Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
Waldbrettspiel ist ein Falter, welcher auf der Flügeloberseite dunkelbraun gefärbt ist, mit typisch weißlicher Fleckenzeichnung und hat gelblich umrandete Augenflecken am Flügelrand. Die Hinterflügel erscheinen zackig, gewellt. Der Falter kommt am ehesten in hellen Wäldern, an Waldrändern oder auch Lichtungen vor. Die Männchen sitzen im Halbschatten auf Blättern und verteidigen ihr Revier, nebenbei aber warten sie auch auf vorbeikommende Weibchen. Die Falter saugen nicht nur bei Blüten, sondern...
Ein Falter auf Sumpf-Storchschnabel
Dieser Falter war etwas Besonderes. Er ließ mich gerne mit der Kamera zusehen, wie die Blüte nach Nektar abgesucht wird.
Johannisbeer-Schwebfliege (Scaeva pyrastri)
Die Johannisbeer-Schwebfliege sieht man von April bis Oktober, sie ist bis zu 20 mm lang und hat 6 weiße, halbmondartige Flecken am Hinterleib. Diese Fliegen sind weit verbreitet, auch in Gärten anzutreffen. Wie die Schwebfliegen beherrst sie den Schwirrflug. Sie können auf der Stelle verbleiben und gar rückwärts fliegen, wie beliebt. Die Larven der Johannisbeer-Schwebfliege ernähren sich von Blattläusen. Die Weibchen legen die Eier (in einer Größe von 1mm) nahe von Blattlauskolonien...
Ölkäfer oder Blattkäfer
Eine etwas größere Version eines metallisch schimmernden Käfers als jenes kleine Exemplar, das man oft auf Taub- oder Brennesseln findet. Das Tierchen war auch nicht scheu.
Eine Art der Wolfspinne
Es gibt mehrere Arten der Wolfsspinne, diese bei uns hauptsächlich anzutreffende Art ist die Waldwolfspinne. Die Zeichnungen sind jedoch von Tier zu Tier varierend, so dass es Verwechslungen geben kann mit Raubspinnen. Jedenfalls sind diese Spinnen nicht gerade klein zu nennen, ihre Erscheinung ist wegen der äußeren Körperform ein Grund, Abstand zu halten, was ja der Sinn und Zweck ist für die Spinne. Für Menschen ist die hier heimische Wolfspinnenart ungefährlich, höchstens für Menschen mit...
Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia)
Die Veränderliche Krabbenspinne, eine Spinne, die um die 10 mm groß wird und von Mai bis Juli aktiv ist. Das Weibchen ist entweder weiß, gelb oder grün, das Männchen dagegen braun und hat einen braun-weiß gestreiften Hinterleib, ist aber nur 4 mm lang! Wo es Blüten gibt, da sind auch Krabbenspinnen. Wohl, weil da reiche Beute gibt. Die Weibchen verändern bei Bedarf ihre Körperfarbe und lauern auf Beute, welche nicht sogleich erkennt, was da in etwa der selben Farbe sitzt. Selbst schützen sie...
Besuch der anderen Art
Wenn sich ein Marienkäferl verfliegt, landet es auch auf einer Menschenhand.
Ein hier seltener Schönling
An einem Almweg zur Tauerpasshöhe wurde dieser kleine Schönling gesichtet.
Ein Roter entdeckt die Welt
Ein rot-schwarz-gestreifter Käfer auf Strauchkontrolle.
Raubfliege mit Opfer
Die Raubfliege hat es diesmal auf eine Motte oder Eulenart abgesehen!
Bohrfliege (Oxyna parietina)
Um so kleine Tierchen betrachten zu können, da braucht es eine Makro-Einstellung. Denn mit Lupe ausgerüstet käme man gar nicht so nahe wie nötig, um die Feinheiten eines derartigen Mini-Wesens untersuchen zu können. Wollen wir in der Natur bleiben, so bleibt uns die Technik nicht erspart. Diese kleinen Flugkünstler sehen wie Kleinfliegen aus, jedoch ähnelt der Leib einiger Lausarten, die sich gerne zu Hunderten an Pflanzenstängeln drängen. Die Flügel sind gemustert und sehen schön...