel Aufbauarbeit prägten die Ära von Bürgermeister Edmund Aigner von 1962 bis 1968. Anlässlich der Bürgermeisterwahlen im Herbst porträtiert die StadtRundschau bis dahin die Linzer Stadtoberhäupter der zweiten Republik. LINZ. Kaum eine Generation hat die wechselvolle österreichische Geschichte so intensiv erlebt wie jene, die um 1900 geboren ist. So wie der Gaspoltshofner SPÖ-Politiker Edmund Aigner, der dem legendären Ernst Koref 1962 als Linzer Bürgermeister...

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Die Weltwirtschaftskrise hat Menschen wie diesen blinden Bettler besonders hart getroffen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Blinder Bettler beim Volksgarten

LINZ. Besonders hart traf die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre die Schwächsten in der Gesellschaft. Konnten sie schon zuvor nur auf unzureichende staatliche Unterstützung bauen, so fielen nun auch noch die mildtätigen Gaben deutlich geringer aus. Interessantes Detail auf dem Bild ist das reich verzierte schmiedeeiserne Tor zum Volksgarten. Die Umfriedung des Volksgartens wurde 1950 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Kinderchor singt im Kaufmännischen Vereinshaus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1955: Auftritt der Kinder-Singschule

LINZ. 1951 gründete Prof. Hans Bachl nach Wiener Vorbild eine Kinder-Singschule an der Linzer Musikschule, die er in der Folge über dreißig Jahre lang betreute. Für die jungen Sänger bildeten die öffentlichen Auftritte die Höhepunkte im Musikschuljahr, darunter das alljährliche „Festliche Singen“. Dieses wurde zunächst im Kaufmännischen Vereinshaus (wie hier im Foto), später dann im Brucknerhaus abgehalten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Erst Spital, dann Postgebäude wurde das Haus 1930 abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: „Alte Post“ an der Landstraße 15

LINZ. Seit dem Mittelalter befand sich an der Landstraße das Linzer Bürgerspital, welches 1786 aufgelöst wurde. Das Gebäude diente danach einige Zeit als Postverwaltung, bis es verkauft wurde. 1894 erwarb der Postmeister Adolf Winkler das Haus. 1930/31 wurde es schließlich abgebrochen und an seiner Stelle der vom Architekten Hans Feichtlbauer entworfene „Winklerbau“ an der Ecke zur Bethlehemstraße errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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