Diabetes

Beiträge zum Thema Diabetes

Kämpfen um mehr mobile Betreuung für Kinder mit Diabetes: Elke Fröhlich-Reiterer, Birgit Rami-Merhar, Elisabeth Renner, Obfrau MOKI Steiermark, Gersina Rega-Kaun, Peter Fasching. | Foto: Anna Rauchenberger
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Prekäre Lage
Steirischer Verein kämpft um mobile Kinderbetreuung

Mobile Kinderkrankenpflege wird immer wichtiger, speziell bei Erkrankungen wie Diabetes. Der steirische Verein „Moki“ leistet hier Großartiges, kämpft aber nach wie vor mit der Finanzierung seiner Tätigkeit. STEIERMARK. In Österreich sind rund 3.500 junge Menschen bis 14 Jahre von der Autoimmunerkrankung Diabetes mellitus Typ 1 betroffen (nicht zu verwechseln mit der Volkskrankheit Typ 2). Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit dieser Erkrankungsform steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an....

  • Stmk
  • Graz
  • Roland Reischl
In Fertigprodukten und Fast Food stecken häufig sehr viel Zucker, Salz, Fett und rasch verfügbare Kohlenhydrate. | Foto: JeniFoto/Shutterstock

Ernährung
Wie Fast Food Diabetes Typ 2 begünstigen kann

Häufiger Verzehr von Tiefkühlpizza, Packerlsuppen, Softdrinks & Co. kann mittelfristig zu Stoffwechselstörungen, wie etwa zu Diabetes Typ 2 führen. ÖSTERREICH. Fast Food und Convenience-Produkte sind in den westlichen Industrieländern jedoch fast immer und überall verfügbar und für die Konsumenten sehr verlockend. Doch enthalten viele diese Produkte eine Menge an Zucker, Fett, Salz und schnell verfügbaren Kohlenhydrate. Schätzungen zufolge stammen mittlerweile an die Hälfte der Kalorien, die in...

  • Margit Koudelka
Eine Ernährung, die dem Darm schmeckt, kann auch helfen, einer Insulinresistenz entgegenzuwirken. | Foto: Afro Studio/Adobe Stock

Darmgesundheit und Stoffwechsel
Gestörte Darmflora begünstigt Diabetes

Diabetes Typ 2 hat sich zur Volkskrankheit entwickelt. Eine Rolle bei der Entstehung spielt die Darmflora. ÖSTERREICH. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Studien einen Zusammenhang zwischen dem Darmmikrobiom und der Entwicklung von weit verbreiteten Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit bestätigt. Adipositas selbst wird mit Veränderungen in der Zusammensetzung des Mikrobioms in Verbindung gebracht, die zu einer Überwucherung von Mikroorganismen führt, die bei der...

  • Margit Koudelka
Ernst Laschober freut sich, dass Schlossherr Andreas Bardeau und Schlossmanagerin Sonja Skalnik Schloss Kornberg für den südostösterreichischen Diabetes-Infotag öffnen. | Foto: Woche
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Kornberg
Infotag über Diabetes im Schloss

Am Samstag, den 25. März steht Schloss Kornberg ganz im Zeichen einer wenig sichtbaren Volkskrankheit, nämlich Diabetes. Von 10 bis 17 Uhr gibt es in Kornberg ein umfassendes Informationsprogramm. Fachvorträge, kostenlose Messungen, Persönliche Beratung, Fachberatung über die richtige Fußpflege und den Einsatz des Insulin-Pen bis hin zu einer repräsentativen Ausstellung von Diabetes-Produktneuheiten führender Firmen wird geboten. Hörgerätespezialist lädt zudem zum kostenlosen Hörtest....

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Roman Schmidt
Der Lebensstil beeinflusst das Diabetesrisiko. | Foto: Proxima Studio/Shutterstock.com

Gendermedizin
Diabetes betrifft alle, aber Frauen und Männer unterschiedlich

Neueste Erkenntnisse aus den Forschungen der Gendermedizin an der Medizinischen Universität Wien präsentierte die Leiterin der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Alexandra Kautzky-Willer, in ihrem MeinMed-Webinar über Diabetes Erkrankungen bei Mann und Frau. ÖSTERREICH. Rund 800.000 Menschen leben in Österreich mit der Diagnose Diabetes. Wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und Stress zählen zu den Hauptursachen. Insgesamt erkranken mehr Männer, erst im höheren Alter sind beide...

  • Margit Koudelka
Das HbA1c-Screening wird von der ÖGK bezahlt. | Foto: Jarun Ontakrai/Shutterstock.com

HbA1c-Wert bestimmen
Diabetes frühzeitig erkennen

Spätestens ab dem 45. Lebensjahr sollte man den Langzeit-Zuckerwert HbA1c bestimmen lassen. ÖSTERREICH. Eine zentrale und langjährige Forderung der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) wurde erfüllt: Die Bestimmung des Langzeit-Zuckerwertes HbA1c wird von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) österreichweit im gesamten niedergelassenen Bereich unabhängig von der Vorsorgeuntersuchung erstattet. Das ermöglicht, Diabetes frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. "Der HbA1c-Wert...

  • Margit Koudelka
Bis zu 20 Prozent der Betroffenen wissen nichts von ihrer Erkrankung. | Foto: Leo_65/Pixabay

Handlungsbedarf
Diabetes bleibt viel zu oft unentdeckt

Derzeit beruhen die Zahlen zu Menschen mit Prädiabetes (einer Vorstufe von Diabetes) und unerkanntem Typ-2-Diabetes in Österreich noch auf Schätzungen. Diese sind allerdings alarmierend. „Wir gehen heute davon aus, dass bis zu 20 Prozent der Betroffenen von ihrer Erkrankung noch nichts wissen und dadurch unbehandelt und unbewusst auf lebensgefährliche Folgeerkrankungen zusteuern“, erklärte Harald Sourij, Erster Sekretär der Österreichischen Diabetes Gesellschaft. Die ÖDG möchte genau hier...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Ines Pamminger
Der Lebensstil beeinflusst auch das Diabetes-Risiko. | Foto: ratmaner/Shutterstock.com

Prädiabetes
Vorbote des Typ-2-Diabetes

Bereits in der Prädiabetes-Phase sind gesundheitliche Schäden möglich. Diese Vorstufe sollte man also ernst nehmen. ÖSTERREICH. Rund jeder zehnte Österreicher ist von Diabetes mellitus betroffen. 90 Prozent davon leiden am Typ 2 dieser Stoffwechselerkrankung. „Diabetes Typ 2 wird fälschlicherweise häufig als Altersdiabetes bezeichnet. Das ist nicht richtig, denn diese Erkrankung kann Menschen aller Altersgruppen betreffen“, so Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Blutzuckermessungen gehören für jeden zehnten Menschen in Österreich zur Tagesordnung. | Foto: Proxima Studio / Shutterstock.com

MINI MED Webinar
Volkskrankheit Diabetes: Wissen ist entscheidend

Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, gibt in einem Webinar einen Überblick über die wichtigsten Fakten. ÖSTERREICH. Etwa jeder zehnte Mensch in Österreich ist von der Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus betroffen. Unterschieden wird zwischen dem genetisch verursachten Typ 1 und dem wesentlich häufigeren Typ 2. Letztere Erkrankung ist in den allermeisten Fällen auf den Lebensstil zurückzuführen, insbesondere starkes Übergewicht gilt als großer Risikofaktor....

  • Wien
  • Michael Leitner
Die COVID-19-Schutzimpfung gilt auch für Menschen mit Diabetes als wirksam und sicher.  | Foto: Studio Romantic/Shutterstock.com

COVID-19
Diabetiker impfen: Ja!

Serie Impfen: Experten raten Menschen mit Diabetes zu einer raschen COVID-19-Schutzimpfung. ÖSTERREICH. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) appelliert an Gesundheitsbehörden, Entscheidungsträger und Ärzte, sich für eine rasche Impfung einzusetzen. Gleichzeitig möchte sie durch Information die Impfbereitschaft der Menschen mit Diabetes steigern. Die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums zur Priorisierung der COVID-19-Impfungen bestätigen die Notwendigkeit einer raschen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Blutzuckermessungen sind heute wesentlich einfacher als früher. | Foto: Proxima Studio / Shutterstock.com

Menschen mit Diabetes
Es gibt keinen leichten Verlauf

Im Rahmen eines Pressegesprächs beleuchteten Experten die aktuelle Situation für Betroffene der Stoffwechselerkrankung. ÖSTERREICH. "Es gibt keinen leichten Diabetes", stellte Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft im Rahmen eines Pressegesprächs klar. Die Stoffwechselerkrankung, von der etwa jeder zehnte hierzulande betroffen ist, sei immer eine schwerwiegende, ernstzunehmende Krankheit. In etwa alle 50 Minuten stirbt ein Österreicher an den Folgen von Diabetes....

  • Wien
  • Michael Leitner
Neben der Blutzuckersenkung zählen auch gesunde Ernährung und Bewegung zur Diabetes-Therapie. | Foto: ratmaner/Shutterstock.com

Diabetes
Folgeerkrankungen von Diabetes

Jährlich bekommen rund 40.000 Menschen in Österreich die Diagnose „Diabetes“. Bei 90% der Betroffenen liegt Typ-2-Diabetes vor: eine Erkrankung, die sich durch einen gesunden Lebenswandel vermeiden ließe. Jener umfasst regelmäßige Bewegung, einen geringen Konsum von Zucker und gesättigten Fettsäuren sowie die Vermeidung von Übergewicht und Rauchen. „Besonders besorgniserregend sind die steigenden Zahlen bei den Jüngeren und die hohe Prädiabetes-Rate bei den Jüngsten. Wird die Erkrankung bzw....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Früh übt sich, wer gesund leben will. | Foto: Foto: Africa Studio / Fotolia

Zuckerkrank? Männer und Frauen im Vergleich

Typ-2-Diabetes betrifft die beiden Geschlechter unterschiedlich stark: Bei Männern tritt die Stoffwechselstörung häufiger auf als bei Frauen. Das liegt unter anderem daran, dass Männer anfälliger für eine sogenannte Insulinresistenz sind. Das Hormon Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel, bei einer Resistenz reagiert der Körper jedoch nicht mehr so sensibel auf die Signale des Hormons. Männer haben öfter Übergewicht als Frauen – aber von krankhaftem Übergewicht, Adipositas, sind wiederum mehr...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Ein Lebenswandel beeinflusst die Gesundheit. | Foto: ratmaner / Fotolia
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Ein gesunder Lebensstil senkt Diabetes-2-Risiko

Diabetes Typ 2 ist die weitaus häufigere der beiden Formen der Zuckerkrankheit. Ursachen sind unter anderem Übergewicht, Bewegungsmangel und ungünstige Ernährung. Mit einer Änderung des Lebensstils lässt sich Diabetes Typ 2 jedoch positiv beeinflussen. Viele Betroffene bemerken ihre Erkrankung jedoch lange nicht. "Daher ist Prävention das beste Diabetes-Medikament", weiß Gerald Schnürer, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie. Um das Diabetes-Risiko zu senken, die Krankheit im...

  • Margit Koudelka
Wir klären über die populärsten Mythen der Medizin auf. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Löst Zucker Diabetes aus?

Diabetes ist eine der größten Volkskrankheiten unserer Zeit. Aber weist die Bezeichnung "Zuckerkrankheit" eigentlich auf Zucker als Auslöser hin? Diabetes ist eine der wichtigsten Erkrankungen der heutigen Zeit. Von der volkstümlichen Bezeichnung "Zuckerkrankheit" sollte man allerdings nicht ableiten, dass sie durch den Konsum von zu viel Zucker ausgelöst wird. Der angeborene Typ 1 Diabetes ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, während bei Typ 2 Essen eine wesentliche Rolle spielt....

  • Michael Leitner
Diabetiker müssen auch auf ihr Herz achten. | Foto: Kwangmoo / Fotolia

Für gesündere Diabetiker-Herzen

Ein hoher Blutzuckerspielgel hat auch Auswirkung auf Herzgesundheit Diabetes ist im Vormarsch, die Tendenz ist steigend. Noch nicht sehr bekannt in der Bevölkerung ist der enge Zusammenhang zwischen dieser Stoffwechselkrankheit und der Herzgesundheit. "Zu den häufigsten Folgeschäden bei Diabetes zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen", berichtet die Diabetologin Claudia Francesconi, Leiterin der Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum Alland. Häufiger Herzinsuffizienz Eine Herzmuskelschwäche...

  • Margit Koudelka
Ein Übermaß an Zucker kann nicht nur zu Übergewicht und Typ-2-Diabetes führen, sondern auch zu chronischen Lebererkrankungen. | Foto: rh2010 / Fotolia
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Fette Zeiten für die Leber

Die Leber ist ein äußerst wichtiges Organ im menschlichen Körper, sorgt sie doch dafür, dass Giftstoffe und andere schädliche Substanzen aus dem Blut gefiltert werden. Außerdem hilft sie dabei, Fett zu verdauen und wichtige Hormone zu produzieren. Grund genug also, die Leber gesund zu erhalten. Aber leider fällt das vielen Bewohnern in der westlichen Welt schwer: Denn die Diagnose „nicht-alkoholische Fettleber“ wird immer häufiger, wie auf einer Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Zu viel Zucker und Fett schadet auch dem Herzen. | Foto: mizina / Fotolia
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Diabetiker-Herzen brauchen besonders viel Schutz

Typ-2-Diabetes wird aufgrund zu fett- und zuckerreicher Ernährung in Kombination mit wenig Bewegung in der westlichen Welt immer häufiger. Nicht nur der Blutzucker ist dauerhaft erhöht, auch Blutdruck und Blutfettwerte geraten außer Kontrolle – und das schlägt sich leider auch auf die Herzgesundheit nieder. „Die Stoffwechselerkrankung alleine verringert die Lebenserwartung bereits um sechs Jahre. Treten zusätzlich aber auch Herzkrankheiten auf, erhöht sich dieser Verlust an Lebenszeit sogar auf...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Foto: Foto: Fotolia/ RFBSIP

Diabetes: Auf das Geschlecht kommt es an

In einigen Erkrankungsfaktoren unterscheiden sich Frauen von Männern deutlich. Von der Stoffwechselerkrankung Diabetes sind genauso viele Frauen wie Männer betroffen. Aber es gibt Verschiedenheiten hinsichtlich der Lebensumstände, dem Erkrankungsalter, der krankheitsbegünstigenden Faktoren wie Hormonhaushalt und Schwangerschaft, und auch der möglichen Folgen von diabetischen Erkrankungen. „Generell kann gesagt werden, dass Östrogen eine Schutzfunktion hat. Männer bekommen einen Diabetes...

  • Emanuel Munkhambwa
Übergewicht kann den Blutdruck gefährlich hoch werden lassen. | Foto: Foto: Africa Studio / Fotolia
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Was Übergewicht im Körper alles bewirken kann

Etwa 40 Prozent der Österreicher im Alter von 18 bis 64 Jahren bringen zu viele Kilos auf die Waage. Von Übergewicht spricht man dann, wenn das Verhältnis zwischen Körpergewicht und -größe – der sogenannte Body-Mass-Index (BMI) – aus dem Ruder läuft. Ab einer Maßeinheit von 25 liegt Übergewicht vor, ab einem BMI von 30 Fettleibigkeit (Adipositas). Neben Gelenks- und Wirbelsäulenproblemen, die durch das erhöhte Körpergewicht verursacht werden, erhöht sich auch das Risiko, ernsthafte Erkrankungen...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Gesunde Ernährung ist wichtig, um Typ-2-Diabetes zu bekämpfen und das Herz gesund zu erhalten. | Foto: Africa Studio / Fotolia
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Diabetes kann auch mitten ins Herz treffen

Jedes Jahr erkranken mehr und mehr Menschen an Typ-2-Diabetes. Die Entwicklung dieser Stoffwechselkrankheit wird durch einen ungesunden Lebensstil mit Übergewicht, zu wenig Bewegung und zu fettreicher Ernährung, Rauchen und Bluthochdruck begünstigt. Vielen Betroffenen ist aber nicht bewusst, dass durch den erhöhten Blutzucker auch das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung ansteigt. Das Herz schützen Gefäßerkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle sind vermeidbar, wenn der Lebenswandel...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Ein Stechen in der Brust und Atemnot können Hinweise auf die koronare Herzkrankheit sein. | Foto: RFBSIP / Fotolia

Wenn das Herz nicht genügend Luft bekommt

Die koronare Herzkrankheit ist tückisch: nach und nach verengen sich die Herzarterien, bis der Muskel sozusagen zu „ersticken“ droht, weil der Blutfluss so stark eingeschränkt ist. Dadurch ist die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen nicht mehr im nötigen Ausmaß möglich. Schmerzen in der Brust, Atemnot, Schweißausbrüche und damit einhergehende Angstgefühle zählen zu den Symptomen. Was dem Herzen schadet Bluthochdruck, Übergewicht und Rauchen sind Faktoren, die eine koronare Herzkrankheit...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Regelmäßiger Sport hilft beim Kampf gegen Übergewicht und ist somit ein wichtiger Baustein zur Vorbeugung gegen Diabetes. | Foto: Africa Studio / Fotolia
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Welttag: Diabetes Aufmerksamkeit schenken

Diabetes hat sich als Volkskrankheit etabliert Nicht weniger als 285 Millionen Menschen sollen Schätzungen zufolge von Diabetes betroffen sein, das sind satte 6,6 Prozent der Weltbevölkerung. Der Weltdiabetestag am 14. November ist einerseits ihnen allen gewidmet, soll andererseits aber auch vor der Stoffwechselkrankheit warnen. Prinzipiell unterscheidet man zwischen dem angeborenen Typ 1 und dem im Laufe des Lebens erworbenen Typ 2. Letzterer wird gerade in der westlichen Welt immer häufiger,...

  • Michael Leitner
Die Schaufensterkrankheit bleibt oft lange unbemerkt, da die Durchblutungsstörung langsam voranschreitet. | Foto: spuno / fotolia
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Vorsicht bei schmerzenden Beinen beim Spazieren

Die im Volksmund bekannten Begriffe „Schaufensterkrankheit“ und „Raucherbein“ sind ernstzunehmende Erkrankungen der Bein- oder Arm-Arterien. Ärzte sprechen dann von der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, kurz PAVK. Die Gefäße verengen sich, womit die Blut- und Sauerstoffversorgung der Glieder gestört ist. Oft verkannte Symptome Die PAVK wird von den Betroffenen oft lange Zeit nicht erkannt, denn sie entwickelt sich schleichend und ruft vielfach erst im höheren Alter Beschwerden hervor....

  • Emanuel Munkhambwa

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