Donauchemie

Beiträge zum Thema Donauchemie

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Pischelsdorf
Donau Chemie verzeichnet leichten Umsatz- und starken Gewinnanstieg

PISCHELSDORF (nöwpd/mm). Die Donau Chemie-Gruppe, die in Pischelsdorf im Bezirk Tulln einen ihrer Hauptstandorte betreibt, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/2019 einen Gesamtumsatz von 377,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein leichter Anstieg um drei Millionen Euro oder 0,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres davor. Signifikant verbessert hat sich das Ergebnis vor Steuern, das um 8,4 Millionen Euro oder fast ein Drittel auf knapp 34 Millionen Euro geklettert ist....

  • Tulln
  • Karin Zeiler

"Volle Unterstützung für die Industrie"

AKNÖ-Wieser bei Donauchem: PISCHELSDORF / NÖ (red). Zum Betriebsbesuch war AKNÖ-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser bei Donauchem am Industriepark Pischelsdorf zu Gast. Der Chemie-Spezialist ist in der Erzeugung von Frostschutz für Autos oder Reinigungsmittel erfolgreich. "Ein Industrie-Leitbetrieb ist enorm wichtig für die ganze Region. Die gute Qualität der Produkte und die hohe Qualität der Mitarbeiter gehen Hand in Hand", so Wieser. Für die Beschäftigten des Unternehmens gab es...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Foto: KK
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Brückl: Bei der Deponie K20 wurde HCB-belastetes Futtermittel entsorgt

Monitoring im Nahbereich der Deponie K20 garantiert, dass nur HCB-freies Futter verwendet wird. Belastete Futtermittel werden aus dem Verkehr gezogen. BRÜCKL. Im Zuge des dichten Monitoring-Programmes der im Nahbereich der Deponie K 20 beprobten Futtermittel wurde eine unzulässige Belastung von Heu und Grassilage festgestellt. Um eine Fütterung der Rinder und damit einer in Folge entstehenden Belastung von Fleisch und Milch mit HCB zu verhindern, wurden die Futtermittel aus dem Verkehr gezogen....

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Bettina Knafl
Die Wietersdorfer Zementwerke meldeten der Behörde eine Kapazitätssteigerung
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HCB-Bericht: Kritik an Behörden geübt

Experten untersuchten Genehmigungsverfahren. Vorgehen von Wietersdorfer kritisiert. KLAGENFURT, GÖRTSCHITZTAL (mv). Knapp sechs Monate nach dem Aufflammen des HCB-Skandals im Görtschitztal wurde nun der Bericht der sogenannten "Funk-Kommission" veröffentlicht. Die Kommission unter der Leitung des Verfassungsrechtlers Bernd-Christian Funk stellte grobe Mängel an der Arbeit der Behörden und der Vorgangsweise der Wietersdorfer-Zementwerke fest. Eine Hinweis auf Amtsmissbrauch wurde nicht gefunden....

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Markus Vouk
Landesrat Rolf Holub will Produkte aus dem Görtschitztal so kontrollieren, dass das Image ins Positive kippt

Holub: "Drei Jahre bis zu einer Normalität"

Umweltreferent Rolf Holub will künftig Industriebetriebe umfassend überprüfen. Abteilung im Aufbau. Der Grünen-Landesrat Rolf Holub zieht seine Lehren aus der HCB-Causa im Görtschitztal. "Wir werden die 60 Kärntner Industriebetriebe einer Gesamtprüfung unterziehen", kündigt er an. Basis für das Vorhaben sind europaweite Standards, die bald umgesetzt werden sollen – Holub will dies in Kärnten bereits jetzt starten. "Wir haben bis jetzt viel Energie in Genehmigungen gesteckt", begründet er. "Wenn...

  • Kärnten
  • Gerd Leitner
Die Deponie "K-20" in Brückl. Der belastete Blaukalk wird derzeit zwischengelagert
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Eine Lösung muss her

Donau-Chemie und Wietersdorfer suchen Lösung für Deponie. Blaukalk wird nun zwischengelagert. BRÜCKL. Dass für die Entsorgung der Deponie K20 in Brückl möglichst schnell eine Lösung gefunden werden muss, steht außer Diskussion. "Die Sanierung der Deponie geht weiter. Den belasteten Blaukalk müssen wir zwischenlagern, da Wietersdorfer ihn nicht entsorgen kann. Wir können maximal drei bis vier Monate so weitermachen", sagt Donau-Chemie-Chef Franz Geiger. Laut Donau-Chemie lagern in der Deponie...

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  • St. Veit
  • Markus Vouk
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HCB in der Gurk über dem Grenzwert

Umweltschutzorganisation entnahm Wasserproben aus Gurk. Die HCB-Konzentration liegt deutlich über dem Grenzwert. Vier weitere Umweltgifte wurden gefunden. BRÜCKL. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace zog vergangenen Donnerstag aus der Gurk bei Brückl mehrere Wasserproben. Nun liegen die Analyseergebnisse vor: Der HCB-Wert überschreitet die zulässige Höchstkonzentration für Oberflächengewässer um das Doppelte. Auch die HCBD-Werte wurden deutlich überschritten. Gefunden wurden auch vier...

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  • Markus Vouk
Georg Ockermüller mit einem Bild, das den Blick auf das Firmenareal zulässt. | Foto: Zeiler
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Wasserstraßen-Tansport: GeroCret setzt auf Donau

LANGENLEBARN/BEZIRK. "Die Donau ermöglicht es uns großformatige, schwere und sperrige Betonelemente und Transportgüter kostengünstig an Kundschaften in ganz Europa zu liefern", sagt Georg Ockermüller, Chef der Betonwaren GmbH. Wolfgram Mosser, Bezirksgruppenobmann Schifffahrt, stellte via Wirtschaftsblatt / ORF NÖ fest, dass die Donau zu wenig genutzt werde. Im Bezirk Tulln haben drei Firmen ihren Standort an der Wasserstraße: das Atomkraftwerk, die DonauChemie und GeroCret. Interesse zu gering...

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  • Karin Zeiler
Wasser aus dem Glas, aber von der Leitung – ab 2014 wird’s für die Kleinschönbichler wahr. | Foto: Zeiler

Kleinschönbichl: Trinkwasserleitung wird gebaut

Im Herbst 2014 sollen Bagger auffahren. ZWENTENDORF. 21 Hausbrunnen von Kleinschönbichl wurden überprüft. Und das Ergebnis ist durchaus traurig: Erhöhte Nitratwerte, Bakterien sowie Fäkalkeime wurden darin vorgefunden. Im April kam es – wie die Bezirksblätter ausführlich berichtet haben – sogar zu einer Sperre eines Brunnens. Schon damals forderte die ÖVP unter Werner Rosenstingl, dass der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss über eine Trinkwasserleitungsversorgung für die Ortschaften...

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  • Karin Zeiler
VP-Rosenstingl übergibt die Unterschriftenliste an SP-Kühtreiber. | Foto: Zeiler

VP fordert reines Trinkwasser für alle

Rosenstingl wartete in Sitzung mit vier Anträgen auf, die von SP und FP abgeschmettert wurden. ZWENTENDORF. Weil ein Pumpwerk im Kanal ausgefallen ist, sind in Kleinschönbichl zehn Familien ohne Wasser – der Brunnen musste wegen Verunreinigung gesperrt werden. Deswegen und auch wegen der PAK-Stoffe, die in der Wasserleitung der Donau Chemie gefunden wurden, wartete GGR Werner Rosenstingl (VP) in der Gemeinderatssitzung mit vier Anträgen auf: Für Pischelsdorf und Kleinschönbichl soll umgehend...

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Andreas Loibner, IFA Tulln: "PAK-Stoffe können biologisch abgebaut werden – aber das dauert bis zu fünf Jahre!" | Foto: Zeiler
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Wasser sauber in fünf Jahren

Umweltanalytiker Andreas Loibner erzählt, wie Krebserreger biologisch abgebaut werden können. TULLN / ZWENTENDORF. Nachdem in der werksinternen Trinkwasserleitung der Donau Chemie am Standort Pischelsdorf Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) gefunden wurden – die Bezirksblätter haben berichtet –, hat sich Umweltanalytiker Andreas Loibner vom IFA Tulln bereit erklärt, ein Interview zu geben. BEZIRKSBLÄTTER: "Was wird in Ihrer Abteilung am Standort Tulln erforscht?" LOIBNER:...

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Informierten die Bürger: Vizebürgermeister Horst Scheed (2.v.li.) und Eduard Machat, Werksleiter Donau Chemie. | Foto: Zeiler
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Gesucht: Ursache für verseuchtes Trinkwasser

In Pischelsdorf haben gestern Abend (Montag, 18. März) Vizebürgermeister Horst Scheed und Eduard Machat (Werksleiter Donau Chemie) die Bevölkerung über die Krebserreger in der werksinternen Trinkwasserleitung informiert. ZWENTENDORF. "Wir sind heute hier, um die Bevölkerung über die erhöhten Werte der werksinternen Trinkwasserleitung in der Donau Chemie zu informieren", begrüßt Vizebürgermeister Horst Scheed (SPÖ) die Bürger, die sich im Gasthof Hinterwallner in Pischelsdorf einfanden....

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Krebserregende Stoffe im Trinkwasser: Werksleiter Machat bestätigt Gerücht. | Foto: Bezirksblatt Tulln

Trinkwasser in der DonauChemie verseucht

Krebserregende Stoffe aus der Wasserleitung: 440 Mitarbeiter trinken verseuchtes Wasser. PISCHELSDORF. "Ja, es stimmt", bestätigt Eduard Machat, Werksleiter der DonauChemie, das Gerücht, dass bei der aktuell durchgeführten Trinkwasseruntersuchung erhöhte Werte festgestellt wurden. Krebserreger im Wasser Es handelt sich dabei um die sogenannten PAK-Werte, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe. Und die sind nachweislich krebserregend. PAK sind ein natürlicher Bestandteil von Kohle und...

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Passagierschiff legte bei Donau-Chemie in Pischelsdorf an. | Foto: BJKDO/Öllerer
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Passagierschiff stand in Flammen

BEZIRK TULLN / ZWENTENDORF. Das deutsche Passagierschiff Flamenco, das zwischen Zwentendorf und Tulln unterwegs war, meldete Sonntagnacht einen Brand in der Schiffskombüse. Auf Empfehlung der Landeswarnzentrale NÖ legte das Schiff bei der Donauchemie in Pischlsdorf an, wo der Brand von den Wehrmännern bekämpft werden konnteund die Kabinen und Gänge entlüftet wurden. Alle 140 Passagiere blieben unverletzt.

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Foto: www.oe-news.at / R. Resch
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Pickup kam von Fahrbahn ab

Drei Verletzte am Pfingstsonntag ZWENTENDORF. Am Pfngstsonntag kam bei Pischldorf (Gem. Zwentendorf, Bez. Tulln) ein PickUp von der Fahrbahn ab, durchschlug einen Zaun und blieb am Dach liegen. Dabei wurden drei Personen verletzt. Zwei schwer und einer leicht. Ein schwer Verletzter musste mit dem Heli abtransportiert, ein weiterer schwer Verletzer und ein leichter Verletzter wurden mit den Rettungswägen des Roten Kreuzes abtransportiert. Nach dem der verletzte Ford-Lenker erstversorgt war,...

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Explosion am Gelände der Donauchemie

Großschadensübung: 250 Personen im Einsatz PISCHELSDORF (kaze). Am Samstag, 16. April 2011, fand die Bezirksübung "Tulln 2011" in der Donauchemie statt. Grundannahme war eine Explosion am Gelände des Unternehmens. Die seitens des Rot Kreuzes geschminkten rund 20 Personen wiesen damit unter anderem schwere Verletzungen auf und mussten versorgt werden.

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